Bremer Kazior ist "Fußballer des Jahres"

Obwohl er schon seit Juli 2015 nicht mehr im nördlichsten Bundesland aktiv ist, wurde Rafael Kazior jetzt zum "Fußballer des Jahres" von Schleswig-Holstein gewählt. Der 33-Jährige, der mit Holstein Kiel nur knapp den Aufstieg in die 2. Bundesliga verpasst hatte, ist seit Saisonbeginn für die U 23 des SV Werder Bremen in der 3. Liga am Ball. Hansa Rostock trifft auf Ex-Torhüter Martin Pieckenhagen, die Fans des SC Preußen Münster reisen per Schiff nach Wiesbaden und Rot-Weiß Erfurt muss bis zum Saisonende auf Fabian Hergesell verzichten. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SV Werder Bremen II: Rafael Kazior, Kapitän der U 23 des SV Werder Bremen, wurde zum "Fußballer des Jahres 2015" von Schleswig-Holstein gewählt. Der 33 Jahre alte Routinier setzte sich bei der Abstimmung gegen Christian Jürgensen vom Nord-Regionalligisten ETSV Weiche Flensburg und gegen seinen ehemaligen Mitspieler Tim Siedschlag von Holstein Kiel durch. Kazior, der im Sommer 2015 von Kiel nach Bremen gewechselt war und zuvor mit Kiel nur knapp den Aufstieg in die 2. Bundesliga verpasst hatte (0:0/1:2 in der Relegation gegen den TSV 1860 München), erklärte: "Es ist eine Ehre, diesen Preis zu erhalten. Obwohl ich jetzt ausgezeichnet wurde, finde ich, dass dieser Preis der gesamten Kieler Mannschaft zusteht. Ich persönlich habe auch gar nicht damit gerechnet, weil ich 2015 nur noch ein halbes Jahr in Kiel gespielt habe." Der Offensivspieler, der gebürtig aus Gliwice (Polen) stammt, hatte die Störche in der letzten Drittliga-Saison als Kapitän in die Aufstiegsrelegation geführt. Elf Saisontreffer und sechs Vorlagen standen zu Buche.

FC Hansa Rostock: Im Landespokal-Halbfinale beim FC Mecklenburg Schwerin (Samstag, 14 Uhr) gibt es für den FC Hansa Rostock ein Wiedersehen mit dem langjährigen Bundesliga-Torhüter Martin Pieckenhagen, der den Verbandsliga-Tabellenzweiten seit Januar 2015 trainiert. Der 44-Jährige stand von 1996 bis 2001 beim FC Hansa zwischen den Pfosten, bestritt in dieser Zeit 110 Erstliga-Partien für die Rostocker. Auf dem Weg in das Pokal-Halbfinale schaltete Pieckenhagen mit seiner Mannschaft unter anderem den Nordost-Regionalligisten TSG Neustrelitz (4:1) aus. In der zweiten Partie der Vorschlussrunde stehen sich gleichzeitig der Regionalligist FC Schönberg 95 und Schwerins Verbandsliga-Konkurrent MSV Pampow gegenüber. Der Pokalsieger qualifiziert sich für den DFB-Pokal.

1. FC Magdeburg: Rechtsverteidiger Lukás Novy bleibt der Pechvogel beim 1. FC Magdeburg. Verletzungsbedingt hat der frühere tschechische Junioren-Nationalspieler, der vor Saisonbeginn vom Nordost-Regionalligisten BFC Dynamo nach Magdeburg gewechselt war, noch keine Minute gespielt. Während der Hinserie hatte eine hartnäckige Bänderverletzung den 25-Jährigen außer Gefecht gesetzt. Jetzt fällt er wegen eines Muskelfaserrisses erneut aus. Novy steht damit auch für das Verbandspokal-Viertelfinale am Samstag (ab 15 Uhr, live im MDR Fernsehen) beim Oberligisten und Vorjahresfinalisten VfL Halle 96 nicht zur Verfügung. Auch die Innenverteidiger David Kinsombi und Christopher Handke laborieren an muskulären Problemen, können wohl nicht eingesetzt werden.

