Boateng: "Hertha unter Dardai sehr attraktiv und erfolgreich"

Jérôme Boateng (30) spricht vor dem DFB-Pokalduell mit dem FC Bayern München bei seinem Ex-Klub Hertha BSC im Achtelfinale heute (ab 20.45 Uhr, live in der ARD und bei Sky) im DFB.de-Interview über die bemerkenswerte Negativserie der Bayern gegen die Hertha, das passende Gegenmittel und eine schöne Erinnerung an den VfB Stuttgart.

DFB.de: Herr Boateng, Sie spielten fünf Jahre lang für die Hertha. Wie blicken Sie auf die Zeit zurück - sowohl fußballerisch als auch menschlich?

Jérôme Boateng: Es war eine sehr schöne Zeit in Berlin. Dort bin ich geboren, dort habe ich das Fußballspielen gelernt, war vier Jahre bei Tennis Borussia und fünf Jahre bei der Hertha. Diese Jahre haben mich menschlich und sportlich weitergebracht, geprägt, und es ist wirklich ein Traum, wenn man in seiner Heimatstadt auch die Karriere als Fußballprofi beginnen darf.

DFB.de: Ihre Familie wohnt in Berlin, Sie spielen in München Fußball. Was bedeutet diese Distanz für Ihr Familienleben?

Boateng: Meine Töchter wohnen bei mir in München, damit habe ich die wichtigsten Personen aus meiner Familie hier um mich. Meine Eltern besuchen mich, so oft sie können, es ist ja nicht so weit von Berlin. Und ich bin mindestens ein- bis zweimal im Monat in der Hauptstadt und besuche dort meine Familie und meine Freunde.

DFB.de: Was bedeutet es Ihnen, nun im DFB-Pokal zurückzukehren?

Boateng: Das ist immer ein großes Erlebnis, in der Heimat gegen meinen Ex-Klub zu spielen. Es ist ja jetzt nicht das erste Mal, aber für mich immer etwas Besonderes. Ich freue mich riesig auf dieses Spiel im ausverkauften Olympiastadion.

DFB.de: Der letzte Sieg gegen die Hertha liegt zweieinhalb Jahre zurück, schon in der Saison 2017/2018 war sie neben Real Madrid die einzige Mannschaft, gegen die der FC Bayern nicht gewinnen konnte. Und auch diese Saison markierte das Spiel gegen Berlin die erste Saisonniederlage. Wie erklären Sie sich diese bemerkenswerte Statistik?

Boateng: Die Hertha hat sich hervorragend entwickelt, spielt unter Trainer Pal Dardai einen sehr attraktiven und auch erfolgreichen Fußball. Da ist etwas zusammengewachsen in den letzten Jahren. Wobei der Weg der Hertha noch nicht vorbei ist. Es wird keine leichte Aufgabe für uns, das Pokalviertelfinale zu erreichen.

DFB.de: Warum klappt es dennoch mit dem Sieg?

Boateng: Weil der FC Bayern von der ersten Minute an mit voller Konzentration und vollem Engagement im Olympiastadion antreten wird, um eine Runde weiter zu kommen. Denn unser erklärtes Ziel ist das Erreichen des Pokalendspiels am 25. Mai an gleicher Stätte.

DFB.de: Im DFB-Pokal feierten Sie bereits drei Titel: Mit welchem Triumph verbinden Sie die schönsten Erinnerungen? Und: Kommt am 25. Mai 2019 der vierte dazu?

Boateng: Ich hoffe natürlich, dass wir wieder Pokalsieger werden. Das ist immer eine tolle Geschichte vor dieser riesigen Kulisse in Berlin. Vor allem mein erster Triumph im DFB-Pokalfinale mit Bayern bleibt mir in bester Erinnerung, als wir 2013 den VfB Stuttgart 3:2 besiegt haben und damit nach der Deutschen Meisterschaft und dem Erfolg in der Champions League das Triple perfekt machen konnten.

