Bundesliga: Bestwerte von den Besten

Bayern München, Borussia Dortmund, VfL Wolfsburg - renommierte Klubs haben sich die Titel in den drei Staffeln der A-Junioren-Bundesliga geholt. Mit dem FC Schalke 04 konnte sich ein weiterer namhafter Verein für die am Dienstag beginnende Endrunde um die Deutsche Meisterschaft qualifiziert. DFB.de wirft einen Blick auf die Statistik.

Süd: Bayern mit sieben Niederlagen zum Titel

Die Staffel Süd/Südwest entpuppte sich in der Saison 2016/2017 als die ausgeglichenste. Meister Bayern München zeigte am Ende die größte Konstanz und Qualität, sicherte sich trotz sieben Niederlagen den Titel und hatte am Ende drei Punkte Vorsprung auf den 1. FC Kaiserslautern. Die Pfälzer stellten mit Valdrin Mustafa, der 17 Treffer erzielte, den erfolgreichsten Torschützen. Er kam in 26 Spielen zum Einsatz und stand dabei 1849 Minuten auf dem Feld, erzielte also alle 108,6 Minuten ein Tor. Auf eine ähnliche Quote kommt Manuel Wintzheimer, der mit 14 Treffern erfolgreichster Torjäger des FC Bayern war. Bei 24 Einsätzen und 1511 Minuten Einsatzzeit, konnte er alle 107,9 Minuten jubeln.

Den besten Angriff stellte indes die U 19 der TSG Hoffenheim mit 57 Toren in 24 Spielen. Die Bayern kamen auf 54 Treffer und somit auf Rang drei dieser Wertung. Die beste Defensive stellte der FC Augsburg gemeinsam mit dem neuen Meister bei je 30 Gegentoren. Insgesamt fielen in den 182 Begegnungen der Staffel Süd/Südwest 577 Tore, was einem Schnitt von 3,17 Toren pro Spiel entspricht.

Drei Dauerbrenner gab es in der Süd/Südwest-Staffel: Tim Hüttl (1. FC Nürnberg), Lukas Gerlspeck (FC Ingolstadt) und Lasse Jürgensen (FC Augsburg) standen nicht nur in alle 26 Ligaspielen der abgelaufenen Saison auf dem Platz, sondern auch jeweils über die komplette Spielzeit, das heißt, sie spielten 2340 Minuten. Beim FC Bayern war Timothy Tillman der Spieler mit der meisten Einsatzzeit, er mischte in 23 Spielen in 2009 Minuten mit. Damit lag er auf Platz 33 - insgesamt wurden in der Süd-Staffel 374 Spieler eingesetzt.



Bayern München, Borussia Dortmund, VfL Wolfsburg - renommierte Klubs haben sich die Titel in den drei Staffeln der A-Junioren-Bundesliga geholt. Mit dem FC Schalke 04 konnte sich ein weiterer namhafter Verein für die am Dienstag beginnende Endrunde um die Deutsche Meisterschaft qualifiziert. DFB.de wirft einen Blick auf die Statistik.

Süd: Bayern mit sieben Niederlagen zum Titel

Die Staffel Süd/Südwest entpuppte sich in der Saison 2016/2017 als die ausgeglichenste. Meister Bayern München zeigte am Ende die größte Konstanz und Qualität, sicherte sich trotz sieben Niederlagen den Titel und hatte am Ende drei Punkte Vorsprung auf den 1. FC Kaiserslautern. Die Pfälzer stellten mit Valdrin Mustafa, der 17 Treffer erzielte, den erfolgreichsten Torschützen. Er kam in 26 Spielen zum Einsatz und stand dabei 1849 Minuten auf dem Feld, erzielte also alle 108,6 Minuten ein Tor. Auf eine ähnliche Quote kommt Manuel Wintzheimer, der mit 14 Treffern erfolgreichster Torjäger des FC Bayern war. Bei 24 Einsätzen und 1511 Minuten Einsatzzeit, konnte er alle 107,9 Minuten jubeln.

Den besten Angriff stellte indes die U 19 der TSG Hoffenheim mit 57 Toren in 24 Spielen. Die Bayern kamen auf 54 Treffer und somit auf Rang drei dieser Wertung. Die beste Defensive stellte der FC Augsburg gemeinsam mit dem neuen Meister bei je 30 Gegentoren. Insgesamt fielen in den 182 Begegnungen der Staffel Süd/Südwest 577 Tore, was einem Schnitt von 3,17 Toren pro Spiel entspricht.

Drei Dauerbrenner gab es in der Süd/Südwest-Staffel: Tim Hüttl (1. FC Nürnberg), Lukas Gerlspeck (FC Ingolstadt) und Lasse Jürgensen (FC Augsburg) standen nicht nur in alle 26 Ligaspielen der abgelaufenen Saison auf dem Platz, sondern auch jeweils über die komplette Spielzeit, das heißt, sie spielten 2340 Minuten. Beim FC Bayern war Timothy Tillman der Spieler mit der meisten Einsatzzeit, er mischte in 23 Spielen in 2009 Minuten mit. Damit lag er auf Platz 33 - insgesamt wurden in der Süd-Staffel 374 Spieler eingesetzt.

