Bremen strebt 14. Sieg im 14. Spiel an

Zum Rückrundenbeginn in den drei Staffeln der B-Junioren-Bundesliga steht der souveräne Herbstmeister SV Werder Bremen am heutigen Samstag (ab 13 Uhr) vor dem 14. Sieg im 14. Saisonspiel. Vor eigenem Publikum erwartet der Ligaprimus den Tabellenletzten Niendorfer TSV. Im Westen tritt der aktuelle Deutsche Meister Bayer 04 Leverkusen am Sonntag (ab 11 Uhr) im Topspiel gegen Tabellenführer FC Schalke 04 an.

Der Tabellenzweite Karlsruher SC hat in der Staffel Süd/Südwest am Sonntag (ab 13 Uhr) Heimrecht gegen den VfB Stuttgart, will Ligaprimus FC Bayern München zumindest auf den Fersen bleiben. Die DFB.de-Vorschau zum 14. Spieltag.

Nord/Nordost: Herkulesaufgabe für Neuling Niendorfer TSV

Für Neuling und Schlusslicht Niendorfer TSV beginnt die zweite Serie in der Staffel Nord/Nordost der B-Junioren-Bundesliga gleich mit einer Herkulesaufgabe. Das Team von Trainer Hüseyin Akin muss am heutigen Samstag (ab 13 Uhr) beim Tabellenführer SV Werder Bremen antreten, der bislang alle 13 Saisonspiele gewonnen hat. Bereits zu Saisonbeginn mussten die Niendorfer vor eigenem Publikum gegen den Herbstmeister eine deutliche Niederlage hinnehmen (0:7).

Mit insgesamt 45 Gegentreffern stellt der Aufsteiger aus Hamburg auch die bislang anfälligste Abwehr der Liga, weist sieben Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz auf. Das Duell in Bremen verpasst Angreifer Ishmael Schubert-Abubakari, der in der Partie beim 1. FC Magdeburg (1:5) die Rote Karte gesehen hatte. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte der NTSV das Spiel beim Stand von 1:1 völlig offengehalten. Erst in Unterzahl musste Niendorf in der Schlussphase noch vier Tore hinnehmen.

Spitzenreiter SV Werder Bremen muss im ersten Spiel der Rückserie auf Henry Rorig verzichten. Den Rechtsverteidiger plagt eine Sprunggelenksverletzung. "Zum Glück ist nichts kaputt, es handelt sich nur um eine starke Reizung", sagt Trainer Marco Grote gegenüber DFB.de. Auch Angreifer Caram Carneiro Alves fällt mit einer Bänderdehnung aus. Offensivspieler Leon Sitz (Syndesmosebandriss) hat nach drei Monaten Pause zwar wieder das Training aufgenommen, die Partie gegen den Niendorfer TSV kommt für ihn aber noch zu früh. "Es ist überragend, wie stabil und mit welcher Freude die Jungs bei der Sache sind. Ich muss keinen Spieler motivieren, alle ziehen wunderbar mit", betont Grote.



Zum Rückrundenbeginn in den drei Staffeln der B-Junioren-Bundesliga steht der souveräne Herbstmeister SV Werder Bremen am heutigen Samstag (ab 13 Uhr) vor dem 14. Sieg im 14. Saisonspiel. Vor eigenem Publikum erwartet der Ligaprimus den Tabellenletzten Niendorfer TSV. Im Westen tritt der aktuelle Deutsche Meister Bayer 04 Leverkusen am Sonntag (ab 11 Uhr) im Topspiel gegen Tabellenführer FC Schalke 04 an.

Der Tabellenzweite Karlsruher SC hat in der Staffel Süd/Südwest am Sonntag (ab 13 Uhr) Heimrecht gegen den VfB Stuttgart, will Ligaprimus FC Bayern München zumindest auf den Fersen bleiben. Die DFB.de-Vorschau zum 14. Spieltag.

Nord/Nordost: Herkulesaufgabe für Neuling Niendorfer TSV

Für Neuling und Schlusslicht Niendorfer TSV beginnt die zweite Serie in der Staffel Nord/Nordost der B-Junioren-Bundesliga gleich mit einer Herkulesaufgabe. Das Team von Trainer Hüseyin Akin muss am heutigen Samstag (ab 13 Uhr) beim Tabellenführer SV Werder Bremen antreten, der bislang alle 13 Saisonspiele gewonnen hat. Bereits zu Saisonbeginn mussten die Niendorfer vor eigenem Publikum gegen den Herbstmeister eine deutliche Niederlage hinnehmen (0:7).

Mit insgesamt 45 Gegentreffern stellt der Aufsteiger aus Hamburg auch die bislang anfälligste Abwehr der Liga, weist sieben Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz auf. Das Duell in Bremen verpasst Angreifer Ishmael Schubert-Abubakari, der in der Partie beim 1. FC Magdeburg (1:5) die Rote Karte gesehen hatte. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte der NTSV das Spiel beim Stand von 1:1 völlig offengehalten. Erst in Unterzahl musste Niendorf in der Schlussphase noch vier Tore hinnehmen.

