Bochum siegt bei Neururer-Comeback

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Der VfL Bochum hat bei der Rückkehr von Trainer Peter Neururer den Negativtrend in der 2. Bundesliga gestoppt und den ersten Sieg seit sieben Pflichtspielen eingefahren. Bei Energie Cottbus siegte Bochum am 29. Spieltag dank des Eigentores von Ivica Banovic (49.) und dem Last-Minute-Treffer von Zlatko Dedic (90.+2) mit 2:0 (0:0). Der 1. FC Köln konnte dank eines Tores in letzter Minute wichtige Punkte im Kampf um den Relegationsplatz sammeln. Das Team von Trainer Holger Stanislawski zieht durch ein 1:0 (0:0) gegen den VfR Aalen vorerst am Konkurrenten 1. FC Kaiserslautern vorbei. Torlos endete das Spiel zwischen dem SC Paderborn und Jahn Regensburg.

Bochum feiert ersten Sieg seit sieben Spielen

Die seit sieben Spielen sieglosen Bochumer starteten durch eine gute Chance von Mirkan Aydin besser in die Partie (4.). Erst in der achten Minute zeigte Cottbus die ersten Angriffsbemühungen. Erst kam Alexander Bittroff im Duell mit VfL-Schlussmann Andreas Luthe zu spät, dann belohnte sich John Jairo Mosquera nach cleverem Spiel nicht (11.).

Energie wirkte kraftlos. Die Bochumer dagegen drehten auf: Thorsten Kirchbaum hielt nach einem Hammerschuss von Marc Rzatkowski (12.) den FCE im Spiel. Warnschuss für Cottbus, das wieder das Heft in die Hand nahm und durch Chancen von Mosquera und Marco Stiepermann (27./36.) stärker wurde. Bochum überraschte Cottbus aus dem Nichts mit einer großen Möglichkeit durch Rzatkowski. Der Volleyschuss des 23-Jährigen von halbrechts traf nur den rechten Pfosten, im Nachschuss kam Zlatko Dedic nicht richtig hinter den Ball (39.).

Bochum ging mit einem Paukenschlag in die zweite Hälfte. Rzatkowski brachte den Ball per Freistoß in den Sechzehner, wo Banovic (42.) unglücklich in den eigenen Kasten köpfte. Cottbus hatte zwar Chancen, blieben aber in der Ausführung zu umständlich. Bochum im Pech: Nach einem Michael Lumb schlug Dedic aus sieben Metern am Ball vorbei, das wär das wichtige 2:0 gewesen. In der 90.+2 machte es Dedic besser und erhöhte auf 2:0.

Köln verspielt wichtige Punkte

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Munterer Auftakt in Köln: Schon in der ersten Minute prüfte Christian Clemens Daniel Bernhardt mit einem Linksschuss, der in den Armen des Aalener Schlussmanns landete (1.). Auf der Gegenseite brachte auch Enrico Valentini den Ball bei der ersten Chance des VfR nicht im Tor unter (6.). Köln blieb jedoch die stärkere Mannschaft und bekam immer mehr Oberwasser: Stefan Maierhofer schloss einen Angriff der Kölner mit einem guten Kopfball ab, Bernhardt rettete in höchster Not.

Der angriffstarke Clemens fand auch in der 21. Spielminute in Bernhardt seinen Meister - nach einer Flanke des 21-Jährigen klärte der Torhüter vor dem heranrauschenden Maierhofer. Wieder Clemens: Der Mittelfeldspieler marschierte problemlos durch die Aalener Abwehrreihen, der Ball ging jedoch knapp am rechten Pfosten vorbei. Auch in der 34. Minute war es Clemens, dessen Freistoß in die Arme des starken Bernhardt segelte. In der Nachspielzeit bescherte Kacper Przybylko (90.+3) den Kölnern den verdienten Sieg.

Regensburg schlägt sich wacker

Der Tabellenletzte schlug sich in Paderborn wacker, dennoch ist der SC die stärkere Mannschaft. Mario Vrancic legte schön vor, fand jedoch keinen Abnehmer im Fünfer (6.), nur wenig später scheiterte Elias Kachunga (8.). Der Jahn schrieb sich jedoch nicht ab: Carlinhos zwang Torhüter Lukas Kruse zu einer Parade.

Regensburg hielt jetzt gut mit und machte den Hausherren das Lebens schwer. In der 20. Spielminute hatte Ramon Machado sogar die große Gelegenheit, das 1:0 zu erzielen. Der 22-jährige Brasilianer setzte sich gut durch, der Winkel war jedoch zum Schluss zu spitz. Paderborn ließ nach und machte die Gäste stark.

Die Gäste schwächten sich in der zweiten Hälfte selbst. Sebastian Nachreiner musste nach wiederholtem Foulspiel in der 52. Minute mit Gelb-Rot vom Platz, aber Deniz Naki nutzte das Überzahlspiel nicht - sein Kopfball ging über das Tor von Timo Ochs. Dennoch war Paderborn am Drücker: Diego Demme, Jens Wemmer und Daniel Brückner verpassen (58./59./64.).

