Bundeskanzlerin lobt beim Integrationsgipfel das DFB-Engagement

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel hat beim Integrationsgipfel am Freitag in Berlin insbesondere das Engagement des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) gelobt. "Beide Organisationen haben schon sehr konkrete Angebote unterbreitet, dafür sind wir ihnen sehr dankbar", sparte die Regierungschefin nicht mit Lob. Eine wichtige Bedeutung käme dem DFB und dem DOSB insbesondere im neu geschaffenen Arbeitskreis "Integration vor Ort" zu.

Die Bundesregierung hatte zahlreiche Vertreter der Länder, Kommunen, Behörden und Verbände sowie der in Deutschland lebenden Migranten nach Berlin geladen, um die Entwicklung eines nationalen Aktionsplanes für Integration voranzutreiben. Für den DFB nahm dessen Geschäftsführender Präsident Dr. Theo Zwanziger teil, den Dr. Angela Merkel bereits am 27. Mai dieses Jahres persönlich eingeladen hatte, als sie die DFB-Zentrale in Frankfurt am Main besuchte.

Damals wie heute stelle Dr. Theo Zwanziger die neusten Integrations-Projekte des DFB vor. So soll es zukünftig einen DFB-Integrationsbeauftragten, einen hauptamtlichen Integrationskoordinator und mehrere DFB-Integrationsbotschafter sowie einen Integrationspreis geben. Zudem wird ein Pilotprojekt in Kooperation mit der Universität Osnabrück durchgeführt und ein Dachnetzwerk für alle Integrationsprojekte im Fußball angestrebt.

"Ich bin dem DFB außerordentlich dankbar, dass er sich der Thematik der Integration bewusst ist und diese auch aktiv anpackt. Im Fußball wird die Integration gelebt, der Fußball kennt keine Grenzen", äußerte sich Dr. Angela Merkel im Anschluss an den damaligen Besuch der DFB-Zentrale.

"Die WM 2006 ist für das Integrations-Projekt die größte Image-Aktion, die man im Interesse von Menschen anbieten konnte. Diesen Ball der Begeisterung aufzunehmen, ist ein gesellschaftlicher Auftrag. Wir hoffen, dass die Politik sich entsprechend engagiert und erkennt, dass es von großer Bedeutung ist, die entsprechenden Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass Kinder in ihrem Alltag und besonders in der Schule Fußball spielen können", so Dr. Theo Zwanziger. [mm/sid]


[bild1]Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel hat beim Integrationsgipfel am Freitag in Berlin insbesondere das Engagement des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) gelobt. "Beide Organisationen haben schon sehr konkrete Angebote unterbreitet, dafür sind wir ihnen sehr dankbar", sparte die Regierungschefin nicht mit Lob. Eine wichtige Bedeutung käme dem DFB und dem DOSB insbesondere im neu geschaffenen Arbeitskreis "Integration vor Ort" zu.



Die Bundesregierung hatte zahlreiche Vertreter der Länder, Kommunen, Behörden und Verbände sowie der in Deutschland lebenden Migranten nach Berlin geladen, um die Entwicklung eines nationalen Aktionsplanes für Integration voranzutreiben. Für den DFB nahm dessen Geschäftsführender Präsident Dr. Theo Zwanziger teil, den Dr. Angela Merkel bereits am 27. Mai dieses Jahres persönlich eingeladen hatte, als sie die DFB-Zentrale in Frankfurt am Main besuchte.



Damals wie heute stelle Dr. Theo Zwanziger die neusten Integrations-Projekte des DFB vor. So soll es zukünftig einen DFB-Integrationsbeauftragten, einen hauptamtlichen Integrationskoordinator und mehrere DFB-Integrationsbotschafter sowie einen Integrationspreis geben. Zudem wird ein Pilotprojekt in Kooperation mit der Universität Osnabrück durchgeführt und ein Dachnetzwerk für alle Integrationsprojekte im Fußball angestrebt.



"Ich bin dem DFB außerordentlich dankbar, dass er sich der Thematik der Integration bewusst ist und diese auch aktiv anpackt. Im Fußball wird die Integration gelebt, der Fußball kennt keine Grenzen", äußerte sich Dr. Angela Merkel im Anschluss an den damaligen Besuch der DFB-Zentrale.



"Die WM 2006 ist für das Integrations-Projekt die größte Image-Aktion, die man im Interesse von Menschen anbieten konnte. Diesen Ball der Begeisterung aufzunehmen, ist ein gesellschaftlicher Auftrag. Wir hoffen, dass die Politik sich entsprechend engagiert und erkennt, dass es von großer Bedeutung ist, die entsprechenden Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass Kinder in ihrem Alltag und besonders in der Schule Fußball spielen können", so Dr. Theo Zwanziger.