Braunschweig kassiert erste Niederlage, Lautern springt auf Platz zwei

Und sie sind doch schlagbar: Eintracht Braunschweig hat am 15. Spieltag der 2. Bundesliga die erste Saisonniederlage hingenommen. Der Tabellenführer unterlag Energie Cottbus 1:3 (1:2). Verfolger 1. FC Kaiserslautern siegte hingegen 1:0 (1:0) beim FSV Frankfurt und kletterte auf Rang zwei. Für 1860 München gab es unter Interimstrainer Alexander Schmidt ein 2:2 (0:1) bei Union Berlin.

Nach mutigem Frankfurter Beginn am Bornheimer Hang brachte Moise Bambara den Lauterer Alexander Baumjohann im Strafraum zu Fall. Der Schweizer Albert Bunjaku (18.) schnappte sich das Leder und verwandelte zur Gästeführung. Auch nach dem Rückstand blieb das Team von FSV-Trainer Benno Möhlmann die aktivere Mannschaft. Nach dem Seitenwechsel konzentrierten sich die Gäste noch stärker auf Konterfußball und überließen dem FSV das Spielgeschehen. Doch den Frankfurtern fehlten über weite Strecken die Ideen, um Kaiserslautern in Gefahr zu bringen.

Erste Saisonniederlage für Braunschweig

Das Spitzenspiel zwischen dem Tabellenvierten Energie Cottbus und Spitzenreiter Eintracht Braunschweig startete temporeich. Gleich in der sechsten Minute köpfte Boubacar Sanago nach einem Eckball zum 1:0 für Energie ein. Doch die Eintracht zeigte postwendend ebenfalls Standard-Qualitäten. Eine Ecke von Norman Theuerkauf verlängerte Deniz Dogan zu Domi Kumbela (13.), der wenig Mühe hatte, den Ausgleich zu erzielen. Doch ein weiterer Eckball führte noch vor dem Seitenwechsel zur erneuten Cottbus-Führung: Julian Börner (44.) schraubte sich bei einer Ecke von Marco Stiepermann am höchsten und köpfte den Ball ins lange Eck.

Braunschweig kam gallig aus der Kabine. Kumbela (48.) schoss kurz nach Wiederanpfiff volley über das Tor, Mirko Boland (49.) traf den Pfosten, Marc Pfitzner (51.) verfehlte das Tor nur um Zentimeter. Doch die Lausitzer kämpften sich mit viel Leidenschaft in eine Abwehrschlacht und erzielten in der 81. Minute sogar das 3:1. Daniel Brinkmann traf mit einem sehenswerten Fernschuss in den Winkel des Braunschweiger Tors. Nach einer Gelb-Roten Karte für Theuerkauf (81.) fand die Eintracht nicht mehr ins Spiel zurück.

Zwei Lauth-Tore reichen München für ein Unentschieden

Unter der Woche hatten die "Münchner Löwen" den Trainer gewechselt. Auf Reiner Maurer folgte Interimslösung Alexander Schmidt. Mit dem neuen Trainer holte 1860 bei Union Berlin wenigstens ein Remis. An der "Alten Försterei" war Union in der ersten Hälfte die bessere Mannschaft. Zunächst vergab Simon Terodde (21.) aussichtsreich gegen München-Torwart Gabor Kiraly, eine Minute später machte es Christian Stuff (22.) besser. Der Verteidiger köpfte nach einem Eckball zur Halbzeit-Führung.

Doch die Gäste schienen sich in der Kabine viel vorgenommen zu haben. Benjamin Lauth (53.) vollendete einen schönen Spielzug über Moritz Stoppelkamp zum Ausgleich. In der 70. Minute war es wieder eine Zusammenarbeit von Stoppelkamp und Lauth, die zum zweiten Lauth-Treffer führte. Der Stürmer köpfte eine Flanke von der rechten Seite am langen Pfosten ins Netz. In der Schlussphase gelang den "Eisernen" aber doch noch der Ausgleich. Adam Nemec (82.) erzielte mit einem Abstauber den 2:2-Endstand.

