Bochum: Spätes Remis gegen Braunschweig

Spitzenreiter Eintracht Braunschweig hat den 13. Spieltag in der 2. Bundesliga mit einem 1:1 (0:0) beim VfL Bochum eröffnet. Obwohl die Eintracht damit zum dritten Mal in Folge sieglos blieb, verteidigt das Team von Torsten Lieberknecht damit vorerst die Tabellenführung. Mit 27 Punkten liegt Braunschweig zwei Zähler vor dem VfB Stuttgart, der mit einem Sieg bei Union Berlin am Sonntag (ab 13.30 Uhr, live bei Sky) an Braunschweig vorbeiziehen würde.

Eine packende Partie lieferten sich der 1. FC Nürnberg und die Würzburger Kickers. Würzburg drehte zunächst einen 0:1-Rückstand in ein 2:1 um, ehe Nürnberg nach einem Sturmlauf doch noch zum verdienten 2:2 kam. Würzburg (21 Punkte) rückt damit in der Tabelle vor auf Platz fünf, Nürnberg bleibt mit zwei Zählern weniger auf der Habenseite auf Rang 9.

Ein gelungenes Debüt auf der Trainerbank von Arminia Bielefeld feierte Jürgen Kramny. Im ersten Spiel unter dem neuen Coach gewann Bielefeld gegen den Tabellendritten Heidenheim 2:1 (1:1). Bielefeld sammelt damit die Saisonzähler neun, zehn und elf und verbessert sich zumindest vorerst auf Platz 16, Heidenheim (22 Punkte) verpasste den Sprung auf Platz zwei.

Bochum belohnt sich mit spätem Ausgleich

Obwohl die Bochumer ohne acht Stammkräfte auskommen mussten, dominierte der Gastgeber zunächst klar die Partie. Alexander Merkel verfehlte mit einem abgefälschten Freistoß nur um Zentimeter die Führung (9.), Braunschweigs Keeper Jasmin Fejzic parierte den Schuss von Nils Quaschner mit einer erstklassigen Fußabwehr (13.) und brillierte wenig später mit einer Riesenparade beim Kopfball von Tim Hoogland, den der Schlussmann aus dem Eck fischte als die Bochumer Fans schon den vermeintlichen Treffer bejubelten (25.).

In Halbzeit zwei änderte sich an den Kräfteverhältnissen zunächst wenig. Felix Bastians zwang Fejzic nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff zur erneuten Parade. Vom Tabellenführer war bis dato wenig zu sehen. Ein konzentriert vorgetragener Konter brachte die Eintracht dann aber in Führung. Onel Hernandez trieb das Spielgerät im Vollsprint über den halben Platz und schob die Kugel durch die Beine von Bastians vor die Füße von Domi Kumbela, der aus dem Nichts zum 1:0 einschob (68.)

Bochum ließ sich jedoch nicht entmutigen und intensivierte seine Angriffsbemühungen. Braunschweig verteidigte mit vereinten Kräften. Nach einer Flanke herrschte im eigenen Stafraum aber großes Chaos, Joseph Baffos Kopfballabwehr landete vor den Füßen von Nils Quaschner, der den Sturmlauf mit dem 1:1 belohnte (84.).



Spitzenreiter Eintracht Braunschweig hat den 13. Spieltag in der 2. Bundesliga mit einem 1:1 (0:0) beim VfL Bochum eröffnet. Obwohl die Eintracht damit zum dritten Mal in Folge sieglos blieb, verteidigt das Team von Torsten Lieberknecht damit vorerst die Tabellenführung. Mit 27 Punkten liegt Braunschweig zwei Zähler vor dem VfB Stuttgart, der mit einem Sieg bei Union Berlin am Sonntag (ab 13.30 Uhr, live bei Sky) an Braunschweig vorbeiziehen würde.

Eine packende Partie lieferten sich der 1. FC Nürnberg und die Würzburger Kickers. Würzburg drehte zunächst einen 0:1-Rückstand in ein 2:1 um, ehe Nürnberg nach einem Sturmlauf doch noch zum verdienten 2:2 kam. Würzburg (21 Punkte) rückt damit in der Tabelle vor auf Platz fünf, Nürnberg bleibt mit zwei Zählern weniger auf der Habenseite auf Rang 9.