Preußen Münster: Zum 110-jährigen Geburtstag des Vereins (Samstag, 30. April) veranstaltet das Fanprojekt SC Preußen Münster eine Schiffstour. Am Freitag, 29. April, reisen die Preußen-Anhänger vormittags zunächst mit zahlreichen Reisebussen an den Rhein und anschließend mit einem Schiff weiter zur Partie beim SV Wehen Wiesbaden, bei dem die Adlerträger am Abend zu Gast sind. Zurück ins Münsterland geht es mit Bussen. Nur einen Tag dauerte es, bis alle 600 Tickets für das Preußen-Schiff nach Wiesbaden vergriffen waren. Ursprünglich war die Fahrt für den 30. April geplant, musste jetzt aber wegen der Vorverlegung der Partie in Wiesbaden ebenfalls verschoben werden.

Chemnitzer FC: Der Chemnitzer FC beteiligt sich im Rahmen des heutigen Heimspiels gegen den FC Energie Cottbus (ab 19 Uhr) an der Aktion "Chemnitz wird bunt: Willkommenssignal für alle Besucher". Die Außenfassaden des Stadions an der Gellertstraße werden bei diesem Abendspiel bunt beleuchtet. Der Verein unterstreicht damit seine gelebte Willkommenskultur gegenüber all seinen Besuchern. Bei bunt angestrahlten Fassaden, Promotion mit Musik am Bus-Bahnhof und Großplakaten begrüßt die Stadt Chemnitz Rückkehrer, Gäste und Zuzügler. Man will herausstellen: Chemnitz ist bunt - und eine offene Stadt, die alle willkommen heißt. Öffentliche Gebäude wie das Rathaus und die Stadthalle werden ebenso wie der Opernplatz, das Museum Gunzenhauser und das Staatliche Museum für Archäologie in farbigem Licht erstrahlen.

Rot-Weiß Erfurt: Für Fabian Hergesell von Rot-Weiß Erfurt ist die Saison vorzeitig beendet. Der Abwehrspieler leidet seit Wochen unter Hüftbeschwerden und konnte zuletzt nur mit Schmerzmitteln trainieren. Nach einer ärztlichen Behandlung befindet er sich inzwischen in der Reha. In dieser Spielzeit wird der 30-jährige Linksverteidiger keine Begegnung mehr absolvieren können. Er fehlt damit bereits im Viertelfinale des Thüringenpokals am Samstag (ab 14.05 Uhr, Live-Übertragung im MDR Fernsehen) beim Nordost-Regionalligisten ZFC Meuselwitz. In der laufenden Spielzeit kam Hergesell 19-mal zum Einsatz. Eine Torvorbereitung steht zu Buche.

Hallescher FC: Im Rahmen der "Projektwoche Medien" war Ivica Banovic, Mittelfeldspieler des Halleschen FC, im Landesbildungszentrum für Blinde und Sehbehinderte ("Hermann von Helmholtz") in Halle-Neustadt zu Gast. Rund 100 Schüler hatten sich in der Aula zum Talentefest eingefunden und erlebten ein spezielles "Morgenmagazin", das von den Kindern selbst gestaltet wurde. Die Schüler durften den früheren Bundesliga-Profi bei einer Podiumsdiskussion mit Fragen löchern. Mit großem Applaus wurde Banovic, der keine Antwort schuldig blieb, verabschiedet.

VfL Osnabrück: Unter dem Motto: "Nachwuchs schaut Nachwuchs" bietet Aufstiegsaspirant VfL Osnabrück für die beiden Heimspiele gegen die U 23-Mannschaften des FSV Mainz 05 (Wochenende 15./16./17. April) und des SV Werder Bremen (29./30. April) ein spezielles reduziertes Angebot für Gruppen an. Das eigentliche Gruppenangebot sieht ab einer Stärke von mindestens 15 Personen einen Rabatt von 25 Prozent pro Sitzplatz auf der Nordtribüne vor. Zu den beiden Heimspielen gegen die Nachwuchs-Mannschaften aus Mainz und Bremen wird die Mindestgröße auf zehn Personen reduziert, so dass auch kleinere Gruppen in den Genuss günstigerer Eintrittspreise kommen können.

FC Erzgebirge Aue: Beim FC Erzgebirge Aue trainierten in dieser Woche zwei Spieler zur Probe mit. Innenverteidiger Jesse-Goran Sierck von der U 19 des Bundesligisten Eintracht Frankfurt und Mittelfeldspieler Denis Sitter, der für die A-Junioren von Bayer 04 Leverkusen am Ball ist, stellten sich in Aue vor. Auch im Testspiel beim Nordost-Regionalligisten VfB Auerbach (0:1) am Dienstagabend war das Duo für die Erzgebirgler im Einsatz.

