Bremen hofft auf Trendwende

Für Schlusslicht Preußen Münster steht nach dem jüngsten 1:0-Auswärtserfolg bei Viktoria Köln am Samstag (ab 13 Uhr) das zweite Aufsteigerduell hintereinander gegen den 1. FC Mönchengladbach auf dem Programm. "Die Mannschaft ist gut mit der Drucksituation umgegangen", sagt Münsters Trainer Cihan Tasdelen und zeigt sich erleichtert über den ersten Saisonsieg. Nun soll gegen die Gladbacher nachgelegt werden.

Mit viel Selbstvertrauen geht der Wuppertaler SV am Sonntag (ab 11 Uhr) in die Begegnung gegen Aufsteiger FC Viktoria Köln. Der WSV, trainiert von Stefan Vollmerhausen, will an den 3:0-Auswärtserfolg beim Bonner SC anknüpfen und mit einem weiteren Dreier die Abstiegsplätze verlassen. Die Kölner müssen im Bergischen Land Peter Schaale ersetzen. Der Mittelfeldspieler hatte bei der 0:1-Heimniederlage gegen Preußen Münster wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen.

Gut in Form ist der 1. FC Köln, der im DFB-Pokal nach einem 0:2-Rückstand bei Werder Bremen noch mit einem 3:2-Auswärtssieg die nächste Runde erreichte. Die Mannschaft von FC-Trainer Boris Schommers will nun auch im rheinischen Derby am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen Bayer 04 Leverkusen auftrumpfen und den "Erzrivalen" in der Tabelle hinter sich lassen. Für beide Teams geht es darum, mit einem Dreier den Kontakt zur Tabellenspitze nicht zu verlieren. Die Leverkusener von Trainer Peter Hyballa waren unter der Woche noch in der UEFA Youth League im Einsatz und verloren gegen Benfica Lissabon 2:3.

Für Fortuna Düsseldorf steht gleichzeitig mit dem Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten Borussia Dortmund eine schwere Aufgabe auf dem Programm. Die von Sinisa Suker trainierten Düsseldorfer sind seit drei Runden ohne Sieg und wollen sich mit einem Erfolgserlebnis Luft im Kampf um den Klassenverbleib verschaffen.

Süd/Südwest: Verfolgerduell zwischen FC Bayern und VfB

Im "Süd-Gipfel" zwischen dem FC Bayern München und dem VfB Stuttgart geht es am siebten Spieltag in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga am Samstag (ab 13 Uhr) für beide Mannschaften darum, den Anschluss an die Tabellenspitze zu halten. Die Münchner warten in der Liga seit drei Runden auf einen Sieg und weisen aktuell sechs Zähler Rückstand auf Tabellenführer 1899 Hoffenheim auf. Der VfB hat zwei Punkte mehr auf dem Konto als der FCB.

"Wir kassieren aktuell zu viele Gegentore", sagt Bayern-Trainer Heiko Vogel im Gespräch mit DFB.de. In den drei vergangenen Punktspielen (2:4 gegen den FSV Mainz 05, 2:2 beim 1. FC Nürnberg und 0:1 im Derby gegen den TSV 1860) sowie in der UEFA Youth League (1:4 gegen Manchester City und am Dienstag 1:3 bei ZSKA Moskau) mussten die Bayern 14 Gegentreffer hinnehmen. "Obwohl wir oft sehr dominant spielen, fehlt uns in der letzten Zone die Galligkeit. Mit dem VfB treffen wir jetzt auf eine der individuell besten Mannschaften der Liga", betont der 38-jährige Heiko Vogel.

Mit der Leistung seiner Mannschaft bei der jüngsten 1:3-Heimniederlage gegen den SC Freiburg war VfB-Trainer Ilja Aracic alles andere als zufrieden: "Unser Gegner zeigte den absoluten Willen, dieses Spiel zu gewinnen, und hat uns den Schneid abgekauft. Wir waren immer einen Schritt zu spät und zu passiv in der Spielanlage. Das alles muss in München besser gemacht werden."