Ein gelungenes Debüt auf der Trainerbank von Arminia Bielefeld feierte Jürgen Kramny. Im ersten Spiel unter dem neuen Coach gewann Bielefeld gegen den Tabellendritten Heidenheim 2:1 (1:1). Bielefeld sammelt damit die Saisonzähler neun, zehn und elf und verbessert sich zumindest vorerst auf Platz 16, Heidenheim (22 Punkte) verpasste den Sprung auf Platz zwei.

Bochum belohnt sich mit spätem Ausgleich

Obwohl die Bochumer ohne acht Stammkräfte auskommen mussten, dominierte der Gastgeber zunächst klar die Partie. Alexander Merkel verfehlte mit einem abgefälschten Freistoß nur um Zentimeter die Führung (9.), Braunschweigs Keeper Jasmin Fejzic parierte den Schuss von Nils Quaschner mit einer erstklassigen Fußabwehr (13.) und brillierte wenig später mit einer Riesenparade beim Kopfball von Tim Hoogland, den der Schlussmann aus dem Eck fischte als die Bochumer Fans schon den vermeintlichen Treffer bejubelten (25.).

In Halbzeit zwei änderte sich an den Kräfteverhältnissen zunächst wenig. Felix Bastians zwang Fejzic nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff zur erneuten Parade. Vom Tabellenführer war bis dato wenig zu sehen. Ein konzentriert vorgetragener Konter brachte die Eintracht dann aber in Führung. Onel Hernandez trieb das Spielgerät im Vollsprint über den halben Platz und schob die Kugel durch die Beine von Bastians vor die Füße von Domi Kumbela, der aus dem Nichts zum 1:0 einschob (68.)

Bochum ließ sich jedoch nicht entmutigen und intensivierte seine Angriffsbemühungen. Braunschweig verteidigte mit vereinten Kräften. Nach einer Flanke herrschte im eigenen Stafraum aber großes Chaos, Joseph Baffos Kopfballabwehr landete vor den Füßen von Nils Quaschner, der den Sturmlauf mit dem 1:1 belohnte (84.).

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Hovland erlöst Nürnberg

In Nürnberg verfolgten 37.673 Zuschauer eine packende Partie. Zweitliga-Toptorjäger Guido Burgstaller schoss den FCN in der 45. Minute mit seinem elften Saisontor in Führung. Nürnberg dominierte bis dahin die Partie. Umso überraschender kam der Doppelschlag der Gäste. Nach dem Seitenwechsel traf Elia Soriano zum Ausgleich (54.)., David Pisot verwandelte nur zwei Minuten später einen glücklichen Elfmeter zum 2:1 für den Aufsteiger.

Nürnberg warf danach alles nach vorn, das Tor der Würzburger schien aber lange wie vernagelt. Burgstaller traf die Latte, Tobias Kempe vergab eine weitere Riesenchance, ehe Even Hovland dann doch noch den hoch verdienten Ausgleich markierte (89.).

Traumeinstand für Kramny

Auf der Bielefelder Alm feierte Jürgen Kramny ein gelungenes und beeindruckendes Debüt auf der Trainerbank. Vor 13.500 Zuschauern gehörte Heidenheim die Anfangsphase, das durch Tim Skarke in Führung ging (14.). Bielefeld steckte jedoch nicht auf und kam nach einem Patzer von Heidenheims Schlussmann Kevin Müller zum Ausgleich, Andreas Voglsammer staubte zum 1:1 ab (35.).

In Halbzeit zwei wendete sich das Blatt endgültig zugunsten der Arminia, die nun besser kombinierte und immer mehr Druck auf den Tabellendritten ausübte. Manuel Prietl (62.) markierte das 2:1 für die Bielefelder, die anschließend mehrere hochkarätige Chancen auf einen dritten Treffer ungenutzt ließen.

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