Brisantes Niedersachsen-Derby zwischen Braunschweig und Hannover

Das Duell zwischen den abstiegsbedrohten Nordrivalen Eintracht Braunschweig und Hannover 96 (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) steht zum Abschluss des 29. Spieltags im Fokus. Neben dem Niedersachsen-Derby spielen im Tabellenmittelfeld noch Hertha BSC und 1899 Hoffenheim (ab 17.30 Uhr, live auf Sky) gegeneinander.

Die gute Nachricht: Die Hoffnung auf den Klassenerhalt lebt in Braunschweig auch nach dem 1:1 in Leverkusen am vergangenen Wochenende noch. Die noch bessere Nachricht: Mit einem Sieg im brisanten Derby gegen Hannover 96 hat die Eintracht die Chance, die Lücke zum Erzrivalen weiter zu verkleinern.

Lieberknecht baut auf das eigene Publikum

"Wir sind mental extrem stark, obwohl wir fast schon die gesamte Saison keine einfache Situation haben", sagte Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht nach dem Punktgewinn bei Bayer. "Wir haben dabei Auf und Abs, aber wir zeigen mittlerweile eine wahnsinnige Entwicklung, die dazu geführt hat, dass wir jetzt elf Punkte geholt haben und in der Lage sind, zuhause mit der Euphorie und der unglaublichen Unterstützung, die uns beflügelt, Punkte zu holen und Siege einzufahren", so Lieberknecht.

Das Publikum wird sicherlich der 12. Mann bei den Braunschweigern, geht es doch im Niedersachsen-Derby gegen den Erzrivalen aus Hannover. Die Mannschaft von Trainer Tayfun Korkut ist nach drei Niederlagen in Serie wieder im Abstiegskampf angekommen. Nach dem 1:2 gegen Werder Bremen war der Hannoveraner Coach enttäuscht: "Wir haben die große Chance liegen gelassen, uns von unten abzusetzen."

Im Nachbarschaftsduell brennen die "96er" auf Wiedergutmachung: "Wir müssen Zweikämpfe intensiver annehmen und um jeden Ball fighten. Wir müssen jeden Zweikampf so annehmen, als ob es der wichtigste wäre. Dazu benötigen wir eine andere Grundmentalität und die kommt eben über den Kampf in dieser Situation", forderte Sportdirektor Dirk Dufner nach der erneuten Niederlage mit Hinblick auf die Partie am heutigen Sonntag.

Hertha sucht den Weg aus der Niederlagenserie

Während Braunschweig und Hannover noch um den Klassenerhalt zittern müssen, ist Hertha BSC bereits im ruhigen Fahrwasser im Tabellenmittelfeld angelangt. Dennoch ist die Stimmung nach vier Niederlagen in Folge in der Hauptstadt getrübt. Die "Alte Dame" droht die Früchte einer bislang starken Spielzeit zu verspielen. "Ich möchte, dass die Mannschaft fokussiert und konzentriert auftritt – so, wie es in der Hinrunde regelmäßig der Fall war", sagt Trainer Jos Luhukay vor dem Heimspiel gegen 1899 Hoffenheim in der Berliner Morgenpost.



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Das Duell zwischen den abstiegsbedrohten Nordrivalen Eintracht Braunschweig und Hannover 96 (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) steht zum Abschluss des 29. Spieltags im Fokus. Neben dem Niedersachsen-Derby spielen im Tabellenmittelfeld noch Hertha BSC und 1899 Hoffenheim (ab 17.30 Uhr, live auf Sky) gegeneinander.

Die gute Nachricht: Die Hoffnung auf den Klassenerhalt lebt in Braunschweig auch nach dem 1:1 in Leverkusen am vergangenen Wochenende noch. Die noch bessere Nachricht: Mit einem Sieg im brisanten Derby gegen Hannover 96 hat die Eintracht die Chance, die Lücke zum Erzrivalen weiter zu verkleinern.

Lieberknecht baut auf das eigene Publikum

"Wir sind mental extrem stark, obwohl wir fast schon die gesamte Saison keine einfache Situation haben", sagte Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht nach dem Punktgewinn bei Bayer. "Wir haben dabei Auf und Abs, aber wir zeigen mittlerweile eine wahnsinnige Entwicklung, die dazu geführt hat, dass wir jetzt elf Punkte geholt haben und in der Lage sind, zuhause mit der Euphorie und der unglaublichen Unterstützung, die uns beflügelt, Punkte zu holen und Siege einzufahren", so Lieberknecht.

Das Publikum wird sicherlich der 12. Mann bei den Braunschweigern, geht es doch im Niedersachsen-Derby gegen den Erzrivalen aus Hannover. Die Mannschaft von Trainer Tayfun Korkut ist nach drei Niederlagen in Serie wieder im Abstiegskampf angekommen. Nach dem 1:2 gegen Werder Bremen war der Hannoveraner Coach enttäuscht: "Wir haben die große Chance liegen gelassen, uns von unten abzusetzen."

Im Nachbarschaftsduell brennen die "96er" auf Wiedergutmachung: "Wir müssen Zweikämpfe intensiver annehmen und um jeden Ball fighten. Wir müssen jeden Zweikampf so annehmen, als ob es der wichtigste wäre. Dazu benötigen wir eine andere Grundmentalität und die kommt eben über den Kampf in dieser Situation", forderte Sportdirektor Dirk Dufner nach der erneuten Niederlage mit Hinblick auf die Partie am heutigen Sonntag.

Hertha sucht den Weg aus der Niederlagenserie

Während Braunschweig und Hannover noch um den Klassenerhalt zittern müssen, ist Hertha BSC bereits im ruhigen Fahrwasser im Tabellenmittelfeld angelangt. Dennoch ist die Stimmung nach vier Niederlagen in Folge in der Hauptstadt getrübt. Die "Alte Dame" droht die Früchte einer bislang starken Spielzeit zu verspielen. "Ich möchte, dass die Mannschaft fokussiert und konzentriert auftritt – so, wie es in der Hinrunde regelmäßig der Fall war", sagt Trainer Jos Luhukay vor dem Heimspiel gegen 1899 Hoffenheim in der Berliner Morgenpost.

Auch Routinier Levan Kobiashvili schlägt auf der vereinseigenen Homepage in dieselbe Kerbe: "Wir müssen als Mannschaft wieder defensiv stabil stehen, dass war in der Hinrunde unsere Stärke. Dann werden wir gegen Hoffenheim wieder erfolgreich sein. Wir dürfen nicht blind nach vorne laufen und müssen versuchen, unsere Chancen wieder besser zu nutzen", so der Berliner Abwehrspieler.

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Zu Gast im Olympiastadion ist der Offensivgarant der Liga: 125 Tore sind in den 28 Duellen der Kraichgauer bereits gefallen. Auch beim 3:3 bei Ligaprimus Bayern München am vergangenen Wochenende sparte die Mannschaft von Trainer Markus Gisdol nicht mit unterhaltendem Angriffsfußball. "Der Weg bei uns ist absolut richtig, vor allem was das Pressing und Umschaltspiel anbetrifft", sagte Kapitän Andreas Beck trotz der großen Anzahl der Gegentore in dieser Spielzeit nach dem Coup bei den Bayern.

Auch beim Gastspiel in der Hauptstadt sollen Roberto Firmino, Anthony Modeste und Co. ihre Stärken wieder ausspielen, denn die Hoffenheimer haben noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen. In einer turbulenten Partie unterlag 1899 den Berliner 2:3, nachdem sie einen 0:2-Rückstand wett gemacht hatten.