Viel besser kann es für den aktuellen Deutschen Meister 1899 Hoffenheim, der ebenfalls am Samstag (ab 13 Uhr) gegen den 1. FSV Mainz 05 antreten muss, derzeit nicht laufen. Während die Mannschaft von TSG-Trainer Julian Nagelsmann mit dem 4:2-Auswärtssieg in Saarbrücken den fünften Sieg in sechsten Spiel landete, ließ die Konkurrenz Punkte liegen. Einziger Gewinner im Verfolgerduell waren die Mainzer, die sich durch das 1:0 gegen den FC Augsburg auf den dritten Tabelleplatz vorschoben. "Die Mannschaft wollte unbedingt die drei Punkte, das hat man den Jungs angemerkt", sagt 05-Trainer Sandro Schwarz. In Hoffenheim können die Mainzer nun ihre Serie von fünf Spielen ohne Niederlage ausbauen.



Nach zwei Niederlagen in der Meisterschaft und dem Pokal-Aus gegen den 1. FC Köln (2:3) hofft die U 19 des SV Werder Bremen am siebten Spieltag in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga auf die Trendwende. Bereits heute (ab 13 Uhr) steht für die Mannschaft des langjährigen Werder-Trainers Mirko Votava die Partie beim aktuellen Staffelmeister und Tabellendritten VfL Wolfsburg auf dem Programm. "Jeder weiß, woran er bei diesem starken Gegner ist. Wir hoffen auf eine Trotzreaktion", sagt Ex-Profi Votava gegenüber DFB.de.

Auch die "Wölfe" schwächelten zuletzt ein wenig in der Meisterschaft, tankten aber durch den Einzug in das Viertelfinale des DFB-Pokals (4:1 gegen den VfR Aalen) neues Selbstvertrauen. "Wir haben uns gegenüber dem letzten Meisterschaftsspiel deutlich gesteigert", sagt VfL-Trainer Hagen Schmidt. "Im Hinblick auf die Partie gegen Werder Bremen war das ein sehr guter Schritt."

Kräfte sammeln und auftanken stand für den SV Meppen in den vergangenen 14 Tagen auf dem Programm. Die Emsländer, trainiert von Krzysztof Hasnik, streben am Samstag (ab 11 Uhr) im Aufsteigerduell gegen Eintracht Braunschweig ihren zweiten Saisonsieg und damit auch den Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz an.

Die mit vier Siegen glänzend gestarteten Braunschweiger mussten zwar gegen den FC St. Pauli (3:4) ihre erste Saisonniederlage hinnehmen, mit der Leistung war Eintracht-Trainer Sascha Eickel jedoch einverstanden. "Die Art und Weise, wie die Jungs Fußball gespielt haben, hat mir große Freude bereitet. Die taktischen Dinge hat die Mannschaft sehr gut umgesetzt und sich gute Chancen erarbeitet, diese allerdings oft ungenutzt gelassen."

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht der Tabellenvierte FC St. Pauli, der gleichzeitig gegen Schlusslicht Dynamo Dresden mit dem vierten Sieg in Folge weiter Anschluss zur Tabellenspitze halten will. Auch im DFB-Pokal gaben sich die Hamburger keine Blöße und zogen durch einen 5:0-Auswärtserfolg bei Eintracht Trier in die nächste Runde ein. "Wir haben mit Dynamo Dresden noch eine Rechnung offen. In der vergangenen Saison haben wir beide Spiele 1:2 verloren", sagt Joachim Philipkowski gegenüber DFB.de. Die Rote Karte, die St. Paulis Mittelfeldspieler Dennis Rosin in Trier gesehen hatte, bleibt zumindest im Ligabetrieb ohne Auswirkungen.

Seinen guten Lauf von drei Spielen ohne Niederlage will Aufsteiger RB Leipzig ebenfalls am Samstag (ab 11 Uhr) gegen Holstein Kiel fortsetzen. Beim 7:0 in Bremen und dem 2:0 im Nachholspiel bei Hannover 96 hielt die Mannschaft von RB-Trainer Frank Leicht zuletzt zweimal die Null.

Gegen Kiel müssen die "Roten Bullen" allerdings ohne Außenverteidiger Firat Sucsuz (Muskelfaserriss) auskommen. Auch Janik Mäder, Marcel Becher und Calvin Geister sind angeschlagen. Das Trio konnte wegen eines grippalen Infekts nicht am Training teilnehmen. "Wir sind jetzt in der Liga angekommen und wollen unseren ersten Heimsieg einfahren", sagt RB-Trainer Frank Leicht im Gespräch mit DFB.de.

