Bochumer Bilanz soll makellos bleiben

Nicht der aktuelle Deutsche Meister FC Schalke 04, nicht Titelaspirant Borussia Dortmund und auch nicht der Nachwuchs der Champions League-Teilnehmer Borussia Mönchengladbach und Bayer 04 Leverkusen führt nach fünf Runden die Tabelle in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga an, sondern der VfL Bochum. Die von den beiden Ex-Profis Thomas Reis und Paul "Slawo" Freier trainierte U 19 des Zweitligisten hat als einzige Mannschaft optimale 15 Punkte auf dem Konto.

Diese Bilanz soll heute (ab 11 Uhr) zum Auftakt des sechsten Spieltags weiter ausgebaut werden. Dabei treffen die Blau-Weißen als klarer Favorit auf den Aufsteiger TSG Sprockhövel, dessen erste Mannschaft in der Oberliga Westfalen an den Start geht.

In der Staffel Nord/Nordost wollen der FC St. Pauli und RB Leipzig, die sich gleichzeitig im direkten Duell gegenüber stehen, Spitzenreiter VfL Wolfsburg auf den Fersen bleiben. In der Süd/Südwest-Staffel strebt Ligaprimus TSV 1860 München am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den VfB Stuttgart im sechsten Saisonspiel auch den sechsten Sieg an. Die DFB.de-Vorschau zum sechsten Spieltag.

Nord/Nordost: Leipzigs gute Leistungen gegen St. Pauli

Zum Duell zweier Verfolger von Spitzenreiter VfL Wolfsburg kommt es heute (ab 11 Uhr) zum Auftakt des sechsten Spieltages in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren Bundesliga. Auf der Platzanlage am Königskinderweg in Hamburg empfängt der Tabellendritte FC St. Pauli (zwölf Punkte) den Staffelmeister RB Leipzig, der mit neun Zählern Platz fünf belegt.

Nach der bitteren 0:11-Heimklatsche gegen die Wolfsburger am vierten Spieltag fand die Mannschaft von St. Paulis Trainer Joachim Philipkowski zuletzt bei Holstein Kiel (1:0) gleich wieder in die Erfolgsspur. "Unser Sieg war zwar ein wenig glücklich. Aber die Mannschaft hat gezeigt, dass die das Wolfsburg-Spiel gut verdaut hat", so Philipkowski.

Die Leipziger sind nach ihrem Fehlstart mit zwei Niederlagen aus den ersten beiden Partien immer besser in Schwung gekommen. Aus ihren jüngsten drei Begegnungen holte die Mannschaft von RB-Trainer Frank Leicht die maximale Punktausbeute von neun Zählern und erzielte 13 Treffer. Zuletzt fuhren die Roten Bullen einen 6:1-Heimsieg gegen Rot-Weiß Erfurt ein, fanden damit Anschluss an das obere Tabellendrittel.

In der vergangenen Spielzeit entschied RB Leipzig als Neuling beide direkten Vergleiche mit dem FC St. Pauli für sich. In Hamburg behielten die Sachsen 2:0 die Oberhand. Vor eigenem Publikum Kulisse sprang dann ein 3:2-Heimerfolg heraus.



Nicht der aktuelle Deutsche Meister FC Schalke 04, nicht Titelaspirant Borussia Dortmund und auch nicht der Nachwuchs der Champions League-Teilnehmer Borussia Mönchengladbach und Bayer 04 Leverkusen führt nach fünf Runden die Tabelle in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga an, sondern der VfL Bochum. Die von den beiden Ex-Profis Thomas Reis und Paul "Slawo" Freier trainierte U 19 des Zweitligisten hat als einzige Mannschaft optimale 15 Punkte auf dem Konto.

Diese Bilanz soll heute (ab 11 Uhr) zum Auftakt des sechsten Spieltags weiter ausgebaut werden. Dabei treffen die Blau-Weißen als klarer Favorit auf den Aufsteiger TSG Sprockhövel, dessen erste Mannschaft in der Oberliga Westfalen an den Start geht.

In der Staffel Nord/Nordost wollen der FC St. Pauli und RB Leipzig, die sich gleichzeitig im direkten Duell gegenüber stehen, Spitzenreiter VfL Wolfsburg auf den Fersen bleiben. In der Süd/Südwest-Staffel strebt Ligaprimus TSV 1860 München am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den VfB Stuttgart im sechsten Saisonspiel auch den sechsten Sieg an. Die DFB.de-Vorschau zum sechsten Spieltag.

Nord/Nordost: Leipzigs gute Leistungen gegen St. Pauli

Zum Duell zweier Verfolger von Spitzenreiter VfL Wolfsburg kommt es heute (ab 11 Uhr) zum Auftakt des sechsten Spieltages in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren Bundesliga. Auf der Platzanlage am Königskinderweg in Hamburg empfängt der Tabellendritte FC St. Pauli (zwölf Punkte) den Staffelmeister RB Leipzig, der mit neun Zählern Platz fünf belegt.

Nach der bitteren 0:11-Heimklatsche gegen die Wolfsburger am vierten Spieltag fand die Mannschaft von St. Paulis Trainer Joachim Philipkowski zuletzt bei Holstein Kiel (1:0) gleich wieder in die Erfolgsspur. "Unser Sieg war zwar ein wenig glücklich. Aber die Mannschaft hat gezeigt, dass die das Wolfsburg-Spiel gut verdaut hat", so Philipkowski.

