Bremen mit Selbstvertrauen gegen Leverkusen

Zwei Spiele und zwei klare Favoriten? Beim Blick auf die Tabelle scheint das so, aber die bisherigen Ergebnisse der Rückrunde verprechen Spannung in den beiden Sonntagsspielen zwischen Bremen und Leverkusen (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) sowie Augsburg und Frankfurt (ab 17.30 Uhr, live auf Sky).

Die halbe Liga steckt im Abstiegskampf und dazu gehört auch Werder Bremen. Mit zwei Siegen in Berlin und gegen Hoffenheim zum Rückrundenstart hat sich die Mannschaft von Viktor Skripnik aber deutlich Luft im Kampf um den Klassenerhalt verschafft und vor allem Selbstbewusstsein getankt. Mit Bayer Leverkusen ist nun aber eine Mannschaft von ganz anderer Qualität zu Gast im Weserstadion.

Die ersten beiden Spiele liefen für die Werkself noch nicht nach Plan. Zwar holte das Team von Roger Schmidt durch ein 0:0 gegen Borussia Dortmund und ein 1:0 bei Hertha BSC vier Punkte. Für eine Mannschaft, die in der nächsten Saison in der Champions League spielen möchte, ist das aber zu wenig. Immerhin: Die Leverkusener sind seit fünf Spielen ungeschlagen und kassierten in den letzten elf Bundesligaspielen höchstens ein Gegentor. Werder Bremen ist unter Viktor Skripnik aber extrem heimstark. Die Mannschaft holte zuletzt 13 von 15 möglichen Punkten im eigenen Stadion.

Leverkusen muss heute weiterhin auf seine Stürmer Josip Drmic und Robbie Kruse verzichten. In der Offensive muss sich Werder Bremen momentan wenig Sorgen machen. Franco di Santo ist in Topform. Gegen die Hertha erzielte er beide Tore, gegen Hoffenheim traf er einmal und war auch am zweiten Treffer beteiligt. Allerdings konnte der Argentinier am freitag nur individuell trainieren. Oberschenkelprobleme ließen keine Sprints zu. "Wir hoffen, dass es nur eine Zerrung ist", sagte Werder-Trainer Viktor Skripnik. Sein Einsatz gegen Leverkusen steht auf der Kippe.

Wundertüte trifft auf Überraschungsteam

Der FC Augsburg macht in der Rückrunde da weiter, wo er in der Hinrunde aufgehört hat. Mit zwei Siegen unterstrich der FCA seine Ambitionen auf einen Champions League Platz. Die Frankfurter Eintracht, vor dem Spieltag auf Platz neun, erspielte gegen den starken VfL Wolfsburg zuletzt ein Unentschieden. Das 1:4 beim SC Freiburg war hingegen ein enttäuschender Start in das Jahr 2015.

Dabei könnte die Wundertüte Eintracht Frankfurt in dieser Saison deutlich besser dastehen. In der letzten Viertelstunde kassierten die Hessen schon 13 Tore und verloren dadurch zehn Punkte. Die einzige Konstante im Spiel der Eintracht scheint Alexander Meier zu sein. Mit seinen 13 Treffern ist er der Toptorjäger der Liga.

Nicht nur die Tabelle, sonder auch die Statistik, spricht für einen Sieg der Gastgeber. Sie gewannen die bisherigen zwei Heimspiele gegen die Eintracht. Nur 2012 konnte Frankfurt ein Ligaspiel gegen den FC Augsburg gewinnen.

[sid/vc]

Zwei Spiele und zwei klare Favoriten? Beim Blick auf die Tabelle scheint das so, aber die bisherigen Ergebnisse der Rückrunde verprechen Spannung in den beiden Sonntagsspielen zwischen Bremen und Leverkusen (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) sowie Augsburg und Frankfurt (ab 17.30 Uhr, live auf Sky).

Die halbe Liga steckt im Abstiegskampf und dazu gehört auch Werder Bremen. Mit zwei Siegen in Berlin und gegen Hoffenheim zum Rückrundenstart hat sich die Mannschaft von Viktor Skripnik aber deutlich Luft im Kampf um den Klassenerhalt verschafft und vor allem Selbstbewusstsein getankt. Mit Bayer Leverkusen ist nun aber eine Mannschaft von ganz anderer Qualität zu Gast im Weserstadion.

Die ersten beiden Spiele liefen für die Werkself noch nicht nach Plan. Zwar holte das Team von Roger Schmidt durch ein 0:0 gegen Borussia Dortmund und ein 1:0 bei Hertha BSC vier Punkte. Für eine Mannschaft, die in der nächsten Saison in der Champions League spielen möchte, ist das aber zu wenig. Immerhin: Die Leverkusener sind seit fünf Spielen ungeschlagen und kassierten in den letzten elf Bundesligaspielen höchstens ein Gegentor. Werder Bremen ist unter Viktor Skripnik aber extrem heimstark. Die Mannschaft holte zuletzt 13 von 15 möglichen Punkten im eigenen Stadion.

Leverkusen muss heute weiterhin auf seine Stürmer Josip Drmic und Robbie Kruse verzichten. In der Offensive muss sich Werder Bremen momentan wenig Sorgen machen. Franco di Santo ist in Topform. Gegen die Hertha erzielte er beide Tore, gegen Hoffenheim traf er einmal und war auch am zweiten Treffer beteiligt. Allerdings konnte der Argentinier am freitag nur individuell trainieren. Oberschenkelprobleme ließen keine Sprints zu. "Wir hoffen, dass es nur eine Zerrung ist", sagte Werder-Trainer Viktor Skripnik. Sein Einsatz gegen Leverkusen steht auf der Kippe.

Wundertüte trifft auf Überraschungsteam

Der FC Augsburg macht in der Rückrunde da weiter, wo er in der Hinrunde aufgehört hat. Mit zwei Siegen unterstrich der FCA seine Ambitionen auf einen Champions League Platz. Die Frankfurter Eintracht, vor dem Spieltag auf Platz neun, erspielte gegen den starken VfL Wolfsburg zuletzt ein Unentschieden. Das 1:4 beim SC Freiburg war hingegen ein enttäuschender Start in das Jahr 2015.

Dabei könnte die Wundertüte Eintracht Frankfurt in dieser Saison deutlich besser dastehen. In der letzten Viertelstunde kassierten die Hessen schon 13 Tore und verloren dadurch zehn Punkte. Die einzige Konstante im Spiel der Eintracht scheint Alexander Meier zu sein. Mit seinen 13 Treffern ist er der Toptorjäger der Liga.

Nicht nur die Tabelle, sonder auch die Statistik, spricht für einen Sieg der Gastgeber. Sie gewannen die bisherigen zwei Heimspiele gegen die Eintracht. Nur 2012 konnte Frankfurt ein Ligaspiel gegen den FC Augsburg gewinnen.