Blindenfußball: MTV-Stuttgart neuer Deutscher Meister

Der MTV-Stuttgart sicherte sich am Wochenende in Köln die Deutsche Meisterschaft in der Blindenfußball. Die Schwaben setzten sich gegen den Vorjahressieger SSG Blista Marburg durch, die hinter dem Klub ISC Viktoria Dortmund-Kirchderne den vierten Platz belegten.

„Meinen Glückwunsch an den Meister MTV Stuttgart – und an alle Mannschaften. In der zweiten Saison hat die DBFL weiter an Bekanntheit gewonnen. Das wird der Blindenfußball-Nationalmannschaft Rückenwind für die Europameisterschaften in Frankreich in zwei Wochen geben“, sagte Manuel Neukirchner, Geschäftsführer der DFB-Stiftung Sepp Herberger, der die neun DBFL-Mannschaften im Kölner Franz-Kremer-Stadion nach einer spannenden Saison auszeichnete.

Ein Lob erfuhren die Teilnehmer auch von DFB-Ehrenspielführer Uwe Seeler, der gleichzeitig als offizieller Schirmherr der DFB-Stiftung Sepp Herberger für die Blindenfußball-Bundesliga in Deutschland aktiv ist: „Meinen herzlichen Glückwunsch an alle Spieler. Sie haben tolle Werbung für diese faszinierende Facette des Fußballs geschrieben.“

Vizemeister Köln der Senkrechtstarter

Die Überraschungsmannschaft in der zweiten Saison sind die Kölner: Der Liga-Neuling PSV Köln hat den Vizemeistertitel gewonnen. Auf den hinteren Plätzen gab es am vierten Spieltag kaum Veränderungen. Hinter dem Fünftplatzierten Guide-Dogs BSG Mainz folgen die Mannschaften SG Berlin/Würzburg, VfB Gelsenkirchen, FC St. Pauli und Chemnitzer FC.

Die DBFL war im März in ihre zweite Saison gestartet und ist für die 145.000 blinden und mehr als 500.000 sehbehinderten Menschen in Deutschland bis heute der erste und einzige organisierte Fußballspielbetrieb. Möglich wurde die DBFL durch eine Kooperation der DFB-Stiftung Sepp Herberger, dem Deutschen Behindertensportverband und dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband.

„Wir haben die Erfolgsgeschichte der Blindenfußball-Bundesliga fortgeschrieben. Es war eine tolle Saison, mit vielen spannenden Spielen und ich freue mich auf das nächste Jahr“, freute sich DFB-Vizepräsident Karl Rothmund, der gleichzeitig auch Vorsitzender der DFB-Stiftung Sepp Herberger ist.


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Der MTV-Stuttgart sicherte sich am Wochenende in Köln die Deutsche Meisterschaft in der Blindenfußball. Die Schwaben setzten sich gegen den Vorjahressieger SSG Blista Marburg durch, die hinter dem Klub ISC Viktoria Dortmund-Kirchderne den vierten Platz belegten.

„Meinen Glückwunsch an den Meister MTV Stuttgart – und an alle Mannschaften. In der zweiten Saison hat die DBFL weiter an Bekanntheit gewonnen. Das wird der Blindenfußball-Nationalmannschaft Rückenwind für die Europameisterschaften in Frankreich in zwei Wochen geben“, sagte Manuel Neukirchner, Geschäftsführer der DFB-Stiftung Sepp Herberger, der die neun DBFL-Mannschaften im Kölner Franz-Kremer-Stadion nach einer spannenden Saison auszeichnete.

Ein Lob erfuhren die Teilnehmer auch von DFB-Ehrenspielführer Uwe Seeler, der gleichzeitig als offizieller Schirmherr der DFB-Stiftung Sepp Herberger für die Blindenfußball-Bundesliga in Deutschland aktiv ist: „Meinen herzlichen Glückwunsch an alle Spieler. Sie haben tolle Werbung für diese faszinierende Facette des Fußballs geschrieben.“

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Vizemeister Köln der Senkrechtstarter

Die Überraschungsmannschaft in der zweiten Saison sind die Kölner: Der Liga-Neuling PSV Köln hat den Vizemeistertitel gewonnen. Auf den hinteren Plätzen gab es am vierten Spieltag kaum Veränderungen. Hinter dem Fünftplatzierten Guide-Dogs BSG Mainz folgen die Mannschaften SG Berlin/Würzburg, VfB Gelsenkirchen, FC St. Pauli und Chemnitzer FC.

Die DBFL war im März in ihre zweite Saison gestartet und ist für die 145.000 blinden und mehr als 500.000 sehbehinderten Menschen in Deutschland bis heute der erste und einzige organisierte Fußballspielbetrieb. Möglich wurde die DBFL durch eine Kooperation der DFB-Stiftung Sepp Herberger, dem Deutschen Behindertensportverband und dem Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband.

„Wir haben die Erfolgsgeschichte der Blindenfußball-Bundesliga fortgeschrieben. Es war eine tolle Saison, mit vielen spannenden Spielen und ich freue mich auf das nächste Jahr“, freute sich DFB-Vizepräsident Karl Rothmund, der gleichzeitig auch Vorsitzender der DFB-Stiftung Sepp Herberger ist.