Spitzenreiter SV Werder Bremen muss im ersten Spiel der Rückserie auf Henry Rorig verzichten. Den Rechtsverteidiger plagt eine Sprunggelenksverletzung. "Zum Glück ist nichts kaputt, es handelt sich nur um eine starke Reizung", sagt Trainer Marco Grote gegenüber DFB.de. Auch Angreifer Caram Carneiro Alves fällt mit einer Bänderdehnung aus. Offensivspieler Leon Sitz (Syndesmosebandriss) hat nach drei Monaten Pause zwar wieder das Training aufgenommen, die Partie gegen den Niendorfer TSV kommt für ihn aber noch zu früh. "Es ist überragend, wie stabil und mit welcher Freude die Jungs bei der Sache sind. Ich muss keinen Spieler motivieren, alle ziehen wunderbar mit", betont Grote.

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West: Meister Leverkusen trifft Tabellenführer Schalke

In der West-Staffel der B-Junioren-Bundesliga bekommt es der Tabellenfünfte und aktuelle Deutsche Meister Bayer 04 Leverkusen am Sonntag (ab 11 Uhr) mit dem Spitzenreiter und frisch gebackenen Herbstmeister FC Schalke 04 zu tun. Die Leverkusener tankten zuletzt durch ihren 2:1-Sieg gegen Arminia Bielefeld Selbstvertrauen und wollen sich gegen die Gelsenkirchener für die 1:3-Hinspielniederlage revanchieren.

Die Favoritenrolle ist laut Bayer-Trainer Jan Hoepner, der die Rheinländer gemeinsam mit Ex-Profi Patrick Weiser betreut, allerdings erneut klar verteilt. "Schalke 04 ist die Übermannschaft in dieser Liga", sagt Hoepner im Gespräch mit DFB.de. "Unser größtes Manko ist die Chancenverwertung. Wenn wir etwas holen wollen, müssen wir vor dem Tor viel effektiver werden", so Hoepner weiter. Ömer-Berke Tokac, mit vier Saisontreffern Leverkusens zweitbester Torschütze hinter Jonas Spellerberg (fünf) ist, wird Bayer 04 voraussichtlich noch bis Februar fehlen. Der 16-Jährige hat sich einen Sehnenriss im Fuß zugezogen. "Gerade Ömer hätten wir gerne für das Topspiel gegen Schalke 04 dabei gehabt", sagt Jan Hoepner. Auch Angreifer Herdi Bukusu konnte in dieser Woche wegen eines grippalen Infekts nicht vollständig trainieren.

Die U 17 des FC Schalke 04 hatte sich mit dem überzeugenden 6:0-Auswärtssieg bei Borussia Mönchengladbach für den Rückrundenstart warmgeschossen. "Die Herbstmeisterschaft ist für mich völlig unbedeutend", sagt S04-Trainer Stephan Schmidt angesichts des Vier-Punkte-Vorsprungs vor Borussia Dortmund. "Es ist eine schöne Momentaufnahme. Im Herbst sind aber noch nie Entscheidungen gefallen. Wir möchten nun die restlichen drei Partien dieses Kalenderjahres nutzen, um uns eine möglichst gute Ausgangslage für die Restrunde zu schaffen", kündigt Schmidt an.

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Süd/Südwest: VfB Stuttgart hat gegen KSC "noch etwas gutzumachen"

Die U 17 des Karlsruher SC will zum Rückrundenstart am Sonntag (ab 13 Uhr) gegen den VfB Stuttgart den Schwung der vergangenen Wochen mitnehmen und mit einem Sieg zumindest den zweiten Tabellenplatz behaupten. Sollte sich Ligaprimus FC Bayern München am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den SC Freiburg einen Punktverlust leisten, ist für die Mannschaft von KSC-Trainer Marc-Patrick Meister sogar die Tabellenführung drin. "Wir müssen gegen den VfB hellwach sein, dürfen uns keine Schwächephase erlauben", sagt Meister im Gespräch mit DFB.de. Dabei misst der 36-Jährige dem 3:2-Hinspielerfolg in Stuttgart keine große Bedeutung mehr zu. "Beide Mannschaften haben sich weiterentwickelt. Der VfB stellt aus meiner Sicht eines der spielstärksten Teams in der Liga", so Marc-Patrick Meister, der Rechtsverteidiger Jannis Rabold (Muskelfaserriss) ersetzen muss.

Die Gäste aus Stuttgart unterstrichen zum Abschluss der Hinrunde mit dem 2:1-Auswärtssieg beim FC Augsburg ihre gute Form, stürzten den FCA von der Spitze und schoben sich selbst auf den fünften Tabellenplatz vor. Dabei drehte die Mannschaft von VfB-Trainer Nico Willig mit einer starken und dominanten Leistung einen Rückstand.

Nun soll für die Schwaben im Derby beim KSC möglichst der nächste Dreier folgen. "Wir haben aus dem Hinspiel noch etwas gutzumachen. Wenn wir an die zuletzt gezeigte Leistung anknüpfen können, ist mir nicht bange", sagt Willig gegenüber DFB.de. "Wir waren in Augsburg offensiv als auch defensiv klar überlegen, haben insgesamt eine geschlossene und gute Mannschaftsleistung gezeigt. Daran wollen wir anknüpfen." Bei einem Sieg würden die Stuttgarter bis auf zwei Punkte an den KSC heranrücken.

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