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West: BVB fängt Schalke am letzten Spieltag ab

Bis zum letzten Spieltag hatten noch vier Teams die Möglichkeit, sich den Titel zu sichern beziehungsweise sich für die Endrunde um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft zu sichern. Letztlich sackte Borussia Dortmund den Titel ein, weil sich der FC Schalke 04 am 26. Spieltag mit einem Punkt beim Wuppertaler SV begnügen musste. Bayer Leverkusen und der VfL Bochum spielten eine starke Saison, landeten aber am Ende auf den undankbaren Plätzen drei und vier.

Dabei war das Meisterrennen nicht nur knapp, sondern teilweise auch rasant. 621 Tore fielen in der Staffel West, das bedeutet einen Schnitt von 3,41 Treffern pro Spiel. Großen Anteil daran hatte ein Dortmunder Offensivduo. Jacob Bruun Larsen war erfolgreichster Torschütze im Westen. Der dänische Olympia-Teilnehmer von 2016 erzielte 20 Treffer, benötigte dafür allerdings nur 17 Spiele und 1382 Minuten Einsatzzeit - das heißt, er traf alle 69,1 Minuten. Kein Wunder, dass er bei einer solchen Topquote auch bei den Profis berücksichtigt wurde. Gut, dass die Borussia in Etienne Amenyido einen zweiten Torjäger besitzt, der zwölfmal traf. Bester Schalker Torjäger war Haji Wright mit elf Treffern. Treffsicherstes Team war indes Bayer Leverkusen mit 71 Toren vor dem BVB (69) und S04 (62). Die stärkste Defensive stellte Schalke (25 Gegentore) vor Dortmund (27) und Leverkusen (29).

Tom Isecke (Viktoria Köln) und Daniel Nessler (Bayer Leverkusen) verpassten keine einzige Spielminute in dieser Saison. Luke Hemmerich (Schalke 04) fehlten nur zehn Minuten, um auf den Maximalwert von 2360 Minuten zu kommen. Timon Werner (Schalke 04) wurde in jeder der 25 Partien, in denen er zum Einsatz kam, über 90 Minuten gebraucht. Unter 390 Spielern, die in der West-Staffel in dieser Saison eingesetzt wurden, war der Belgier Orel Mangala mit 2197 Minuten in 25 Spielen der meistbeschäftigte Borusse.

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Nord: Beeindruckender Alleingang des VfL Wolfsburg

Beeindruckende Zahlen hat die U 19 des VfL Wolfsburg in der Staffel Nord/Nordost zusammengetragen: In 26 Spielen blieb das Team von Trainer Thomas Reis ungeschlagen. 23 Siege, drei Unentschieden und keine Niederlage standen zu Buche. Bei 72 Punkten hatten die Wolfsburger am Ende 15 Punkte Vorsprung auf das zweitplatzierte Team von Hertha BSC, gar 29 Punkte auf RB Leipzig als Dritten.

Top auch die Defensive des VfL, die nur zwölf Gegentore in 26 Spielen erlaubte. In der Offensive häuften sie 68 Tore an, ein Ergebnis, das nur Hertha mit 81 Treffern übertraf. Kein Wunder, dass in der Nord-Staffel mit 632 Toren die meisten in allen drei Staffeln fielen. Der Schnitt lag bei 3,47 Toren pro Spiel. Den größten Anteil daran hatte Utku Sen von Holstein Kiel, der 21 Tore erzielte, dafür benötigte er 21 Spiele und 1530 Minuten Einsatzzeit. Das entspricht ein Tor in 76 Minuten. Nicht wesentlich schlechter war Wolfsburgs David Nieland als Drittplatzierter in der Torjägerliste. 19 Tore schaffte er in 23 Spielen und 1562 Minuten. Für das Halbfinale schoss er sich mit zwei Treffern am 26. Spieltag gegen Hertha BSC warm.

Lediglich in der Einzelstatistik hinsichtlich der Einsatzzeiten belegen die Wolfsburger keinen Spitzenplatz. Jan Neuwirt landete mit 26 Spielen und 2287 Minuten auf Rang sieben. Die Opposition teilen sich Jakob Golz (Hamburger SV) und Marcel Bär (Dynamo Dresden) mit dem Maximum von 26 Spielen und 2340 Minuten.

Im Halbfinale um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft trifft der VfL Wolfsburg auf Borussia Dortmund. Das Hinspiel findet am Dienstag (ab 16.30 Uhr, live auf Sport1) in der AOK Arena in Wolfsburg statt. Das Rückspiel wird am Montag, 15. Mai (ab 18.30 Uhr, live auf Sport1), ausgetragen. Im zweiten Semifinale stehen sich Bayern München und der FC Schalke 04 gegenüber. Das erste Aufeinandertreffen findet am Mittwoch (ab 16 Uhr, live auf Sport1) statt. Das Rückspiel steigt am Dienstag, 16. Mai (ab 17.45 Uhr, live auf Sport1). Das Finale - entweder in Wolfsburg oder Dortmund - wird am Montag, 22. Mai (ab 19.30 Uhr, live auf Sport1), gespielt.

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