SG Sonnenhof Großaspach: In den beiden nächsten Ligaspielen beim VfR Aalen (Samstag, 2. April) und gegen den FC Hansa Rostock (Freitag, 8. April) muss die SG Sonnenhof Großaspach auf ihren rotgesperrten Torhüter Christopher Gäng verzichten. Für ihn dürfte erneut Kevin Broll zum Zug kommen. Der 20-Jährige bringt schon einige Erfahrung mit. Bereits in zwölf Partien kam Broll in dieser Saison zum Einsatz, weil Gäng entweder verletzungs- oder krankheitsbedingt passen musste.

Energie Cottbus: Trainer Vasile Miriuta vom FC Energie Cottbus muss noch einige Zeit auf den langzeitverletzten Schlussmann René Renno verzichten. Der 37 Jahre alte Routinier und Ex-Bundesligatorwart laboriert an einer Schultereckgelenk-Sprengung, fällt voraussichtlich noch rund fünf Wochen aus. Er wird seit Mitte Februar von Daniiel Lück (24) vertreten, der als Nummer eins in die Saison gestartet war, seinen Platz aber während der Hinserie ebenfalls verletzungsbedingt (Außenbandanriss im Sprunggelenk) räumen musste.

SV Wehen Wiesbaden: Beim SV Wehen Wiesbaden sind drei zuletzt angeschlagene Spieler ins Training zurückgekehrt, müssen aber noch kürzer treten. Die Defensivspieler Kevin Pezzoni und Sebastian Mrowca sowie auch Angreifer Torsten Oehrl absolvieren ein individuelles Programm. Ebenfalls nicht zur Verfügung stehen Linksverteidiger Alf Mintzel (Ellbogenverletzung), Mittelfeldspieler Sven Mende (grippaler Infekt) sowie die beiden Angreifer Christian Cappek und Patrick Mayer (beide Reha nach Operationen).

[mspw]

Obwohl er schon seit Juli 2015 nicht mehr im nördlichsten Bundesland aktiv ist, wurde Rafael Kazior jetzt zum "Fußballer des Jahres" von Schleswig-Holstein gewählt. Der 33-Jährige, der mit Holstein Kiel nur knapp den Aufstieg in die 2. Bundesliga verpasst hatte, ist seit Saisonbeginn für die U 23 des SV Werder Bremen in der 3. Liga am Ball. Hansa Rostock trifft auf Ex-Torhüter Martin Pieckenhagen, die Fans des SC Preußen Münster reisen per Schiff nach Wiesbaden und Rot-Weiß Erfurt muss bis zum Saisonende auf Fabian Hergesell verzichten. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SV Werder Bremen II: Rafael Kazior, Kapitän der U 23 des SV Werder Bremen, wurde zum "Fußballer des Jahres 2015" von Schleswig-Holstein gewählt. Der 33 Jahre alte Routinier setzte sich bei der Abstimmung gegen Christian Jürgensen vom Nord-Regionalligisten ETSV Weiche Flensburg und gegen seinen ehemaligen Mitspieler Tim Siedschlag von Holstein Kiel durch. Kazior, der im Sommer 2015 von Kiel nach Bremen gewechselt war und zuvor mit Kiel nur knapp den Aufstieg in die 2. Bundesliga verpasst hatte (0:0/1:2 in der Relegation gegen den TSV 1860 München), erklärte: "Es ist eine Ehre, diesen Preis zu erhalten. Obwohl ich jetzt ausgezeichnet wurde, finde ich, dass dieser Preis der gesamten Kieler Mannschaft zusteht. Ich persönlich habe auch gar nicht damit gerechnet, weil ich 2015 nur noch ein halbes Jahr in Kiel gespielt habe." Der Offensivspieler, der gebürtig aus Gliwice (Polen) stammt, hatte die Störche in der letzten Drittliga-Saison als Kapitän in die Aufstiegsrelegation geführt. Elf Saisontreffer und sechs Vorlagen standen zu Buche.

