Borowski: "Mit der Rolle des zwölften Mannes abgefunden"

Tim Borowski hat keine Probleme damit, bei der deutschen Nationalmannschaft derzeit nur erster Anwärter auf eine Einwechslung zu sein. "Ich habe mich mit der Rolle des zwölften Mannes abgefunden. Ich denke, dass ich sie auch ganz gut ausfülle", sagte der Mittelfeldspieler von Werder Bremen am Sonntag.

In allen bisherigen fünf WM-Spielen kam der 26-Jährige zum Einsatz, in der Startformation stand Borowski allerdings auf Grund der Verletzung von Michael Ballack nur in der Auftaktpartie gegen Costa Rica. Der Werder-Spieler stellt seine eigenen Interessen freilich hinten an: "Wir haben mit dem Team ein ganz großes Ziel, da ist es wichtig, dass jeder sich unterordnet."

Zwar habe er in der Vorbereitung alles gegeben, um sich einen Platz für die erste Elf zu erkämpfen, sagte Borowski, doch auch von der Bank aus leiste er seinen Anteil am Erfolg der DFB-Auswahl: "Wir Einwechselspieler versuchen immer, noch einmal ein paar Prozent drauf zu packen und die anderen mitzureißen." [tw]


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Tim Borowski hat keine Probleme damit, bei der deutschen Nationalmannschaft derzeit nur erster Anwärter auf eine Einwechslung zu sein. "Ich habe mich mit der Rolle des zwölften Mannes abgefunden. Ich denke, dass ich sie auch ganz gut ausfülle", sagte der Mittelfeldspieler von Werder Bremen
am Sonntag.



In allen bisherigen fünf WM-Spielen kam der 26-Jährige zum
Einsatz, in der Startformation stand Borowski allerdings auf Grund der Verletzung von Michael Ballack nur in der Auftaktpartie gegen Costa Rica. Der Werder-Spieler stellt seine eigenen Interessen freilich hinten an: "Wir haben mit dem Team ein ganz großes Ziel, da ist es wichtig, dass jeder sich unterordnet."



Zwar habe er in der Vorbereitung alles gegeben, um sich einen
Platz für die erste Elf zu erkämpfen, sagte Borowski, doch auch von der Bank aus leiste er seinen Anteil am Erfolg der DFB-Auswahl: "Wir Einwechselspieler versuchen immer, noch einmal ein paar Prozent drauf zu packen und die anderen mitzureißen."