Bremen fährt dritten Dreier in Serie ein

Im spannenden Dreikampf um den Aufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga gab sich der SV Werder Bremen am 16. Spieltag in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga keine Blöße. Die Mannschaft von Trainerin Chadia Freyhat fuhr beim stark abstiegsbedrohten Tabellenletzten 1. FC Union Berlin einen 4:1 (1:1)-Auswärtssieg ein und machte damit bereits den dritten Dreier hintereinander perfekt.

Dina Orschmann (4.) brachte zwar in der Anfangsphase zunächst die Eisernen in Führung, Cindy König (9.) gelang aber nur wenig später der Ausgleich. In der zweiten Halbzeit sorgten Lisa-Marie Scholz (55.), Charleen Niesler (57., Eigentor) und Daniela Schacher (60.) innerhalb weniger Minuten für die Entscheidung.

Für die Berlinerinnen, die jetzt schon seit neun Spieltagen sieglos sind, wird die Luft im Rennen um den Klassenverbleib immer dünner. Das Hinspiel in Bremen hatten die Hauptstädterinnen sogar 0:9 verloren.

Ligaprimus 1. FC Lübars musste erstmals nach seinem Verzicht auf einen möglichen Aufstieg auch sportlich einen Rückschlag hinnehmen. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Franz verlor ihr Heimspiel gegen den BV Cloppenburg 1:2 (0:0) und büßte durch die erst zweite Saisonniederlage einen Teil ihres Vorsprungs ein.

Annabel Jäger (46.) brachte die Gäste aus Niedersachsen kurz nach der Pause auf die Siegerstraße, Agnieszka Winczo (69.) baute den Vorsprung aus. Für Lübars gelang Zsofia Racz (80., Handelfmeter) in der Schlussphase nur noch der Anschlusstreffer.

Meppen nach 1:0 gegen Magdeburg weiter Zweiter

Der SV Meppen verteidigte mit einem 1:0 (1:0)-Heimsieg gegen den abstiegsbedrohten Magdeburger FFC den zweiten Tabellenplatz und bleibt damit auf Aufstiegskurs. Mit jetzt 35 Punkten liegen die Emsländerinnen weiterhin einen Zähler vor den beiden direkten Konkurrenten SV Werder Bremen und FSV Gütersloh. Den einzigen Treffer der Partie erzielte die erst 17-jährige Franziska Gieseke (25.) mit ihrem zweiten Zweitliga-Tor.

Die Magdeburgerinnen belegen weiterhin den vorletzten Tabellenplatz. Die Mannschaft von FFC-Trainer Steffen Scheler ist aber nur zwei Punkte vom Relegationsrang zehn entfernt. Ein sicherer Nichtabstiegsplatz ist bei zwölf Zählern Rückstand schon außer Reichweite.

Auch Meppens direkter Konkurrent FSV Gütersloh wurde seiner Favoritenrolle beim 4:0 (1:0) gegen Holstein Kiel gerecht. Josephine Giard (19./59.), Nina Ehegötz (77.) und Marie Pollmann (79.) trugen sich für die Mannschaft von Trainer Ralf Lietz in die Torschützenliste ein. Die Kieler Störchinnen blieben zum fünften Mal in Folge sieglos (ein Punkt).

FFV Leipzig verschafft sich weiter Luft

Der FFV Leipzig ist auf dem besten Weg, den Klassenverbleib frühzeitig unter Dach und Fach zu bringen. Mit dem 3:0 (1:0) gegen die Reserve des 1. FFC Turbine Potsdam erarbeiteten sich die Sächsinnen ein komfortables Zehn-Punkte-Vorsprung auf die Gefahrenzone der Liga.

Mit zwei Treffern stellte Lisa Reichenbach (30./49.) die Weichen auf Sieg, Christin Janitzki (82.) machte alles klar. Für die Potsdamerinnen, die weiterhin Platz fünf belegen, war es die zweite Niederlage hintereinander.

Der VfL Wolfsburg II blieb beim 1:1 (1:1) gegen den VfL Bochum zum vierten Mal in Folge ohne Sieg. Jalila Dalaf (8.) sorgte für die frühe Führung der Wölfinnen, Burcu Özkanca (15.) gelang der Ausgleich für die Gäste aus dem Ruhrgebiet.