FC Hansa Rostock: Im Landespokal-Halbfinale beim FC Mecklenburg Schwerin (Samstag, 14 Uhr) gibt es für den FC Hansa Rostock ein Wiedersehen mit dem langjährigen Bundesliga-Torhüter Martin Pieckenhagen, der den Verbandsliga-Tabellenzweiten seit Januar 2015 trainiert. Der 44-Jährige stand von 1996 bis 2001 beim FC Hansa zwischen den Pfosten, bestritt in dieser Zeit 110 Erstliga-Partien für die Rostocker. Auf dem Weg in das Pokal-Halbfinale schaltete Pieckenhagen mit seiner Mannschaft unter anderem den Nordost-Regionalligisten TSG Neustrelitz (4:1) aus. In der zweiten Partie der Vorschlussrunde stehen sich gleichzeitig der Regionalligist FC Schönberg 95 und Schwerins Verbandsliga-Konkurrent MSV Pampow gegenüber. Der Pokalsieger qualifiziert sich für den DFB-Pokal.

1. FC Magdeburg: Rechtsverteidiger Lukás Novy bleibt der Pechvogel beim 1. FC Magdeburg. Verletzungsbedingt hat der frühere tschechische Junioren-Nationalspieler, der vor Saisonbeginn vom Nordost-Regionalligisten BFC Dynamo nach Magdeburg gewechselt war, noch keine Minute gespielt. Während der Hinserie hatte eine hartnäckige Bänderverletzung den 25-Jährigen außer Gefecht gesetzt. Jetzt fällt er wegen eines Muskelfaserrisses erneut aus. Novy steht damit auch für das Verbandspokal-Viertelfinale am Samstag (ab 15 Uhr, live im MDR Fernsehen) beim Oberligisten und Vorjahresfinalisten VfL Halle 96 nicht zur Verfügung. Auch die Innenverteidiger David Kinsombi und Christopher Handke laborieren an muskulären Problemen, können wohl nicht eingesetzt werden.

Preußen Münster: Zum 110-jährigen Geburtstag des Vereins (Samstag, 30. April) veranstaltet das Fanprojekt SC Preußen Münster eine Schiffstour. Am Freitag, 29. April, reisen die Preußen-Anhänger vormittags zunächst mit zahlreichen Reisebussen an den Rhein und anschließend mit einem Schiff weiter zur Partie beim SV Wehen Wiesbaden, bei dem die Adlerträger am Abend zu Gast sind. Zurück ins Münsterland geht es mit Bussen. Nur einen Tag dauerte es, bis alle 600 Tickets für das Preußen-Schiff nach Wiesbaden vergriffen waren. Ursprünglich war die Fahrt für den 30. April geplant, musste jetzt aber wegen der Vorverlegung der Partie in Wiesbaden ebenfalls verschoben werden.

Chemnitzer FC: Der Chemnitzer FC beteiligt sich im Rahmen des heutigen Heimspiels gegen den FC Energie Cottbus (ab 19 Uhr) an der Aktion "Chemnitz wird bunt: Willkommenssignal für alle Besucher". Die Außenfassaden des Stadions an der Gellertstraße werden bei diesem Abendspiel bunt beleuchtet. Der Verein unterstreicht damit seine gelebte Willkommenskultur gegenüber all seinen Besuchern. Bei bunt angestrahlten Fassaden, Promotion mit Musik am Bus-Bahnhof und Großplakaten begrüßt die Stadt Chemnitz Rückkehrer, Gäste und Zuzügler. Man will herausstellen: Chemnitz ist bunt - und eine offene Stadt, die alle willkommen heißt. Öffentliche Gebäude wie das Rathaus und die Stadthalle werden ebenso wie der Opernplatz, das Museum Gunzenhauser und das Staatliche Museum für Archäologie in farbigem Licht erstrahlen.

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Rot-Weiß Erfurt: Für Fabian Hergesell von Rot-Weiß Erfurt ist die Saison vorzeitig beendet. Der Abwehrspieler leidet seit Wochen unter Hüftbeschwerden und konnte zuletzt nur mit Schmerzmitteln trainieren. Nach einer ärztlichen Behandlung befindet er sich inzwischen in der Reha. In dieser Spielzeit wird der 30-jährige Linksverteidiger keine Begegnung mehr absolvieren können. Er fehlt damit bereits im Viertelfinale des Thüringenpokals am Samstag (ab 14.05 Uhr, Live-Übertragung im MDR Fernsehen) beim Nordost-Regionalligisten ZFC Meuselwitz. In der laufenden Spielzeit kam Hergesell 19-mal zum Einsatz. Eine Torvorbereitung steht zu Buche.

