Bochum und Dresden wollen gegen direkte Konkurrenten punkten

In den beiden Samstagspartien des elften Spieltags der 2. Bundesliga treffen die SV Sandhausen und Dynamo Dresden sowie Erzgebirge Aue und der VfL Bochum aufeinander (alle ab 13 Uhr, live bei Sky). Für alle Beteiligten verlief die Saison bisher alles andere als optimal. Bochum und Dresden müssten nach aktuellen Stand sogar um den Klassenverbleib fürchten. In Aue und Sandhausen, die knapp über der Abstiegszone rangieren, sind also "Big Points" möglich.

Sandhausen ist kein gutes Pflaster für Dynamo. Noch nie entschieden die Sachsen ein Spiel im Hardtwaldstadion für sich (drei Unentschieden, eine Niederlage). Die Heimstärke der Sandhäuser ist auch diese Saison wieder ein Punktegarant. Im eigenen Stadion ist das Team von Trainer Alois Schwartz in dieser Saison noch ungeschlagen. Dementsprechend selbstbewusst formuliert SVS-Keeper Manuel Riemann: "Wir haben zuhause noch kein Spiel verloren, daher ist unsere oberste Priorität, weiterhin ungeschlagen zu bleiben. Wir wollen aggressiv nach vorne spielen und die drei Punkte einfahren."

Für Dynamo bietet sich nach dem ersten Saisonsieg die Gelegenheit eine Serie zu starten. Diese wird auch benötigt, um die Abstiegsplätze schnellstmöglich hinter sich zu lassen. Dass Dresden mit Trainer Olaf Janßen unter Druck bestehen kann, bewies die Mannschaft in der zehnten Runde beim 2:0-Heimsieg gegen den VfR Aalen. Mit einem Erfolg in Sandhausen ist der erste Kontakt an die Nichtabstiegsplätze wiederhergestellt.

Sechs-Punkte-Spiel in Aue

Auch das Spiel Aue gegen Bochum im Sparkassen-Erzgebirgsstadion ist ein direktes Duell im Rennen um den Klassenverbleib. Die Sachsen verloren vier der fünf letzten Auftritte und fanden sich pünktlich zur Länderspielpause knapp vor den Abstiegsrängen wieder. Bochum steckt nach zuletzt drei Niederlagen, davon zwei ohne eigenes Tor, noch tiefer im Schlamassel - der Relegationsplatz steht zu Buche.

Begegnungen zwischen den beiden Vereinen waren in der Vergangenheit immer eine klare Sache. Viermal gewann Aue, während der VfL fünfmal als Sieger vom Platz ging. Allerdings holten die Auer drei dieser vier Erfolge in den vergangenen drei Duellen. Das Heimspiel im Vorjahr wurde mit einem 6:1 gar zu einem Schützenfest.

[sid/jp]

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In den beiden Samstagspartien des elften Spieltags der 2. Bundesliga treffen die SV Sandhausen und Dynamo Dresden sowie Erzgebirge Aue und der VfL Bochum aufeinander (alle ab 13 Uhr, live bei Sky). Für alle Beteiligten verlief die Saison bisher alles andere als optimal. Bochum und Dresden müssten nach aktuellen Stand sogar um den Klassenverbleib fürchten. In Aue und Sandhausen, die knapp über der Abstiegszone rangieren, sind also "Big Points" möglich.

Sandhausen ist kein gutes Pflaster für Dynamo. Noch nie entschieden die Sachsen ein Spiel im Hardtwaldstadion für sich (drei Unentschieden, eine Niederlage). Die Heimstärke der Sandhäuser ist auch diese Saison wieder ein Punktegarant. Im eigenen Stadion ist das Team von Trainer Alois Schwartz in dieser Saison noch ungeschlagen. Dementsprechend selbstbewusst formuliert SVS-Keeper Manuel Riemann: "Wir haben zuhause noch kein Spiel verloren, daher ist unsere oberste Priorität, weiterhin ungeschlagen zu bleiben. Wir wollen aggressiv nach vorne spielen und die drei Punkte einfahren."

Für Dynamo bietet sich nach dem ersten Saisonsieg die Gelegenheit eine Serie zu starten. Diese wird auch benötigt, um die Abstiegsplätze schnellstmöglich hinter sich zu lassen. Dass Dresden mit Trainer Olaf Janßen unter Druck bestehen kann, bewies die Mannschaft in der zehnten Runde beim 2:0-Heimsieg gegen den VfR Aalen. Mit einem Erfolg in Sandhausen ist der erste Kontakt an die Nichtabstiegsplätze wiederhergestellt.

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Sechs-Punkte-Spiel in Aue

Auch das Spiel Aue gegen Bochum im Sparkassen-Erzgebirgsstadion ist ein direktes Duell im Rennen um den Klassenverbleib. Die Sachsen verloren vier der fünf letzten Auftritte und fanden sich pünktlich zur Länderspielpause knapp vor den Abstiegsrängen wieder. Bochum steckt nach zuletzt drei Niederlagen, davon zwei ohne eigenes Tor, noch tiefer im Schlamassel - der Relegationsplatz steht zu Buche.

Begegnungen zwischen den beiden Vereinen waren in der Vergangenheit immer eine klare Sache. Viermal gewann Aue, während der VfL fünfmal als Sieger vom Platz ging. Allerdings holten die Auer drei dieser vier Erfolge in den vergangenen drei Duellen. Das Heimspiel im Vorjahr wurde mit einem 6:1 gar zu einem Schützenfest.