Im spannenden Dreikampf um den Aufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga gab sich der SV Werder Bremen am 16. Spieltag in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga keine Blöße. Die Mannschaft von Trainerin Chadia Freyhat fuhr beim stark abstiegsbedrohten Tabellenletzten 1. FC Union Berlin einen 4:1 (1:1)-Auswärtssieg ein und machte damit bereits den dritten Dreier hintereinander perfekt.

Dina Orschmann (4.) brachte zwar in der Anfangsphase zunächst die Eisernen in Führung, Cindy König (9.) gelang aber nur wenig später der Ausgleich. In der zweiten Halbzeit sorgten Lisa-Marie Scholz (55.), Charleen Niesler (57., Eigentor) und Daniela Schacher (60.) innerhalb weniger Minuten für die Entscheidung.

Für die Berlinerinnen, die jetzt schon seit neun Spieltagen sieglos sind, wird die Luft im Rennen um den Klassenverbleib immer dünner. Das Hinspiel in Bremen hatten die Hauptstädterinnen sogar 0:9 verloren.

Ligaprimus 1. FC Lübars musste erstmals nach seinem Verzicht auf einen möglichen Aufstieg auch sportlich einen Rückschlag hinnehmen. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Franz verlor ihr Heimspiel gegen den BV Cloppenburg 1:2 (0:0) und büßte durch die erst zweite Saisonniederlage einen Teil ihres Vorsprungs ein.

Annabel Jäger (46.) brachte die Gäste aus Niedersachsen kurz nach der Pause auf die Siegerstraße, Agnieszka Winczo (69.) baute den Vorsprung aus. Für Lübars gelang Zsofia Racz (80., Handelfmeter) in der Schlussphase nur noch der Anschlusstreffer.

Meppen nach 1:0 gegen Magdeburg weiter Zweiter

Der SV Meppen verteidigte mit einem 1:0 (1:0)-Heimsieg gegen den abstiegsbedrohten Magdeburger FFC den zweiten Tabellenplatz und bleibt damit auf Aufstiegskurs. Mit jetzt 35 Punkten liegen die Emsländerinnen weiterhin einen Zähler vor den beiden direkten Konkurrenten SV Werder Bremen und FSV Gütersloh. Den einzigen Treffer der Partie erzielte die erst 17-jährige Franziska Gieseke (25.) mit ihrem zweiten Zweitliga-Tor.

Die Magdeburgerinnen belegen weiterhin den vorletzten Tabellenplatz. Die Mannschaft von FFC-Trainer Steffen Scheler ist aber nur zwei Punkte vom Relegationsrang zehn entfernt. Ein sicherer Nichtabstiegsplatz ist bei zwölf Zählern Rückstand schon außer Reichweite.

Auch Meppens direkter Konkurrent FSV Gütersloh wurde seiner Favoritenrolle beim 4:0 (1:0) gegen Holstein Kiel gerecht. Josephine Giard (19./59.), Nina Ehegötz (77.) und Marie Pollmann (79.) trugen sich für die Mannschaft von Trainer Ralf Lietz in die Torschützenliste ein. Die Kieler Störchinnen blieben zum fünften Mal in Folge sieglos (ein Punkt).

FFV Leipzig verschafft sich weiter Luft

Der FFV Leipzig ist auf dem besten Weg, den Klassenverbleib frühzeitig unter Dach und Fach zu bringen. Mit dem 3:0 (1:0) gegen die Reserve des 1. FFC Turbine Potsdam erarbeiteten sich die Sächsinnen ein komfortables Zehn-Punkte-Vorsprung auf die Gefahrenzone der Liga.

Mit zwei Treffern stellte Lisa Reichenbach (30./49.) die Weichen auf Sieg, Christin Janitzki (82.) machte alles klar. Für die Potsdamerinnen, die weiterhin Platz fünf belegen, war es die zweite Niederlage hintereinander.

Der VfL Wolfsburg II blieb beim 1:1 (1:1) gegen den VfL Bochum zum vierten Mal in Folge ohne Sieg. Jalila Dalaf (8.) sorgte für die frühe Führung der Wölfinnen, Burcu Özkanca (15.) gelang der Ausgleich für die Gäste aus dem Ruhrgebiet.