Drei Partien ohne Niederlage: So lautet auch die Bilanz des Hamburger SV vor dem Gastspiel am Samstag (ab 13 Uhr) bei Hansa Rostock. In der abgelaufenen Spielzeit konnten die Hamburger keinen Sieg gegen die "Hansa-Kogge" landen (1:2/0:0). Die Rostocker, trainiert von Roland Kroos, warten seit dem Saisonauftakt (5:0 in Meppen) auf einen dreifachen Punktgewinn.

Auf der Erfolgswelle will Tabellenführer Hertha BSC am Samstag (ab 14 Uhr) gegen Hannover 96 weiter surfen. Die noch unbesiegten Hauptstädter setzten ihren Lauf auch im DFB-Pokal fort und zogen durch einen 1:0-Auswärtserfolg beim 1. FC Mönchengladbach in das Viertelfinale ein. Für den aktuellen deutschen Vizemeister Hannover 96 riss im Nachholspiel gegen RB Leipzig (0:2) eine beeindruckende Heimserie. Die bis dahin letzte Niederlage vor eigenem Publikum hatten die Niedersachsen am 1. Dezember 2013 gegen den FC Carl Zeiss Jena (0:1) einstecken müssen.

Die thüringische Derby zwischen dem FC Rot-Weiß Erfurt und dem FC Carl Zeiss Jena wurde auf Freitag, 10. Oktober, (ab 12 Uhr) verlegt.

West: Schalker Siegesserie soll auch in Bochum halten

Seinen ersten Tabellenplatz in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga möchte der aktuelle Staffelmeister FC Schalke 04 auch am siebten Spieltag verteidigen. Am Samstag (ab 11 Uhr) streben die "Knappen" im Derby beim VfL Bochum bereits ihren vierten Auswärtssieg an. Überhaupt ist die Mannschaft von Schalke-Trainer Norbert Elgert noch unbesiegt und konnte sich auch in der vergangenen Spielzeit zweimal gegen den VfL durchsetzen (4:1/2:0).

Wie gut die Gelsenkirchener in Form sind, stellten sie auch im DFB-Junioren-Vereinspokal (9:0 bei Flensburg 08) und in der UEFA Youth League (5:0 gegen NK Maribor) eindrucksvoll unter Beweis. Mit Mittelfeldspieler Sven Köhler und Angreifer Hari Coric stehen zwei Spieler im Schalker Aufgebot, die in der vergangenen Saison noch für den VfL am Ball waren.

Für die Bochumer geht es darum, nach der 1:4-Heimniederlage gegen Bayer 04 Leverkusen schnell wieder zurück in die Erfolgsspur zu finden. "Nur wenn wir konzentriert und diszipliniert auftreten sowie die individuellen Fehler abstellen, haben wir gegen Schalke eine Chance", sagt VfL-Trainer Darius Wosz gegenüber DFB.de. Bei den Bochumern rückt Offensivspieler Savino Marotta nach seiner Bänderdehnung wieder in den Kader und bildet für Wosz eine zusätzliche Option.

Nach zwei Unentschieden in Folge strebt Borussia Mönchengladbach am Samstag (ab 12 Uhr) gegen den Bonner SC wieder einen Dreier an. Die von Ex-Profi Arie van Lent vorbereiteten "Fohlen" sind in dieser Saison noch unbesiegt und hatten am vergangenen Spieltag den Ligaprimus FC Schalke 04 (3:3) nach einer zwischenzeitlichen 3:1-Führung am Rande einer Niederlage. "Auf diese Leistung können wir aufbauen", sagt van Lent.

Beim Bonner SC wird Trainer Idris Dogan, der nach dem Rücktritt von Elias Khalag für drei Spiele übernommen hatte, zum letzten Mal auf der Bank sitzen. Dogan muss aus beruflichen Gründen sein Amt niederlegen. Mit Ex-Profi Patrick Weiser, der in der Bundesliga für den 1. FC Köln und den VfL Wolfsburg aktiv war, wurde schnell ein Nachfolger gefunden. Er nimmt am Montag seine Arbeit auf. Beim BSC fallen die beiden Verteidiger Tim Schmitz (muskuläre Probleme) und Felix David Weinert (Leistenbeschwerden) für die Partie in Gladbach aus.

