Brasilien: "Big Phil" Scolari weiß, wie es geht

32 Mannschaften kämpfen bei der Weltmeisterschaft in Brasilien ab 12. Juni um den Titel. DFB.de stellt die Stars und Trainer der möglichen Gegner der deutschen Nationalmannschaft vor. Heute aus Gruppe A: Luiz Felipe Scolari, Trainer von Gastgeber Brasilien.

Luiz Felipe Scolari steht ein zweites Mal auf der Kommandobrücke der Seleção, zwölf Jahr nach dem WM-Titel in Südkorea und Japan. Und mit dem Gewinn des Confed Cups im Vorjahr gab der 65-Jährige den Brasilianer gleich wieder fußballerisch Moral. Die Endrunde im eigenen Land ist dennoch die größte Herausforderung in seinen 32 Jahren als Trainer.

Scolaris Ehrentitel: "Felipão" und "Big Phil"

Als Verteidiger mit begrenzten Mitteln war Scolari keine große Karriere beschert. Doch schon sein Trainerdebüt 1982 in der Provinz bei CSA aus Maceió brachte den ersten Titel. Fortan ging es mit der Trophäensammlung über Kontinente hinweg weiter. Mit Grêmio Porto Alegre (1995) und Palmeiras São Paulo (1999) holte er den Libertadores Cup, Südamerikas höchste Klubtrophäe.

Brasilianischer Meister, gleich viermal Pokaltriumphator in seinem Land, der WM-Titel 2002, Achtungserfolge mit Portugal als EM-Zweiter 2004 und WM-Vierter 2006: Aus Felipe wurde daheim "Felipão" und international "Big Phil". Dank seiner Gabe, mit Motivation und Disziplin eine Família Scolari zu formen.

Und wo dies nicht gelang, gab es Rückschläge. Wie beim Kampf der Egos eines Didier Drogba und John Terry, was beim FC Chelsea in seiner Entlassung im Februar 2009 nach nur sieben Monaten kulminierte.

[sid]

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32 Mannschaften kämpfen bei der Weltmeisterschaft in Brasilien ab 12. Juni um den Titel. DFB.de stellt die Stars und Trainer der möglichen Gegner der deutschen Nationalmannschaft vor. Heute aus Gruppe A: Luiz Felipe Scolari, Trainer von Gastgeber Brasilien.

Luiz Felipe Scolari steht ein zweites Mal auf der Kommandobrücke der Seleção, zwölf Jahr nach dem WM-Titel in Südkorea und Japan. Und mit dem Gewinn des Confed Cups im Vorjahr gab der 65-Jährige den Brasilianer gleich wieder fußballerisch Moral. Die Endrunde im eigenen Land ist dennoch die größte Herausforderung in seinen 32 Jahren als Trainer.

Scolaris Ehrentitel: "Felipão" und "Big Phil"

Als Verteidiger mit begrenzten Mitteln war Scolari keine große Karriere beschert. Doch schon sein Trainerdebüt 1982 in der Provinz bei CSA aus Maceió brachte den ersten Titel. Fortan ging es mit der Trophäensammlung über Kontinente hinweg weiter. Mit Grêmio Porto Alegre (1995) und Palmeiras São Paulo (1999) holte er den Libertadores Cup, Südamerikas höchste Klubtrophäe.

Brasilianischer Meister, gleich viermal Pokaltriumphator in seinem Land, der WM-Titel 2002, Achtungserfolge mit Portugal als EM-Zweiter 2004 und WM-Vierter 2006: Aus Felipe wurde daheim "Felipão" und international "Big Phil". Dank seiner Gabe, mit Motivation und Disziplin eine Família Scolari zu formen.

Und wo dies nicht gelang, gab es Rückschläge. Wie beim Kampf der Egos eines Didier Drogba und John Terry, was beim FC Chelsea in seiner Entlassung im Februar 2009 nach nur sieben Monaten kulminierte.