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Süd: Spitzenreiter Köln rettet Remis

Nur knapp schrammte Spitzenreiter 1. FC Köln am 16. Spieltag in der Süd-Staffel der 2. Frauen-Bundesliga an der ersten Saisonniederlage vorbei. Die Mannschaft von Trainer Willi Breuer kam gegen die Reserve der TSG 1899 Hoffenheim nicht über ein 1:1 (0:1) hinaus. Dabei glich Anna Gerhardt (89.) die frühe Gästeführung von Selina Häfele (16.) erst in der Schlussphase aus.

Trotz des erst zweiten Punktverlustes der Geißböcke in der laufenden Spielzeit bleibt das komfortable Polster von zwölf Zählern vor dem ärgsten Verfolger TSV Crailsheim erhalten, da der Tabellenzweite beim 1. FC Saarbrücken ebenfalls zu einem 2:2 (0:1)-Unentschieden kam. Durch ein Eigentor von Mirjam Steck (43.) und einen Treffer von Jacqueline De Backer (69.) gingen die Saarländerinnen zweimal in Führung. Die eingewechselten Simone Klenk (49.) und Jasmin Klotz (73.) stellten aber jeweils den Ausgleich her.

Aus ihren vergangenen fünf Begegnungen sammelten die Crailsheimerinnen elf Punkte und festigten den zweiten Tabellenplatz.

Tina Burgmann trifft dreimal für Montabaur

Durch den zweiten Sieg hintereinander verließ der Neuling 1. FFC Montabaur den letzten Tabellenplatz und reichte diesen an Mitaufsteiger Alemannia Aachen weiter. Beim 4:0 (2:0)-Heimerfolg gegen den Tabellendritten 1. FFC Frankfurt II trug sich allein Tina Burgmann (13./60./67.) dreimal in die Torschützenliste ein. Außerdem war Alexandra Bigott (35.) für Montabaur erfolgreich.

Den Rückstand zum Relegationsplatz zehn reduzierte die Mannschaft von FFC-Trainer Bernd Kannegieser auf einen Punkt, auch ein sicherer Nichtabstiegsplatz ist nur noch vier Zähler entfernt. "Wir haben den Glauben an den Klassenverbleib nie verloren. Wir sind im Kollektiv stark und haben nun die große Chance, uns freizuschwimmen", sagt Kannegieser im Gespräch mit DFB.de.

In einem direkten Duell um den Klassenverbleib trennten sich der 1. FFC Niederkirchen und der ETSV Würzburg 2:2 (1:2). Damit bleibt es beim Drei-Punkte-Abstand zwischen beiden Mannschaften. Niederkirchen belegt den ersten Nichtabstiegsplatz, Würzburg den Relegationsrang.

Medina Desic (3.) und Christiane Bauer (12.) brachten die Gäste aus Bayern zweimal in Führung, Kristin Götz (5./82.) glich jeweils für Niederkirchen aus. Wegen einer Verletzung der eingewechselten Niederkirchenerin Kathrin Becker musste die Partie in der Schlussphase für etwa zehn Minuten unterbrochen werden.

Die Reserve des FC Bayern München gewann ihr Heimspiel gegen den abstiegsbedrohten VfL Sindelfingen 3:1 (1:1). Zunächst waren zwar die Gäste am Zug und kamen durch Sandra Borowski (22.) zum Führungstreffer. Doppeltorschützin Ramona Strahl (29./53.) und Melike Pekel (73.) leiteten jedoch die Wende ein.

Alemannia Aachen rutscht an das Tabellenende

Aufsteiger Alemannia Aachen bleibt auf einem direkten Abstiegsplatz. Die Mannschaft von Trainer Dietmar Bozek musste sich beim SV Weinberg 1:3 (1:3) geschlagen geben, verpasste erneut den möglichen Sprung auf den Relegationsrang und rutschte durch Montabaurs 4:0 gegen den 1. FFC Frankfurt II sogar an das Tabellenende ab.

Nadine Staudt (8.) und Meike Wischgoll (12.) sorgten für eine frühe 2:0-Führung der Gastgeberinnen, Nina Heisel (42.) baute den Vorsprung aus. Bilgin Defterli (43.) konnte für die Alemannia nur noch verkürzen. Die zweite Halbzeit blieb ohne weitere Tore. Der SV Weinberg festigte den sechsten Tabellenplatz und muss sich um den Klassenverbleib keine Sorgen mehr machen.