Braunschweig mit Sieg gegen dezimierte Würzburger, Aue verliert

Eintracht Braunschweig hat einen gelungenen Start in die neue Saison der 2. Bundesliga gefeiert. Gegen Aufsteiger Würzburger Kickers kam die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht zu einem 2:1 (1:0). Die SpVgg Greuther Fürth startete mit einem 1:0 (1:0) gegen 1860 München, der 1. FC Heidenheim setzte sich gegen Erzgebirge Aue mit 1:0 (1:0) durch, Arminia Bielefeld und der Karlsruher SC trennten sich 0:0.

Braunschweigs Khelifi und Biada treffen

Vor 20.390 Zuschauern im Eintracht-Stadion erzielte Salid Khelifi den Führungstreffer. Der Schweizer war 120 Sekunden vor dem Halbzeitpfiff mit einem Flachschuss aus sieben Metern Entfernung erfolgreich. In der 54. Minute erhöhte Neuzugang Julius Biada auf 2:0, ehe Elia Soriano mit einem Abstauber verkürzen konnte (61.).

Die Mannschaft von Trainer Bernd Hollerbach schöpfte neue Hoffnung, musste aber ab der 68. Minute mit nur noch neun Feldspielern auskommen, Emanuel Taffertshofer sah die Rote Karte. In Überzahl brachten die Niedersachsen den Vorsprung routiniert über die Zeit und brachten den Gästen die erste Niederlage nach zuletzt 14 ungeschlagenen Pflichtspielen in der 3. Liga bei.

Aue zahlt bei Comeback in Heidenheim Lehrgeld

Erzgebirge Aue musste beim Zweitliga-Comeback Lehrgeld zahlen. Trotz einer ordentlichen Leistung unterlag der Aufsteiger beim 1. FC Heidenheim 0:1 (0:1). Den Siegtreffer für die Gastgeber erzielte Denis Thomalla drei Minuten vor den Pausenpfiff.

Die erste große Möglichkeit hatten die Gäste, für die Mario Kvesic nach einer halben Stunde nur den Pfosten traf. Vor 11.000 Zuschauern hatte der Bosnier zehn Minuten später noch eine gute Gelegenheit für den Rückkehrer, der trotz diverser Ausfälle Heidenheim alles abverlangte. In der 42. Minute profitierte dann aber Thomalla von einer Unsicherheit in der Abwehr der Sachsen.

Nach dem Seitenwechsel hatte Heidenheim mit der Führung im Rücken die Partie zunächst im Griff, Aue blieb bei Kontern aber stets gefährlich und hatte auch noch gute Möglichkeiten. Am Ende retteten die Gastgeber die drei Punkte mit viel Glück über die Ziellinie.

Bielefeld beim Rehm-Debüt mit Remis

Arminia Bielefeld bleibt auch zum Start in die neue Saison seinem Ruf als Remis-König treu. Die Ostwestfalen, die vergangene Spielzeit 18-mal unentschieden gespielt hatten, mussten sich im ersten Pflichtspiel unter ihrem neuen Trainer Rüdiger Rehm mit einem 0:0 gegen den Karlsruher SC begnügen. Beim KSC, der die Partie nach einer Gelb-Roten Karte gegen Ylli Sallahi (89.) in Unterzahl beendete, saß in Tomas Oral ebenfalls ein neuer Coach auf der Bank.

Vor 17.733 Zuschauern hätten die Gastgeber in der 35. Minute durch Fabian Klos in Führung gehen müssen. Der Arminia-Kapitän verfehlte aber freistehend aus zehn Metern das Tor. Die Gäste waren im ersten Durchgang viel zu harmlos.

Nach der Pause änderte sich das Bild. Dimitrios Diamantakos hatte in der 48. Minute gleich zwei gute Gelegenheiten. Der Grieche scheiterte zunächst an DSV-Torwart Wolfgang Hesl, schoss Sekunden später bei seinem zweiten Versuch am Tor vorbei. In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem Arminia aber die besseren Gelegenheiten verbuchte.



Eintracht Braunschweig hat einen gelungenen Start in die neue Saison der 2. Bundesliga gefeiert. Gegen Aufsteiger Würzburger Kickers kam die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht zu einem 2:1 (1:0). Die SpVgg Greuther Fürth startete mit einem 1:0 (1:0) gegen 1860 München, der 1. FC Heidenheim setzte sich gegen Erzgebirge Aue mit 1:0 (1:0) durch, Arminia Bielefeld und der Karlsruher SC trennten sich 0:0.

Braunschweigs Khelifi und Biada treffen

Vor 20.390 Zuschauern im Eintracht-Stadion erzielte Salid Khelifi den Führungstreffer. Der Schweizer war 120 Sekunden vor dem Halbzeitpfiff mit einem Flachschuss aus sieben Metern Entfernung erfolgreich. In der 54. Minute erhöhte Neuzugang Julius Biada auf 2:0, ehe Elia Soriano mit einem Abstauber verkürzen konnte (61.).

