Bochum stürmt an die Spitze - FCI mit Remis

Bochum stürmt an die Spitze: Am sechsten Spieltag der 2. Bundesliga hat der VfL von Trainer Peter Neururer beim FSV Frankfurt mit dem 5:1 (1:1) den dritten Saisonsieg gefeiert und sich am punktgleichen FC Ingolstadt auf Platz eins geschoben. Der FCI kam im Derby bei 1860 München nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus.

Der 1. FC Kaiserslautern musste sich im dritten Samstagsspiel bei der SpVgg Greuther Fürth 1:2 (1:0) geschlagen geben. Dabei verspielten die Roten Teufel eine 1:0-Pausenführung und rutschten mit elf Punkten vorerst auf den fünften Platz ab. Die Fürther (zehn Punkte, Platz sechs) sitzen dem FCK im Nacken. Für die ambitionierten Münchner Löwen war der sechste Punkt im sechsten Saisonspiel erneut enttäuschend, was sich in Tabellenplatz 13 widerspiegelt. Die gegen Bochum unterlegenen Frankfurter müssen sich angesichts von vier Punkten (15. Platz) wohl auf kurz oder lang mit dem unteren Tabellendrittel abfinden.

Terodde mit Saisontore sieben und acht

Die noch ungeschlagenen Bochumer begannen in Frankfurt dominant und mit Mut nach vorne. Schon nach 30 Sekunden schob Michael Gregoritsch den Ball nur hauchdünn am Tor von FSV-Schlussmann Patric Klandt vorbei. In der dritten Minute war es wieder Gregoritsch, der aus dem Hinterhalt schoss, die Führung für die Gäste aber verfehlte.

Der VfL bemühte sich mehr um das Spiel und war auch das tonangebende Team. Doch erst in der 29. Minute schlug die Neururer-Mannschaft Kapital aus der Überlegenheit. Anthony Losilla chippte den Ball von der Strafraumkante sehenswert über Kollegen und Gegenspieler hinweg zur 1:0-Führung. Der Jubel bei den Gästen hielt jedoch nicht lange: Kurz vor der Pause glich Edmond Kapllani für den FSV aus (41.). Die erneute VfL-Führung hatte Danny Latza auf dem Fuß, doch sein strammer Fernschuss aus rund 20 Metern prallte von der Unterkante der Latte vor die Linie (42.).

Nach der Pause waren es aber erneut die Bochumer, die gefährlicher und auch effektiver waren. In der 57. Minute nahm Gregoritsch Maß und setzte einen Linksschuss mit Wucht zum 2:1 für den VfL in die Maschen. Nun drehte der VfL auf - und ein Akteur ganz besonders. Simon Terodde avancierte mit seinen Treffern sieben (64., Handelfmeter) und acht (79.) zum Mann des Tages und ließ am dritten Dreier des VfL keinen Zweifel mehr. Stanislav Sestak setzte mit dem 5:1 (85.) sogar noch einen drauf.

Remis zum Oktoberfest-Auftakt

Im oberbayerischen Derby in der Münchner Allianz Arena legte der bisherige Tabellenführer aus Ingolstadt gleich gut los. Ein langer Ball auf Alfredo Morales, der auf der linken Angriffsseite aus spitzem Winkel abzog, führte jedoch noch nicht zur Führung (1.). Doch die Anfangsphase gehörte dem FCI, der aggressiv in den Zweikämpfen war, viel Laufarbeit investierte und auch immer wieder vor dem 1860-Tor auftauchte.

Von den Münchner Löwen, die zum Auftakt des Oktoberfests in einem speziell angefertigten Wiesn-Trikot in Lederhosen-Optik aufliefen, kam zunächst zu wenig in der Offensive, in der Abwehr standen die Löwen zumeist zu weit weg von ihren Gegnern. So auch in der 16. Minute, als Morales in aller Ruhe flanken durfte und Pascal Groß die Vorlage ohne Gegenspieler mit einem Kopfballtreffer zur Ingolstädter Führung verwertete.

Wie aus dem Nichts tauchte das Heimteam dann aber vier Minuten später doch vor dem FCI-Gehäuse auf - und trafen durch Robin Okotie (20.) prompt zum Ausgleich. Für den österreichischen Angreifer war es bereits der fünfte Treffer - damit erzielte er mehr als die Hälfte aller Löwen-Tore (acht). In Hälfte zwei verflachte die Partie mehr und mehr. Torchancen waren eher Mangelware. So blieb es am Ende beim Unentschieden.

Fürth dreht Partie gegen Lautern



Bochum stürmt an die Spitze: Am sechsten Spieltag der 2. Bundesliga hat der VfL von Trainer Peter Neururer beim FSV Frankfurt mit dem 5:1 (1:1) den dritten Saisonsieg gefeiert und sich am punktgleichen FC Ingolstadt auf Platz eins geschoben. Der FCI kam im Derby bei 1860 München nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus.