Hallescher FC: Im Rahmen der "Projektwoche Medien" war Ivica Banovic, Mittelfeldspieler des Halleschen FC, im Landesbildungszentrum für Blinde und Sehbehinderte ("Hermann von Helmholtz") in Halle-Neustadt zu Gast. Rund 100 Schüler hatten sich in der Aula zum Talentefest eingefunden und erlebten ein spezielles "Morgenmagazin", das von den Kindern selbst gestaltet wurde. Die Schüler durften den früheren Bundesliga-Profi bei einer Podiumsdiskussion mit Fragen löchern. Mit großem Applaus wurde Banovic, der keine Antwort schuldig blieb, verabschiedet.

VfL Osnabrück: Unter dem Motto: "Nachwuchs schaut Nachwuchs" bietet Aufstiegsaspirant VfL Osnabrück für die beiden Heimspiele gegen die U 23-Mannschaften des FSV Mainz 05 (Wochenende 15./16./17. April) und des SV Werder Bremen (29./30. April) ein spezielles reduziertes Angebot für Gruppen an. Das eigentliche Gruppenangebot sieht ab einer Stärke von mindestens 15 Personen einen Rabatt von 25 Prozent pro Sitzplatz auf der Nordtribüne vor. Zu den beiden Heimspielen gegen die Nachwuchs-Mannschaften aus Mainz und Bremen wird die Mindestgröße auf zehn Personen reduziert, so dass auch kleinere Gruppen in den Genuss günstigerer Eintrittspreise kommen können.

FC Erzgebirge Aue: Beim FC Erzgebirge Aue trainierten in dieser Woche zwei Spieler zur Probe mit. Innenverteidiger Jesse-Goran Sierck von der U 19 des Bundesligisten Eintracht Frankfurt und Mittelfeldspieler Denis Sitter, der für die A-Junioren von Bayer 04 Leverkusen am Ball ist, stellten sich in Aue vor. Auch im Testspiel beim Nordost-Regionalligisten VfB Auerbach (0:1) am Dienstagabend war das Duo für die Erzgebirgler im Einsatz.

SG Sonnenhof Großaspach: In den beiden nächsten Ligaspielen beim VfR Aalen (Samstag, 2. April) und gegen den FC Hansa Rostock (Freitag, 8. April) muss die SG Sonnenhof Großaspach auf ihren rotgesperrten Torhüter Christopher Gäng verzichten. Für ihn dürfte erneut Kevin Broll zum Zug kommen. Der 20-Jährige bringt schon einige Erfahrung mit. Bereits in zwölf Partien kam Broll in dieser Saison zum Einsatz, weil Gäng entweder verletzungs- oder krankheitsbedingt passen musste.

Energie Cottbus: Trainer Vasile Miriuta vom FC Energie Cottbus muss noch einige Zeit auf den langzeitverletzten Schlussmann René Renno verzichten. Der 37 Jahre alte Routinier und Ex-Bundesligatorwart laboriert an einer Schultereckgelenk-Sprengung, fällt voraussichtlich noch rund fünf Wochen aus. Er wird seit Mitte Februar von Daniiel Lück (24) vertreten, der als Nummer eins in die Saison gestartet war, seinen Platz aber während der Hinserie ebenfalls verletzungsbedingt (Außenbandanriss im Sprunggelenk) räumen musste.

SV Wehen Wiesbaden: Beim SV Wehen Wiesbaden sind drei zuletzt angeschlagene Spieler ins Training zurückgekehrt, müssen aber noch kürzer treten. Die Defensivspieler Kevin Pezzoni und Sebastian Mrowca sowie auch Angreifer Torsten Oehrl absolvieren ein individuelles Programm. Ebenfalls nicht zur Verfügung stehen Linksverteidiger Alf Mintzel (Ellbogenverletzung), Mittelfeldspieler Sven Mende (grippaler Infekt) sowie die beiden Angreifer Christian Cappek und Patrick Mayer (beide Reha nach Operationen).