Borussia Dortmund legt vor: Über Nacht Tabellenführer?

Sechs Spieltage führte Borussia Dortmund in der Bundesligasaison die Tabelle an, ehe die Gladbacher Borussia dem BVB in der achten Runde die erste und bislang einzige Saisonniederlage beibrachte. Heute (ab 20.30 Uhr, live auf Sky) kann Jürgen Klopp mit seinem Team nun erstmals vorlegen und Triplesieger Bayern München Platz eins - zumindest über Nacht - streitig machen - mit einem Heimsieg im Signal-Iduna-Park gegen den VfB Stuttgart zum Auftakt des elften Spieltags.

Und nicht nur die über 80.000 Fans an der Strobelallee in Dortmund werden Mats Hummels, Nuri Sahin und Co. unter Flutlicht nach vorne peitschen. Mit zwei wichtigen Auswärtssiegen in der Champions League beim FC Arsenal (2:1) und in der Liga im Revierderby bei Schalke 04 (3:1) sowie der Vertragsverlängerung von Erfolgscoach Klopp bis 2018 geht der aktuelle Tabellenzweite mit viel Selbstbewusstsein in die Partie gegen die Schwaben.

"Das war beeindruckend", sagte Sportdirektor Michael Zorc nach der "perfekten Woche". Zu diesen Erfolgen trugen auch maßgeblich zwei Neue bei: Pierre-Emerick Aubameyang erzielte in Gelsenkirchen sein sechstes Saisontor, Henrikh Mkhitaryan sorgte mit einer blitzsauberen Leistung auf Schalke und dem Führungstreffer in London für großen Jubel unter den Fans der Schwarz-Gelben.

Stuttgart seit sieben Spielen ungeschlagen

Damit die BVB-Serie von drei Dreiern nicht noch weiter ausgebaut wird, hofft auch der FC Bayern auf den VfB Stuttgart. Dieser baut wohl auf den "Thomas-Schneider-Effekt". Der Nachfolger von Bruno Labbadia blickt auf sieben Partien ohne Niederlage zurück. Davon endeten allerdings vier mit einem Remis. "Damit kommen wir nicht voran", sagt VfB-Torwart Sven Ulreich zum jüngsten 1:1 gegen den 1. FC Nürnberg.

In Dortmund gab es zuletzt in Stuttgarts Meistersaison 2007 am 4. Februar 2007 einen Sieg, ein 1:0. Danach folgten eine Niederlage (2008/2009; 0:3) und vier Unentschieden (1:1, 1:1, 4:4, 0:0). Auch wenn Ulreich "endlich einen Dreier" fordert, dürften die Stuttgarter, sollte es zum fünften Mal ein Remis geben, auch mit diesem Punkt durchaus zufrieden sein.

[sid/rs]

Sechs Spieltage führte Borussia Dortmund in der Bundesligasaison die Tabelle an, ehe die Gladbacher Borussia dem BVB in der achten Runde die erste und bislang einzige Saisonniederlage beibrachte. Heute (ab 20.30 Uhr, live auf Sky) kann Jürgen Klopp mit seinem Team nun erstmals vorlegen und Triplesieger Bayern München Platz eins - zumindest über Nacht - streitig machen - mit einem Heimsieg im Signal-Iduna-Park gegen den VfB Stuttgart zum Auftakt des elften Spieltags.

Und nicht nur die über 80.000 Fans an der Strobelallee in Dortmund werden Mats Hummels, Nuri Sahin und Co. unter Flutlicht nach vorne peitschen. Mit zwei wichtigen Auswärtssiegen in der Champions League beim FC Arsenal (2:1) und in der Liga im Revierderby bei Schalke 04 (3:1) sowie der Vertragsverlängerung von Erfolgscoach Klopp bis 2018 geht der aktuelle Tabellenzweite mit viel Selbstbewusstsein in die Partie gegen die Schwaben.

"Das war beeindruckend", sagte Sportdirektor Michael Zorc nach der "perfekten Woche". Zu diesen Erfolgen trugen auch maßgeblich zwei Neue bei: Pierre-Emerick Aubameyang erzielte in Gelsenkirchen sein sechstes Saisontor, Henrikh Mkhitaryan sorgte mit einer blitzsauberen Leistung auf Schalke und dem Führungstreffer in London für großen Jubel unter den Fans der Schwarz-Gelben.

Stuttgart seit sieben Spielen ungeschlagen

Damit die BVB-Serie von drei Dreiern nicht noch weiter ausgebaut wird, hofft auch der FC Bayern auf den VfB Stuttgart. Dieser baut wohl auf den "Thomas-Schneider-Effekt". Der Nachfolger von Bruno Labbadia blickt auf sieben Partien ohne Niederlage zurück. Davon endeten allerdings vier mit einem Remis. "Damit kommen wir nicht voran", sagt VfB-Torwart Sven Ulreich zum jüngsten 1:1 gegen den 1. FC Nürnberg.

In Dortmund gab es zuletzt in Stuttgarts Meistersaison 2007 am 4. Februar 2007 einen Sieg, ein 1:0. Danach folgten eine Niederlage (2008/2009; 0:3) und vier Unentschieden (1:1, 1:1, 4:4, 0:0). Auch wenn Ulreich "endlich einen Dreier" fordert, dürften die Stuttgarter, sollte es zum fünften Mal ein Remis geben, auch mit diesem Punkt durchaus zufrieden sein.