Braunschweig gegen Fürth: Welche Serie reißt im direkten Duell?

Durch ihre Serien haben sich Eintracht Braunschweig und die SpVgg Greuther Fürth unter der Woche nach mäßigem Saisonstart als zwei der Topverfolger des Spitzentrios etabliert. Die Eintracht gewann vier der letzten fünf, die Kleeblätter die letzten drei Spiele in Serie. Heute (ab 20.15 Uhr, live bei Sport1 und Sky) treffen die beiden formstarken Kontrahenten im Rahmen des neunten Spieltags aufeinander. Das Topspiel der 2. Bundesliga im DFB.de-Faktencheck.

Die Bilanz: 120 Jahre alt ist Eintracht Braunschweig und auch die SpVgg Greuther Fürth hat dank ihres Vorgängervereins SpVgg Fürth schon 112 Lenze auf dem Buckel. Doch Traditionsvereine hin oder her, mehr als elf Pflichtspiele haben die Niedersachsen und Franken noch nicht gegeneinander bestritten, zehn davon in der 2. Bundesliga. Das erste Duell in dieser recht mageren Auflistung fand dabei erst am 22. September 2002 in Fürth statt und endete mit einem deutlichen 3:0 der Hausherren. Braunschweig durfte zum ersten Mal am 11. September 2005 im zweiten Heimspiel gegen die Fürther einen Sieg bejubeln. Danach gab es in drei weiteren Versuchen keinen Dreier mehr, nur noch zwei Remis. Insgesamt ist die Bilanz nahezu ausgeglichen: Viermal siegte die Eintracht, dreimal die SpVgg, dreimal gab es ein Unentschieden.

Die Formkurve zeigt bei beiden Kontrahenten steil nach oben. Braunschweig blieb bei einem Remis fünfmal in Serie ungeschlagen, Fürth viermal hintereinander und gewann davon die letzten drei Partien. Zudem präsentieren sich Offensive und Defensive der Eintracht in Bestform: 16 Treffer produzierte der Angriff, jeweils vier steuerten Emil Berggreen und Ken Reichel bei, während die Abwehr kein einziges Gegentor hinnehmen musste. Die Franken trafen in jedem der letzten vier Spiele mindestens zweimal ins gegnerische Netz. Vier der zehn Fürther Treffer steuerte Jürgen Gjasula bei.

Ehemaligentreffen: Für zwei Spieler ist das Duell ein besonderes: Braunschweigs Keeper Jasmin Fejzic und Fürths Angreifer Domi Kumbela. Fejzic bestritt in drei Spielzeiten 35 Partien im Trikot der Kleeblätter, Kumbela verließ Braunschweig nach dem Bundesligaabstieg 2014 nach 164 Spielen und 64 Toren.

Der 9. Spieltag

Freitag

1. FC Nürnberg - Arminia Bielefeld 2:2
Fortuna Düsseldorf - SV Sandhausen 0:1
VfL Bochum - 1. FC Kaiserslautern 1:2

Samstag

SC Paderborn 07 - FC St. Pauli 0:0
1. FC Union Berlin - MSV Duisburg 3:2

Sonntag

SC Freiburg - FSV Frankfurt 2:0
TSV 1860 München - RB Leipzig 2:2
1. FC Heidenheim - Karlsruher SC 1:1

Montag, ab 20.15 Uhr (live bei Sky und auf Sport1)

Eintracht Braunschweig - SpVgg Greuther Fürth

[dfb]

Durch ihre Serien haben sich Eintracht Braunschweig und die SpVgg Greuther Fürth unter der Woche nach mäßigem Saisonstart als zwei der Topverfolger des Spitzentrios etabliert. Die Eintracht gewann vier der letzten fünf, die Kleeblätter die letzten drei Spiele in Serie. Heute (ab 20.15 Uhr, live bei Sport1 und Sky) treffen die beiden formstarken Kontrahenten im Rahmen des neunten Spieltags aufeinander. Das Topspiel der 2. Bundesliga im DFB.de-Faktencheck.

Die Bilanz: 120 Jahre alt ist Eintracht Braunschweig und auch die SpVgg Greuther Fürth hat dank ihres Vorgängervereins SpVgg Fürth schon 112 Lenze auf dem Buckel. Doch Traditionsvereine hin oder her, mehr als elf Pflichtspiele haben die Niedersachsen und Franken noch nicht gegeneinander bestritten, zehn davon in der 2. Bundesliga. Das erste Duell in dieser recht mageren Auflistung fand dabei erst am 22. September 2002 in Fürth statt und endete mit einem deutlichen 3:0 der Hausherren. Braunschweig durfte zum ersten Mal am 11. September 2005 im zweiten Heimspiel gegen die Fürther einen Sieg bejubeln. Danach gab es in drei weiteren Versuchen keinen Dreier mehr, nur noch zwei Remis. Insgesamt ist die Bilanz nahezu ausgeglichen: Viermal siegte die Eintracht, dreimal die SpVgg, dreimal gab es ein Unentschieden.

Die Formkurve zeigt bei beiden Kontrahenten steil nach oben. Braunschweig blieb bei einem Remis fünfmal in Serie ungeschlagen, Fürth viermal hintereinander und gewann davon die letzten drei Partien. Zudem präsentieren sich Offensive und Defensive der Eintracht in Bestform: 16 Treffer produzierte der Angriff, jeweils vier steuerten Emil Berggreen und Ken Reichel bei, während die Abwehr kein einziges Gegentor hinnehmen musste. Die Franken trafen in jedem der letzten vier Spiele mindestens zweimal ins gegnerische Netz. Vier der zehn Fürther Treffer steuerte Jürgen Gjasula bei.

Ehemaligentreffen: Für zwei Spieler ist das Duell ein besonderes: Braunschweigs Keeper Jasmin Fejzic und Fürths Angreifer Domi Kumbela. Fejzic bestritt in drei Spielzeiten 35 Partien im Trikot der Kleeblätter, Kumbela verließ Braunschweig nach dem Bundesligaabstieg 2014 nach 164 Spielen und 64 Toren.

Der 9. Spieltag

Freitag

1. FC Nürnberg - Arminia Bielefeld 2:2
Fortuna Düsseldorf - SV Sandhausen 0:1
VfL Bochum - 1. FC Kaiserslautern 1:2

Samstag

SC Paderborn 07 - FC St. Pauli 0:0
1. FC Union Berlin - MSV Duisburg 3:2

Sonntag

SC Freiburg - FSV Frankfurt 2:0
TSV 1860 München - RB Leipzig 2:2
1. FC Heidenheim - Karlsruher SC 1:1

Montag, ab 20.15 Uhr (live bei Sky und auf Sport1)

Eintracht Braunschweig - SpVgg Greuther Fürth

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