Blaszczykowski und Lewandowski führen Borussia Dortmund zum Sieg

Mit einer souveränen Vorstellung und dank eines Doppelpacks von Jakub Blaszczykowski hat Borussia Dortmund erneut ein Ausrufezeichen gesetzt und zumindest für 19 Stunden Platz zwei der Bundesliga-Tabelle erobert. Mit einem 3:0 (2:0) gegen den 1. FC Nürnberg lieferte der deutsche Meister eine eindrucksvolle Leistung seiner derzeitigen Spielstärke. Immerhin 15 Treffer stehen für die Double-Gewinner aus den letzten vier Pflichtspielen zu Buche.

Bei Minusgraden vor 80.100 Zuschauern war Polens Nationalspieler Blaszczykowski mit seinen Saisontoren Nummer sieben und acht (18., Foulelfmeter und 21.) gegen den zuvor in drei Begegnungen unbesiegten Tabellen-15. aus Franken erfolgreich. Das 3:0 erzielte Robert Lewandowski (88.).

Schnell kombinierende Dortmunder

Von der ersten Minute an sahen sich die Nürnberger gegen schnell kombinierende Borussen im Rückwärtsgang. Die Gastgeber lieferten in der fünften Minute eine Demonstration ihres schnellen Umschaltspiels, als Robert Lewandowski nach einer Vorlage seines polnischen Landsmanns Blaszczykowski den Führungstreffer aus nur fünf Metern verpasste.

Beinahe wäre jedoch der Schuss nach hinten losgegangen, denn BVB-Keeper Roman Weidenfeller musste nach einer Viertelstunde zunächst mit einem Reflex einen Kopfball des völlig freistehenden Tomas Pekhart und anschließend noch den Nachschuss von Markus Feulner klären.

Doch ein sicher verwandelter Strafstoß von Blaszczykowski nach einem Foul von Nürnbergs Timo Gebhart an Lukasz Piszczek brach schließlich das Eis. Wenig später nutzte Blaszczykowski eine Nachlässigkeit der Club-Defensive und schoss aus acht Metern ungehindert ein. Auch in der Folge stand FCN-Torhüter Raphael Schäfer mehrfach im Blickpunkt und verhinderte Schlimmeres.

Nürnberg zieht an - ohne Erfolg

Die Dortmunder machten nach der Pause da weiter, wo sie zuvor aufgehört haben. Der "Club" erhöhte zwar das Tempo, blieb jedoch wirkungslos. Der BVB war ab diesem Zeitpunkt Dauergast im Nürnberger Strafraum - vor allem Marco Reus zeigte sich dauerpräsent. Zunächst brachte er den Ball scharf auf den ersten Pfosten (51.) und scheiterte an Pekhart, der mit einem Kopfball zur Stelle war und klärte. Nur wenig später: wieder Reus mit einer Hereingabe (56.), die die Nürnberger entschärfen konnten. Die Gäste leisteten kaum Gegenwehr, einzig Feulner versuchte es mit einem harmlosen Distanzschuss (58.).



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Mit einer souveränen Vorstellung und dank eines Doppelpacks von Jakub Blaszczykowski hat Borussia Dortmund erneut ein Ausrufezeichen gesetzt und zumindest für 19 Stunden Platz zwei der Bundesliga-Tabelle erobert. Mit einem 3:0 (2:0) gegen den 1. FC Nürnberg lieferte der deutsche Meister eine eindrucksvolle Leistung seiner derzeitigen Spielstärke. Immerhin 15 Treffer stehen für die Double-Gewinner aus den letzten vier Pflichtspielen zu Buche.

Bei Minusgraden vor 80.100 Zuschauern war Polens Nationalspieler Blaszczykowski mit seinen Saisontoren Nummer sieben und acht (18., Foulelfmeter und 21.) gegen den zuvor in drei Begegnungen unbesiegten Tabellen-15. aus Franken erfolgreich. Das 3:0 erzielte Robert Lewandowski (88.).

Schnell kombinierende Dortmunder

Von der ersten Minute an sahen sich die Nürnberger gegen schnell kombinierende Borussen im Rückwärtsgang. Die Gastgeber lieferten in der fünften Minute eine Demonstration ihres schnellen Umschaltspiels, als Robert Lewandowski nach einer Vorlage seines polnischen Landsmanns Blaszczykowski den Führungstreffer aus nur fünf Metern verpasste.

Beinahe wäre jedoch der Schuss nach hinten losgegangen, denn BVB-Keeper Roman Weidenfeller musste nach einer Viertelstunde zunächst mit einem Reflex einen Kopfball des völlig freistehenden Tomas Pekhart und anschließend noch den Nachschuss von Markus Feulner klären.

Doch ein sicher verwandelter Strafstoß von Blaszczykowski nach einem Foul von Nürnbergs Timo Gebhart an Lukasz Piszczek brach schließlich das Eis. Wenig später nutzte Blaszczykowski eine Nachlässigkeit der Club-Defensive und schoss aus acht Metern ungehindert ein. Auch in der Folge stand FCN-Torhüter Raphael Schäfer mehrfach im Blickpunkt und verhinderte Schlimmeres.

Nürnberg zieht an - ohne Erfolg

Die Dortmunder machten nach der Pause da weiter, wo sie zuvor aufgehört haben. Der "Club" erhöhte zwar das Tempo, blieb jedoch wirkungslos. Der BVB war ab diesem Zeitpunkt Dauergast im Nürnberger Strafraum - vor allem Marco Reus zeigte sich dauerpräsent. Zunächst brachte er den Ball scharf auf den ersten Pfosten (51.) und scheiterte an Pekhart, der mit einem Kopfball zur Stelle war und klärte. Nur wenig später: wieder Reus mit einer Hereingabe (56.), die die Nürnberger entschärfen konnten. Die Gäste leisteten kaum Gegenwehr, einzig Feulner versuchte es mit einem harmlosen Distanzschuss (58.).

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Die Klopp-Mannschaft zog nach Belieben das Tempo an: Reus passte auf Robert Lewandowski. Der Pole stand alleine vor dem Tor, doch der Winkel war zu spitz und leitete den Ball weiter zu Götze, dessen Schuss ging aber knapp am Kasten von Schäfer vorbei und landete erneut bei Lewandowski. Dieses Mal zog der Pole ab und fand in Nürnbergs Keeper seinen Meister (60.).

Lewandowski belohnt sich mit Treffer zum 3:0

Dortmund war zwar überlegen, konnte die zahlreichen Chancen von Lewandowski und Gündogan jedoch lange Zeit nicht nutzen. Erst in der 88. Minute belohnte sich der polnische Stürmer mit seinem Treffer zum 3:0.