Die Leipziger sind nach ihrem Fehlstart mit zwei Niederlagen aus den ersten beiden Partien immer besser in Schwung gekommen. Aus ihren jüngsten drei Begegnungen holte die Mannschaft von RB-Trainer Frank Leicht die maximale Punktausbeute von neun Zählern und erzielte 13 Treffer. Zuletzt fuhren die Roten Bullen einen 6:1-Heimsieg gegen Rot-Weiß Erfurt ein, fanden damit Anschluss an das obere Tabellendrittel.

In der vergangenen Spielzeit entschied RB Leipzig als Neuling beide direkten Vergleiche mit dem FC St. Pauli für sich. In Hamburg behielten die Sachsen 2:0 die Oberhand. Vor eigenem Publikum Kulisse sprang dann ein 3:2-Heimerfolg heraus.

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West: Wiedersehen für VfL-Kicker mit Ex-Trainer Rohde

Ein äußerst reizvoller Vergleich steht am sechsten Spieltag im Westen im Blickpunkt. Tabellenführer VfL Bochum, mit fünf Siegen optimal gestartet, empfängt heute (ab 11 Uhr) den benachbarten Neuling TSG Sprockhövel. Dabei kommt es für zahlreiche VfL-Kicker zum Wiedersehen mit ihrem früheren Trainer. Patrick Rohde (38), seit Saisonbeginn am Baumhof tätig, war noch in der abgelaufenen Spielzeit als U 16-Trainer beim VfL angestellt, hatte deshalb in den vergangenen Jahren viele Bochumer Talente selbst trainiert. "Bis auf drei Spieler im VfL-Kader kenne ich alle", sagt Rohde.

Seine Mannschaft wartet nach den ersten vier Erstliga-Auftritten noch auf den ersten Sieg (ein Punkt), tritt auch in Bochum als klarer Außenseiter an. "Von zehn Duellen würden wir wohl neun verlieren. Dennoch sind wir sicher nicht ganz chancenlos", so Rohde.

Sein Bochumer Trainerkollege Thomas Reis zeigt durchaus Respekt vor dem Gegner. "Dass die U 19 den Aufstieg in die Bundesliga geschafft hat und die erste Mannschaft aktuell die Tabelle der Oberliga Westfalen anführt, zeigt eindrucksvoll, dass in Sprockhövel sehr gute Arbeit geleistet wird", betont der Ex-Profi im Gespräch mit DFB.de: "Dennoch wollen wir unserer Favoritenrolle gerecht werden und uns mit einem Sieg weiter oben festsetzen. Damit das gelingt, müssen wir Geduld beweisen und dürfen möglichst keine Konter zulassen."

Seinen Kader muss Reis ein wenig umbauen. Die beiden Abwehrspieler Maxim Leitsch und Florian Mayer haben sich krank gemeldet. Für Leitsch wird David Zwick als Linksverteidiger auflaufen. In der Innenverteidigung gilt Tom Baack nach seiner Rückkehr von der U 17-Nationalmannschaft als Option.

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Süd/Südwest: VfB Stuttgart will Münchner Löwen zähmen

Den sechsten Dreier in Folge kann die U 19 des TSV 1860 München am sechsten Spieltag der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga einfahren. Zu Gast beim Spitzenreiter ist heute (ab 14 Uhr) der Tabellenvierte VfB Stuttgart, der fünf Punkte Rückstand aufweist. Im eigenen Stadion mussten die Löwen in drei Partien bislang erst einen Gegentreffer hinnehmen. In der Offensive durften die Anhänger bereits 13 Treffer bejubeln.

"Wir müssen unsere Leistung über 90 Minuten abrufen, um auch gegen Stuttgart bestehen zu können", so 1860-Trainer Josef Steinberger gegenüber DFB.de. Verzichten muss er auf Mittelstürmer Ugur Mustafa Türk, der wegen einer Verletzung am Sprunggelenk ausfällt.

Die Gäste aus Stuttgart konnten nur eine der jüngsten drei Begegnungen für sich entscheiden. Die beiden Aufgaben auf fremden Plätzen lösten die Schwaben allerdings souverän. Einem 1:0-Auswärtserfolg bei Eintracht Frankfurt zum Saisonauftakt folgte ein 4:1 bei der SpVgg Greuther Fürth. In der vergangenen Wochen kam der VfB allerdings im Verfolgerduell gegen FSV Mainz 05 nicht über ein 1:1 hinaus. "Wir waren mit der Leistung gegen Mainz durchaus einverstanden. Wir haben es dabei allerdings versäumt, den Dreier mitzunehmen", resümierte VfB-Trainer Sebastian Gunkel im Gespräch mit DFB.de.

Dennoch sieht er seine Mannschaft gegen die Münchner nicht chancenlos. "Umso länger eine Siegesserie andauert, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie bald zu Ende geht. Wir wollen die Mannschaft sein, die für die erste Niederlage des TSV 1860 verantwortlich ist", so Gunkel. Nicht zurückgreifen kann der 40 Jahre alte Fußballlehrer auf Offensivspieler Dylan Esmel (muskuläre Probleme). Ein Fragezeichen steht hinter den Einsätzen von Mittelfeldspieler Kevin Ikpide (muskuläre Probleme) und Schlussmann Fabijan Buntic, der mit der kroatischen Junioren-Nationalmannschaft unterwegs war.