Der 1. FC Kaiserslautern musste sich im dritten Samstagsspiel bei der SpVgg Greuther Fürth 1:2 (1:0) geschlagen geben. Dabei verspielten die Roten Teufel eine 1:0-Pausenführung und rutschten mit elf Punkten vorerst auf den fünften Platz ab. Die Fürther (zehn Punkte, Platz sechs) sitzen dem FCK im Nacken. Für die ambitionierten Münchner Löwen war der sechste Punkt im sechsten Saisonspiel erneut enttäuschend, was sich in Tabellenplatz 13 widerspiegelt. Die gegen Bochum unterlegenen Frankfurter müssen sich angesichts von vier Punkten (15. Platz) wohl auf kurz oder lang mit dem unteren Tabellendrittel abfinden.

Terodde mit Saisontore sieben und acht

Die noch ungeschlagenen Bochumer begannen in Frankfurt dominant und mit Mut nach vorne. Schon nach 30 Sekunden schob Michael Gregoritsch den Ball nur hauchdünn am Tor von FSV-Schlussmann Patric Klandt vorbei. In der dritten Minute war es wieder Gregoritsch, der aus dem Hinterhalt schoss, die Führung für die Gäste aber verfehlte.

Der VfL bemühte sich mehr um das Spiel und war auch das tonangebende Team. Doch erst in der 29. Minute schlug die Neururer-Mannschaft Kapital aus der Überlegenheit. Anthony Losilla chippte den Ball von der Strafraumkante sehenswert über Kollegen und Gegenspieler hinweg zur 1:0-Führung. Der Jubel bei den Gästen hielt jedoch nicht lange: Kurz vor der Pause glich Edmond Kapllani für den FSV aus (41.). Die erneute VfL-Führung hatte Danny Latza auf dem Fuß, doch sein strammer Fernschuss aus rund 20 Metern prallte von der Unterkante der Latte vor die Linie (42.).

Nach der Pause waren es aber erneut die Bochumer, die gefährlicher und auch effektiver waren. In der 57. Minute nahm Gregoritsch Maß und setzte einen Linksschuss mit Wucht zum 2:1 für den VfL in die Maschen. Nun drehte der VfL auf - und ein Akteur ganz besonders. Simon Terodde avancierte mit seinen Treffern sieben (64., Handelfmeter) und acht (79.) zum Mann des Tages und ließ am dritten Dreier des VfL keinen Zweifel mehr. Stanislav Sestak setzte mit dem 5:1 (85.) sogar noch einen drauf.

Remis zum Oktoberfest-Auftakt

Im oberbayerischen Derby in der Münchner Allianz Arena legte der bisherige Tabellenführer aus Ingolstadt gleich gut los. Ein langer Ball auf Alfredo Morales, der auf der linken Angriffsseite aus spitzem Winkel abzog, führte jedoch noch nicht zur Führung (1.). Doch die Anfangsphase gehörte dem FCI, der aggressiv in den Zweikämpfen war, viel Laufarbeit investierte und auch immer wieder vor dem 1860-Tor auftauchte.

Von den Münchner Löwen, die zum Auftakt des Oktoberfests in einem speziell angefertigten Wiesn-Trikot in Lederhosen-Optik aufliefen, kam zunächst zu wenig in der Offensive, in der Abwehr standen die Löwen zumeist zu weit weg von ihren Gegnern. So auch in der 16. Minute, als Morales in aller Ruhe flanken durfte und Pascal Groß die Vorlage ohne Gegenspieler mit einem Kopfballtreffer zur Ingolstädter Führung verwertete.

Wie aus dem Nichts tauchte das Heimteam dann aber vier Minuten später doch vor dem FCI-Gehäuse auf - und trafen durch Robin Okotie (20.) prompt zum Ausgleich. Für den österreichischen Angreifer war es bereits der fünfte Treffer - damit erzielte er mehr als die Hälfte aller Löwen-Tore (acht). In Hälfte zwei verflachte die Partie mehr und mehr. Torchancen waren eher Mangelware. So blieb es am Ende beim Unentschieden.

Fürth dreht Partie gegen Lautern

Am Fürther Ronhof gingen die Gäste aus Kaiserslautern früh in Führung. Nach schönem Zusammenspiel von Jean Zimmer und Karim Matmour kam Alexander Ring im Rückraum des Strafraums zum Abschluss und ließ Wolfgang Hesl im Tor der Hausherren mit dem 1:0 nicht den Hauch einer Abwehrchance (11.). Die Gastgeber waren in der Folge viel zu harmlos, kamen nicht einmal gefährlich vor das Lauterer Tor und so ging die Halbzeitführung des FCK in Ordnung.

In der zweiten Hälfte agierten die Roten Teufel zunächst erneut dominanter, klärten in einer Szene jedoch nicht rechtzeitig. Diese nutzte Marco Stiepermann eiskalt aus und traf zum Ausgleich (57.). Als der Ronhof sich schon mit einem Remis arrangieren wollte, schlug Tom Weilandt zu: Der 22-Jährige traf in der 82. Minute zum 2:1 für die Spielvereinigung und stellte den Spielverlauf auf den Kopf.