Die Mannschaft von Trainer Bernd Hollerbach schöpfte neue Hoffnung, musste aber ab der 68. Minute mit nur noch neun Feldspielern auskommen, Emanuel Taffertshofer sah die Rote Karte. In Überzahl brachten die Niedersachsen den Vorsprung routiniert über die Zeit und brachten den Gästen die erste Niederlage nach zuletzt 14 ungeschlagenen Pflichtspielen in der 3. Liga bei.

Aue zahlt bei Comeback in Heidenheim Lehrgeld

Erzgebirge Aue musste beim Zweitliga-Comeback Lehrgeld zahlen. Trotz einer ordentlichen Leistung unterlag der Aufsteiger beim 1. FC Heidenheim 0:1 (0:1). Den Siegtreffer für die Gastgeber erzielte Denis Thomalla drei Minuten vor den Pausenpfiff.

Die erste große Möglichkeit hatten die Gäste, für die Mario Kvesic nach einer halben Stunde nur den Pfosten traf. Vor 11.000 Zuschauern hatte der Bosnier zehn Minuten später noch eine gute Gelegenheit für den Rückkehrer, der trotz diverser Ausfälle Heidenheim alles abverlangte. In der 42. Minute profitierte dann aber Thomalla von einer Unsicherheit in der Abwehr der Sachsen.

Nach dem Seitenwechsel hatte Heidenheim mit der Führung im Rücken die Partie zunächst im Griff, Aue blieb bei Kontern aber stets gefährlich und hatte auch noch gute Möglichkeiten. Am Ende retteten die Gastgeber die drei Punkte mit viel Glück über die Ziellinie.

Bielefeld beim Rehm-Debüt mit Remis

Arminia Bielefeld bleibt auch zum Start in die neue Saison seinem Ruf als Remis-König treu. Die Ostwestfalen, die vergangene Spielzeit 18-mal unentschieden gespielt hatten, mussten sich im ersten Pflichtspiel unter ihrem neuen Trainer Rüdiger Rehm mit einem 0:0 gegen den Karlsruher SC begnügen. Beim KSC, der die Partie nach einer Gelb-Roten Karte gegen Ylli Sallahi (89.) in Unterzahl beendete, saß in Tomas Oral ebenfalls ein neuer Coach auf der Bank.

Vor 17.733 Zuschauern hätten die Gastgeber in der 35. Minute durch Fabian Klos in Führung gehen müssen. Der Arminia-Kapitän verfehlte aber freistehend aus zehn Metern das Tor. Die Gäste waren im ersten Durchgang viel zu harmlos.

Nach der Pause änderte sich das Bild. Dimitrios Diamantakos hatte in der 48. Minute gleich zwei gute Gelegenheiten. Der Grieche scheiterte zunächst an DSV-Torwart Wolfgang Hesl, schoss Sekunden später bei seinem zweiten Versuch am Tor vorbei. In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem Arminia aber die besseren Gelegenheiten verbuchte.

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Fürth schlägt 1860 im Bayern-Derby

Im kleinen "Bayern-Derby" hat die SpVgg Greuther Fürth mit 1:0 (1:0) gegen 1860 München gewonnen und damit einen ordentlichen Start hingelegt. Robert Zulj (45.) erzielte für die Mannschaft von Trainer Stefan Ruthenbeck das Tor des Tages. Das Kleeblatt fährt damit gut gerüstet am 2. Spieltag zu Bundesliga-Absteiger Hannover 96, während die Münchener Arminia Bielefeld empfangen und dabei hoffen, einen Fehlstart zu vermeiden.

Die Gäste aus München kamen zunächst besser ins Spiel. Star-Einkauf Ivica Olic (15.) hatte nach einer Viertelstunde die erste Chance in einem Spiel, das im ersten Durchgang erst in der Schlussphase Fahrt aufnahm. Grund dafür: Die Gastgeber übernahmen die Spielkontrolle und setzten Offensive-Akzente. Jürgen Gjasula (40.) traf mit einem direkten Freistoß den Pfosten, Khaled Narey (40.) und Zulj (44.) schossen aus guten Positionen über das Tor. Dann aber wühlte Zulj im gegnerischen Strafraum und traf aus der Drehung zur verdienten Führung.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb das Kleeblatt die bessere Mannschaft. Veton Berisha (48./50) Sebastian Freis (55.) und Narey (59.) verpassten in dieser Phase weitere Treffer aus zum Teil besten Positionen. Die Sechziger kamen hingegen nur einmal vor das Fürther Tor - erneut war Olic (52.) gefährlich, scheiterte aber an SpVgg-Keeper Balasz Megyeri. Mit fortschreitender Spieldauer nahm das Tempo in der Partie wieder ab, Fürth kam durch den eingewechselten Zlatko Tripic (79.) noch zu einer weiteren Top-Chance, die aber ebenfalls nicht zum Erfolg führte.