Nach fünf Spielen ohne Sieg hofft der MSV Duisburg am Samstag (ab 13 Uhr) gegen Arminia Bielefeld auf einen Befreiungsschlag. Die "Zebras", trainiert von Ex-Profi Carsten Wolters, müssen gegen die Ostwestfalen ohne ihren rotgesperrten Mittelfeldspieler Matteo Viefhaus auskommen. Die Arminia will nach der 0:1-Auswärtsniederlage beim Aufsteiger 1. FC Mönchengladbach Wiedergutmachung betreiben.

Für Schlusslicht Preußen Münster steht nach dem jüngsten 1:0-Auswärtserfolg bei Viktoria Köln am Samstag (ab 13 Uhr) das zweite Aufsteigerduell hintereinander gegen den 1. FC Mönchengladbach auf dem Programm. "Die Mannschaft ist gut mit der Drucksituation umgegangen", sagt Münsters Trainer Cihan Tasdelen und zeigt sich erleichtert über den ersten Saisonsieg. Nun soll gegen die Gladbacher nachgelegt werden.

Mit viel Selbstvertrauen geht der Wuppertaler SV am Sonntag (ab 11 Uhr) in die Begegnung gegen Aufsteiger FC Viktoria Köln. Der WSV, trainiert von Stefan Vollmerhausen, will an den 3:0-Auswärtserfolg beim Bonner SC anknüpfen und mit einem weiteren Dreier die Abstiegsplätze verlassen. Die Kölner müssen im Bergischen Land Peter Schaale ersetzen. Der Mittelfeldspieler hatte bei der 0:1-Heimniederlage gegen Preußen Münster wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen.

Gut in Form ist der 1. FC Köln, der im DFB-Pokal nach einem 0:2-Rückstand bei Werder Bremen noch mit einem 3:2-Auswärtssieg die nächste Runde erreichte. Die Mannschaft von FC-Trainer Boris Schommers will nun auch im rheinischen Derby am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen Bayer 04 Leverkusen auftrumpfen und den "Erzrivalen" in der Tabelle hinter sich lassen. Für beide Teams geht es darum, mit einem Dreier den Kontakt zur Tabellenspitze nicht zu verlieren. Die Leverkusener von Trainer Peter Hyballa waren unter der Woche noch in der UEFA Youth League im Einsatz und verloren gegen Benfica Lissabon 2:3.

Für Fortuna Düsseldorf steht gleichzeitig mit dem Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten Borussia Dortmund eine schwere Aufgabe auf dem Programm. Die von Sinisa Suker trainierten Düsseldorfer sind seit drei Runden ohne Sieg und wollen sich mit einem Erfolgserlebnis Luft im Kampf um den Klassenverbleib verschaffen.

Süd/Südwest: Verfolgerduell zwischen FC Bayern und VfB

Im "Süd-Gipfel" zwischen dem FC Bayern München und dem VfB Stuttgart geht es am siebten Spieltag in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga am Samstag (ab 13 Uhr) für beide Mannschaften darum, den Anschluss an die Tabellenspitze zu halten. Die Münchner warten in der Liga seit drei Runden auf einen Sieg und weisen aktuell sechs Zähler Rückstand auf Tabellenführer 1899 Hoffenheim auf. Der VfB hat zwei Punkte mehr auf dem Konto als der FCB.

"Wir kassieren aktuell zu viele Gegentore", sagt Bayern-Trainer Heiko Vogel im Gespräch mit DFB.de. In den drei vergangenen Punktspielen (2:4 gegen den FSV Mainz 05, 2:2 beim 1. FC Nürnberg und 0:1 im Derby gegen den TSV 1860) sowie in der UEFA Youth League (1:4 gegen Manchester City und am Dienstag 1:3 bei ZSKA Moskau) mussten die Bayern 14 Gegentreffer hinnehmen. "Obwohl wir oft sehr dominant spielen, fehlt uns in der letzten Zone die Galligkeit. Mit dem VfB treffen wir jetzt auf eine der individuell besten Mannschaften der Liga", betont der 38-jährige Heiko Vogel.

