Braunschweig verlässt Tabellenende

Eintracht Braunschweig hat das Tabellenende verlassen und den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze in der 3. Liga wiederhergestellt. Dem Zweitliga-Absteiger reichte zum Abschluss des 22. Spieltags eine konzentrierte Vorstellung in der Defensive sowie ein Tor von Bernd Nehrig (56.) zu einem 1:0 (0:0)-Auswärtssieg beim FSV Zwickau. Für die Mannschaft von Trainer André Schubert waren es die Punkte acht bis zehn aus den vergangenen vier Partien.

"Es war ein hartes Stück Arbeit. Wir sind in der ersten Halbzeit nicht im Spiel gewesen, waren nicht aufmerksam genug. In der zweiten Halbzeit haben wir es deutlich besser gemacht", sagte Schubert bei Magenta Sport. "Aufgrund der klareren Torchancen war es ein verdienter Sieg." FSV-Trainer Joe Enochs reagierte nach zuletzt vier Heimspielen ohne Niederlage pragmatisch: "Wir müssen damit klarkommen und wieder aufstehen."

Mit nun insgesamt 20 Punkten gaben die Braunschweiger die sogenannte Rote Laterne erstmals seit dem 9. Spieltag ab. Neues Schlusslicht ist der VfR Aalen (17). Als Tabellen-19. beträgt der Rückstand der Eintracht auf Platz 16 nur noch drei Punkte. Der FSV Zwickau muss nach der dritten Heimniederlage in der laufenden Saison als 13. mit 25 Zählern im Kampf um den Klassenverbleib weiter wachsam sein.

Reinhardt lässt Großchance liegen

Nach einer Abtastphase mit leichten Feldvorteilen für Zwickau, aber ohne größere Torszenen, hätte Julius Reinhardt die Gastgeber in Führung bringen müssen, doch der frühere Braunschweiger köpfte den Ball nach einem Freistoß mutterseelenallein am langen Pfosten stehend über das Tor (16.). Auch in der Folgezeit hatte Zwickau mehr vom Spiel und ließ die Niedersachsen nicht zur Entfaltung kommen. Turbulent wurde es in beiden Strafräumen kaum, die Defensivreihen hatten alles im Griff.

Auch der zweite Durchgang kam nur schwer in die Gänge: Die Braunschweiger Führung nach einer Hereingabe des früheren Bundesligaprofis Stephan Fürstner kam aus dem Nichts. Danach wurde die Partie munterer. Braunschweigs Torwart Jasmin Fejzic musste nach einer gefährlichen Kopfball-Bogenlampe von Ronny König eingreifen (59.). Auf der anderen Seite bekam der Gast nun mehr Räume und verpasste durch Philipp Hofmann eine mögliche Vorentscheidung (64.). In den Schlussminuten stemmte sich Zwickau gegen die Niederlage, Braunschweig brachte den Sieg aber mit viel Geschick über die Zeit.

[sid/bt]

Eintracht Braunschweig hat das Tabellenende verlassen und den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze in der 3. Liga wiederhergestellt. Dem Zweitliga-Absteiger reichte zum Abschluss des 22. Spieltags eine konzentrierte Vorstellung in der Defensive sowie ein Tor von Bernd Nehrig (56.) zu einem 1:0 (0:0)-Auswärtssieg beim FSV Zwickau. Für die Mannschaft von Trainer André Schubert waren es die Punkte acht bis zehn aus den vergangenen vier Partien.

"Es war ein hartes Stück Arbeit. Wir sind in der ersten Halbzeit nicht im Spiel gewesen, waren nicht aufmerksam genug. In der zweiten Halbzeit haben wir es deutlich besser gemacht", sagte Schubert bei Magenta Sport. "Aufgrund der klareren Torchancen war es ein verdienter Sieg." FSV-Trainer Joe Enochs reagierte nach zuletzt vier Heimspielen ohne Niederlage pragmatisch: "Wir müssen damit klarkommen und wieder aufstehen."

Mit nun insgesamt 20 Punkten gaben die Braunschweiger die sogenannte Rote Laterne erstmals seit dem 9. Spieltag ab. Neues Schlusslicht ist der VfR Aalen (17). Als Tabellen-19. beträgt der Rückstand der Eintracht auf Platz 16 nur noch drei Punkte. Der FSV Zwickau muss nach der dritten Heimniederlage in der laufenden Saison als 13. mit 25 Zählern im Kampf um den Klassenverbleib weiter wachsam sein.

Reinhardt lässt Großchance liegen

Nach einer Abtastphase mit leichten Feldvorteilen für Zwickau, aber ohne größere Torszenen, hätte Julius Reinhardt die Gastgeber in Führung bringen müssen, doch der frühere Braunschweiger köpfte den Ball nach einem Freistoß mutterseelenallein am langen Pfosten stehend über das Tor (16.). Auch in der Folgezeit hatte Zwickau mehr vom Spiel und ließ die Niedersachsen nicht zur Entfaltung kommen. Turbulent wurde es in beiden Strafräumen kaum, die Defensivreihen hatten alles im Griff.

Auch der zweite Durchgang kam nur schwer in die Gänge: Die Braunschweiger Führung nach einer Hereingabe des früheren Bundesligaprofis Stephan Fürstner kam aus dem Nichts. Danach wurde die Partie munterer. Braunschweigs Torwart Jasmin Fejzic musste nach einer gefährlichen Kopfball-Bogenlampe von Ronny König eingreifen (59.). Auf der anderen Seite bekam der Gast nun mehr Räume und verpasste durch Philipp Hofmann eine mögliche Vorentscheidung (64.). In den Schlussminuten stemmte sich Zwickau gegen die Niederlage, Braunschweig brachte den Sieg aber mit viel Geschick über die Zeit.