[sid/nse]

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Der VfL Bochum hat bei der Rückkehr von Trainer Peter Neururer den Negativtrend in der 2. Bundesliga gestoppt und den ersten Sieg seit sieben Pflichtspielen eingefahren. Bei Energie Cottbus siegte Bochum am 29. Spieltag dank des Eigentores von Ivica Banovic (49.) und dem Last-Minute-Treffer von Zlatko Dedic (90.+2) mit 2:0 (0:0). Der 1. FC Köln konnte dank eines Tores in letzter Minute wichtige Punkte im Kampf um den Relegationsplatz sammeln. Das Team von Trainer Holger Stanislawski zieht durch ein 1:0 (0:0) gegen den VfR Aalen vorerst am Konkurrenten 1. FC Kaiserslautern vorbei. Torlos endete das Spiel zwischen dem SC Paderborn und Jahn Regensburg.

Bochum feiert ersten Sieg seit sieben Spielen

Die seit sieben Spielen sieglosen Bochumer starteten durch eine gute Chance von Mirkan Aydin besser in die Partie (4.). Erst in der achten Minute zeigte Cottbus die ersten Angriffsbemühungen. Erst kam Alexander Bittroff im Duell mit VfL-Schlussmann Andreas Luthe zu spät, dann belohnte sich John Jairo Mosquera nach cleverem Spiel nicht (11.).

Energie wirkte kraftlos. Die Bochumer dagegen drehten auf: Thorsten Kirchbaum hielt nach einem Hammerschuss von Marc Rzatkowski (12.) den FCE im Spiel. Warnschuss für Cottbus, das wieder das Heft in die Hand nahm und durch Chancen von Mosquera und Marco Stiepermann (27./36.) stärker wurde. Bochum überraschte Cottbus aus dem Nichts mit einer großen Möglichkeit durch Rzatkowski. Der Volleyschuss des 23-Jährigen von halbrechts traf nur den rechten Pfosten, im Nachschuss kam Zlatko Dedic nicht richtig hinter den Ball (39.).

Bochum ging mit einem Paukenschlag in die zweite Hälfte. Rzatkowski brachte den Ball per Freistoß in den Sechzehner, wo Banovic (42.) unglücklich in den eigenen Kasten köpfte. Cottbus hatte zwar Chancen, blieben aber in der Ausführung zu umständlich. Bochum im Pech: Nach einem Michael Lumb schlug Dedic aus sieben Metern am Ball vorbei, das wär das wichtige 2:0 gewesen. In der 90.+2 machte es Dedic besser und erhöhte auf 2:0.

Köln verspielt wichtige Punkte

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Munterer Auftakt in Köln: Schon in der ersten Minute prüfte Christian Clemens Daniel Bernhardt mit einem Linksschuss, der in den Armen des Aalener Schlussmanns landete (1.). Auf der Gegenseite brachte auch Enrico Valentini den Ball bei der ersten Chance des VfR nicht im Tor unter (6.). Köln blieb jedoch die stärkere Mannschaft und bekam immer mehr Oberwasser: Stefan Maierhofer schloss einen Angriff der Kölner mit einem guten Kopfball ab, Bernhardt rettete in höchster Not.

Der angriffstarke Clemens fand auch in der 21. Spielminute in Bernhardt seinen Meister - nach einer Flanke des 21-Jährigen klärte der Torhüter vor dem heranrauschenden Maierhofer. Wieder Clemens: Der Mittelfeldspieler marschierte problemlos durch die Aalener Abwehrreihen, der Ball ging jedoch knapp am rechten Pfosten vorbei. Auch in der 34. Minute war es Clemens, dessen Freistoß in die Arme des starken Bernhardt segelte. In der Nachspielzeit bescherte Kacper Przybylko (90.+3) den Kölnern den verdienten Sieg.

Regensburg schlägt sich wacker

Der Tabellenletzte schlug sich in Paderborn wacker, dennoch ist der SC die stärkere Mannschaft. Mario Vrancic legte schön vor, fand jedoch keinen Abnehmer im Fünfer (6.), nur wenig später scheiterte Elias Kachunga (8.). Der Jahn schrieb sich jedoch nicht ab: Carlinhos zwang Torhüter Lukas Kruse zu einer Parade.

Regensburg hielt jetzt gut mit und machte den Hausherren das Lebens schwer. In der 20. Spielminute hatte Ramon Machado sogar die große Gelegenheit, das 1:0 zu erzielen. Der 22-jährige Brasilianer setzte sich gut durch, der Winkel war jedoch zum Schluss zu spitz. Paderborn ließ nach und machte die Gäste stark.

Die Gäste schwächten sich in der zweiten Hälfte selbst. Sebastian Nachreiner musste nach wiederholtem Foulspiel in der 52. Minute mit Gelb-Rot vom Platz, aber Deniz Naki nutzte das Überzahlspiel nicht - sein Kopfball ging über das Tor von Timo Ochs. Dennoch war Paderborn am Drücker: Diego Demme, Jens Wemmer und Daniel Brückner verpassen (58./59./64.).