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Und sie sind doch schlagbar: Eintracht Braunschweig hat am 15. Spieltag der 2. Bundesliga die erste Saisonniederlage hingenommen. Der Tabellenführer unterlag Energie Cottbus 1:3 (1:2). Verfolger 1. FC Kaiserslautern siegte hingegen 1:0 (1:0) beim FSV Frankfurt und kletterte auf Rang zwei. Für 1860 München gab es unter Interimstrainer Alexander Schmidt ein 2:2 (0:1) bei Union Berlin.

Nach mutigem Frankfurter Beginn am Bornheimer Hang brachte Moise Bambara den Lauterer Alexander Baumjohann im Strafraum zu Fall. Der Schweizer Albert Bunjaku (18.) schnappte sich das Leder und verwandelte zur Gästeführung. Auch nach dem Rückstand blieb das Team von FSV-Trainer Benno Möhlmann die aktivere Mannschaft. Nach dem Seitenwechsel konzentrierten sich die Gäste noch stärker auf Konterfußball und überließen dem FSV das Spielgeschehen. Doch den Frankfurtern fehlten über weite Strecken die Ideen, um Kaiserslautern in Gefahr zu bringen.

Erste Saisonniederlage für Braunschweig

Das Spitzenspiel zwischen dem Tabellenvierten Energie Cottbus und Spitzenreiter Eintracht Braunschweig startete temporeich. Gleich in der sechsten Minute köpfte Boubacar Sanago nach einem Eckball zum 1:0 für Energie ein. Doch die Eintracht zeigte postwendend ebenfalls Standard-Qualitäten. Eine Ecke von Norman Theuerkauf verlängerte Deniz Dogan zu Domi Kumbela (13.), der wenig Mühe hatte, den Ausgleich zu erzielen. Doch ein weiterer Eckball führte noch vor dem Seitenwechsel zur erneuten Cottbus-Führung: Julian Börner (44.) schraubte sich bei einer Ecke von Marco Stiepermann am höchsten und köpfte den Ball ins lange Eck.

Braunschweig kam gallig aus der Kabine. Kumbela (48.) schoss kurz nach Wiederanpfiff volley über das Tor, Mirko Boland (49.) traf den Pfosten, Marc Pfitzner (51.) verfehlte das Tor nur um Zentimeter. Doch die Lausitzer kämpften sich mit viel Leidenschaft in eine Abwehrschlacht und erzielten in der 81. Minute sogar das 3:1. Daniel Brinkmann traf mit einem sehenswerten Fernschuss in den Winkel des Braunschweiger Tors. Nach einer Gelb-Roten Karte für Theuerkauf (81.) fand die Eintracht nicht mehr ins Spiel zurück.

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Zwei Lauth-Tore reichen München für ein Unentschieden

Unter der Woche hatten die "Münchner Löwen" den Trainer gewechselt. Auf Reiner Maurer folgte Interimslösung Alexander Schmidt. Mit dem neuen Trainer holte 1860 bei Union Berlin wenigstens ein Remis. An der "Alten Försterei" war Union in der ersten Hälfte die bessere Mannschaft. Zunächst vergab Simon Terodde (21.) aussichtsreich gegen München-Torwart Gabor Kiraly, eine Minute später machte es Christian Stuff (22.) besser. Der Verteidiger köpfte nach einem Eckball zur Halbzeit-Führung.

Doch die Gäste schienen sich in der Kabine viel vorgenommen zu haben. Benjamin Lauth (53.) vollendete einen schönen Spielzug über Moritz Stoppelkamp zum Ausgleich. In der 70. Minute war es wieder eine Zusammenarbeit von Stoppelkamp und Lauth, die zum zweiten Lauth-Treffer führte. Der Stürmer köpfte eine Flanke von der rechten Seite am langen Pfosten ins Netz. In der Schlussphase gelang den "Eisernen" aber doch noch der Ausgleich. Adam Nemec (82.) erzielte mit einem Abstauber den 2:2-Endstand.