Mit der Leistung seiner Mannschaft bei der jüngsten 1:3-Heimniederlage gegen den SC Freiburg war VfB-Trainer Ilja Aracic alles andere als zufrieden: "Unser Gegner zeigte den absoluten Willen, dieses Spiel zu gewinnen, und hat uns den Schneid abgekauft. Wir waren immer einen Schritt zu spät und zu passiv in der Spielanlage. Das alles muss in München besser gemacht werden."

Viel besser kann es für den aktuellen Deutschen Meister 1899 Hoffenheim, der ebenfalls am Samstag (ab 13 Uhr) gegen den 1. FSV Mainz 05 antreten muss, derzeit nicht laufen. Während die Mannschaft von TSG-Trainer Julian Nagelsmann mit dem 4:2-Auswärtssieg in Saarbrücken den fünften Sieg in sechsten Spiel landete, ließ die Konkurrenz Punkte liegen. Einziger Gewinner im Verfolgerduell waren die Mainzer, die sich durch das 1:0 gegen den FC Augsburg auf den dritten Tabelleplatz vorschoben. "Die Mannschaft wollte unbedingt die drei Punkte, das hat man den Jungs angemerkt", sagt 05-Trainer Sandro Schwarz. In Hoffenheim können die Mainzer nun ihre Serie von fünf Spielen ohne Niederlage ausbauen.

Auf einen Befreiungsschlag im Rennen um den Klassenverbleib hofft gleichzeitig der noch sieglose Tabellenvorletzte FC Augsburg gegen Aufsteiger 1. FC Nürnberg. Alle drei bisheriegn Heimspiele gingen verloren, nun soll es im vierten Anlauf für die Fuggerstädter klappen. Grund zur Hoffnung gibt FCA-Trainer Florian Ernst der jüngste Auftritt seiner Mannschaft beim FSV Mainz 05 (0:1). "Da war viel mehr möglich. Leider konnten wir nicht eine unserer vielen Torchancen nutzen", so Ernst.

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht am Sonntag (ab 13 Uhr) der Karlsruher SC, wenn der Aufsteiger SV Waldhof Mannheim seine Visitenkarte bei den Badenern abgibt. Während sich der KSC in der Spitzengruppe festgesetzt hat, rangieren die „Waldhof-Buben“ ohne Sieg am Tabellenende. Immerhin gelang zuletzt mit dem 2:2 bei Eintracht Frankfurt der erste Punktgewinn. Die Karlsruher holten derweil beim 4:4 in Fürth einen 0:4-Rückstand auf.

Den ersten Saisonsieg hat sich Eintracht Frankfurt am Sonntag (ab 14 Uhr) beim aktuellen DFB-Pokalsieger SC Freiburg auf die Fahnen geschrieben. "Meine Mannschaft gibt kämpferisch und läuferisch immer alles", sagt Eintracht-Trainer Danyiel Cimen. "Was wir uns vorwerfen müssen, ist die Tatsache, dass wir nicht nachlegen und nach einer Führung nicht die nötige Ruhe in unser Spiel hineinbekommen."

Die Gastgeber aus dem Breisgau boten beim 3:1-Auswärtserfolg im Derby beim VfB Stuttgart eine bärenstarke Leistung. "Was die Jungs in Stuttgart für eine Haltung und Leidenschaft an den Tag gelegt haben, das war unglaublich gut", so Freiburgs Trainer Martin Schweizer, der jetzt gegen die Hessen auf einen ähnlichen Auftritt seiner Mannschaft hofft.

Nach der 1:2-Heimniederlage gegen den TSV 1860 München bietet sich für den 1. FC Kaiserslautern gleichzeitig bei der SpVgg Greuther Fürth die Möglichkeit, Punkte zu sammeln. Während der Punktspielpause bestritten die "Roten Teufel" zwei Testspiele gegen den Männer-Landesligisten SV Rodenbach (2:2) und die U 19 von Luxemburg (0:3).

Für das Fürther "Kleeblatt" steht nach dem 4:4 gegen den Karlsruher SC Wiedergutmachung auf dem Programm. Die Franken führten zur Halbzeit bereits 4:0, mussten sich am Ende aber mit nur einem Punkt zufrieden geben. "Es war eine gefühlte Niederlage", sagt Fürths Trainer Janos Radoki.

Das Heimspiel des TSV 1860 München gegen den Aufsteiger 1. FC Saarbrücken wurde auf Samstag, 15. November, (ab 11 Uhr) verlegt.