Braunschweig holt ersten Saisonpunkt - Hoffenheim siegt

Endlich etwas Zählbares für Eintracht Braunschweig: Nach fünf Spieltagen gelingt Eintracht Braunschweig das, worauf die Anhänger mehr als 28 Jahre gewartet hatte. Im Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg holte die Elf von Thorsten Lieberknecht beim 1:1 (0:1) den ersten Saisonpunkt. Am Nachmittag hatte 1899 Hoffenheim hat die eigenen Fans in Verzückung versetzt und Borussia Mönchengladbach mit 2:1 (1:0) nach Hause geschickt.

Braunschweig präsentierte sich mutiger als zuletzt, versuchte schnell in die Spitze zu spielen und setzte die verunsicherten Nürnberger von Beginn an unter Druck. Die Franken konzentrierten sich zunächst darauf, sicher zu stehen und über Konter Nadelstiche zu setzen. Hasebe war nach seinem Wechsel vom VfL Wolfsburg zunächst noch nicht die erhoffte Verstärkung.

Und so hatten die Hausherren die ersten Möglichkeiten der Partie. Die beste vergab Karim Bellarabi in der Anfangsphase, als er freistehend an Club-Torwart Raphael Schäfer scheiterte (10.). Doch die Braunschweiger Offensivbemühungen blieben erfolglos.

Nürnberg tat zunächst nicht viel und nutzte dass seine allererste Chance ganz clever aus. Timothy Chandler hatte sich auf der rechten Seite gut durchgesetzt und scharf nach innen gepasst, Benjamin Kessel war in der Eintracht-Abwehr nicht aufmerksam genug, so dass Adam Hlousek (28.) nur noch einzuschieben brauchte. Und was machte Braunschweig? Die Hausherren legten noch eine Schippe drauf, verpassten aber Chance umd Chance.

Der Braunschweiger des Tages heißt Omar Elabdellaoui. Domi Kumbela kam über links an den Ball, passte quer auf Bellarabi. Dessen Schussweg war zu, aber nicht Elabdellaouis, der nach Querpass von halbrechts aus 13 Metern wuchtig ins linke Eck abschloss (70.).

Volland schießt Hoffenheim zum Sieg

Vor rund 26.000 Zuschauern in der Rhein-Neckar-Arena verzichteten Gladbach und Hoffenheim auf eine Eingewöhnungs- und Abtastphase, es ging gleich zur Sache. Schon nach knapp fünf Minuten hätte Kevin Volland die Hoffenheimer fast in Führung gebracht. Der U21-Nationalspieler, der sich schon seit Wochen in starker Form präsentiert, traf mit seinem Kunstschuss von der Strafraumgrenze den Pfosten.

Die Gäste verstanden den Aluminium-Treffer als Weckruf und spielten in der Folge selbst mutig nach vorne. Es entwickelte sich eine temporeiche Partie mit guten Offensivaktionen auf beiden Seiten. Kurz vor dem Apfiff ließ Gladbach die Gastgeber noch einmal vor das eigene Tor. Tarik Elyounoussi tankte sich auf der linken Seite bis zur Grundlinie durch und flankte ins Zentrum, wo sich Modeste im Kopfballduell mit Filip Daems durchsetzte und einnickte. Der Belgier fälschte den Ball noch unhaltbar für Marc-André ter Stegen ab (45.).



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Endlich etwas Zählbares für Eintracht Braunschweig: Nach fünf Spieltagen gelingt Eintracht Braunschweig das, worauf die Anhänger mehr als 28 Jahre gewartet hatte. Im Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg holte die Elf von Thorsten Lieberknecht beim 1:1 (0:1) den ersten Saisonpunkt. Am Nachmittag hatte 1899 Hoffenheim hat die eigenen Fans in Verzückung versetzt und Borussia Mönchengladbach mit 2:1 (1:0) nach Hause geschickt.

Braunschweig präsentierte sich mutiger als zuletzt, versuchte schnell in die Spitze zu spielen und setzte die verunsicherten Nürnberger von Beginn an unter Druck. Die Franken konzentrierten sich zunächst darauf, sicher zu stehen und über Konter Nadelstiche zu setzen. Hasebe war nach seinem Wechsel vom VfL Wolfsburg zunächst noch nicht die erhoffte Verstärkung.

Und so hatten die Hausherren die ersten Möglichkeiten der Partie. Die beste vergab Karim Bellarabi in der Anfangsphase, als er freistehend an Club-Torwart Raphael Schäfer scheiterte (10.). Doch die Braunschweiger Offensivbemühungen blieben erfolglos.

Nürnberg tat zunächst nicht viel und nutzte dass seine allererste Chance ganz clever aus. Timothy Chandler hatte sich auf der rechten Seite gut durchgesetzt und scharf nach innen gepasst, Benjamin Kessel war in der Eintracht-Abwehr nicht aufmerksam genug, so dass Adam Hlousek (28.) nur noch einzuschieben brauchte. Und was machte Braunschweig? Die Hausherren legten noch eine Schippe drauf, verpassten aber Chance umd Chance.

Der Braunschweiger des Tages heißt Omar Elabdellaoui. Domi Kumbela kam über links an den Ball, passte quer auf Bellarabi. Dessen Schussweg war zu, aber nicht Elabdellaouis, der nach Querpass von halbrechts aus 13 Metern wuchtig ins linke Eck abschloss (70.).

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Volland schießt Hoffenheim zum Sieg

Vor rund 26.000 Zuschauern in der Rhein-Neckar-Arena verzichteten Gladbach und Hoffenheim auf eine Eingewöhnungs- und Abtastphase, es ging gleich zur Sache. Schon nach knapp fünf Minuten hätte Kevin Volland die Hoffenheimer fast in Führung gebracht. Der U21-Nationalspieler, der sich schon seit Wochen in starker Form präsentiert, traf mit seinem Kunstschuss von der Strafraumgrenze den Pfosten.

Die Gäste verstanden den Aluminium-Treffer als Weckruf und spielten in der Folge selbst mutig nach vorne. Es entwickelte sich eine temporeiche Partie mit guten Offensivaktionen auf beiden Seiten. Kurz vor dem Apfiff ließ Gladbach die Gastgeber noch einmal vor das eigene Tor. Tarik Elyounoussi tankte sich auf der linken Seite bis zur Grundlinie durch und flankte ins Zentrum, wo sich Modeste im Kopfballduell mit Filip Daems durchsetzte und einnickte. Der Belgier fälschte den Ball noch unhaltbar für Marc-André ter Stegen ab (45.).

Das 2:0 gelang Volland, nachdem er mit einem Hackentrick gleich zwei Gladbacher stehengelassen hatte. Aus spitzem Winkel schob er den Ball ins lange Eck (45.). Gladbachs Coach Lucien Favre nutzte seine drei Wechselmöglichkeiten fast zeitgleich. Einer der drei frischen Kräfte traf dann auch zum Anschluss: Branimir Hrgota umtanzte die Abwehr und schob zum 1:2 ein (75.).