[tn/ag]

Jérôme Boateng (30) spricht vor dem DFB-Pokalduell mit dem FC Bayern München bei seinem Ex-Klub Hertha BSC im Achtelfinale heute (ab 20.45 Uhr, live in der ARD und bei Sky) im DFB.de-Interview über die bemerkenswerte Negativserie der Bayern gegen die Hertha, das passende Gegenmittel und eine schöne Erinnerung an den VfB Stuttgart.

DFB.de: Herr Boateng, Sie spielten fünf Jahre lang für die Hertha. Wie blicken Sie auf die Zeit zurück - sowohl fußballerisch als auch menschlich?

Jérôme Boateng: Es war eine sehr schöne Zeit in Berlin. Dort bin ich geboren, dort habe ich das Fußballspielen gelernt, war vier Jahre bei Tennis Borussia und fünf Jahre bei der Hertha. Diese Jahre haben mich menschlich und sportlich weitergebracht, geprägt, und es ist wirklich ein Traum, wenn man in seiner Heimatstadt auch die Karriere als Fußballprofi beginnen darf.

DFB.de: Ihre Familie wohnt in Berlin, Sie spielen in München Fußball. Was bedeutet diese Distanz für Ihr Familienleben?

Boateng: Meine Töchter wohnen bei mir in München, damit habe ich die wichtigsten Personen aus meiner Familie hier um mich. Meine Eltern besuchen mich, so oft sie können, es ist ja nicht so weit von Berlin. Und ich bin mindestens ein- bis zweimal im Monat in der Hauptstadt und besuche dort meine Familie und meine Freunde.

DFB.de: Was bedeutet es Ihnen, nun im DFB-Pokal zurückzukehren?

Boateng: Das ist immer ein großes Erlebnis, in der Heimat gegen meinen Ex-Klub zu spielen. Es ist ja jetzt nicht das erste Mal, aber für mich immer etwas Besonderes. Ich freue mich riesig auf dieses Spiel im ausverkauften Olympiastadion.

DFB.de: Der letzte Sieg gegen die Hertha liegt zweieinhalb Jahre zurück, schon in der Saison 2017/2018 war sie neben Real Madrid die einzige Mannschaft, gegen die der FC Bayern nicht gewinnen konnte. Und auch diese Saison markierte das Spiel gegen Berlin die erste Saisonniederlage. Wie erklären Sie sich diese bemerkenswerte Statistik?

Boateng: Die Hertha hat sich hervorragend entwickelt, spielt unter Trainer Pal Dardai einen sehr attraktiven und auch erfolgreichen Fußball. Da ist etwas zusammengewachsen in den letzten Jahren. Wobei der Weg der Hertha noch nicht vorbei ist. Es wird keine leichte Aufgabe für uns, das Pokalviertelfinale zu erreichen.

DFB.de: Warum klappt es dennoch mit dem Sieg?

Boateng: Weil der FC Bayern von der ersten Minute an mit voller Konzentration und vollem Engagement im Olympiastadion antreten wird, um eine Runde weiter zu kommen. Denn unser erklärtes Ziel ist das Erreichen des Pokalendspiels am 25. Mai an gleicher Stätte.

DFB.de: Im DFB-Pokal feierten Sie bereits drei Titel: Mit welchem Triumph verbinden Sie die schönsten Erinnerungen? Und: Kommt am 25. Mai 2019 der vierte dazu?

Boateng: Ich hoffe natürlich, dass wir wieder Pokalsieger werden. Das ist immer eine tolle Geschichte vor dieser riesigen Kulisse in Berlin. Vor allem mein erster Triumph im DFB-Pokalfinale mit Bayern bleibt mir in bester Erinnerung, als wir 2013 den VfB Stuttgart 3:2 besiegt haben und damit nach der Deutschen Meisterschaft und dem Erfolg in der Champions League das Triple perfekt machen konnten.

###more###