Bittencourt trifft bei Kölns 3:0 gegen Freiburg

Der 1. FC Köln ist am 3. Spieltag der Bundesliga erstmals seit 20 Jahren an die Tabellenspitze gestürmt. Die Mannschaft von Trainer Peter Stöger setzte sich gegen den SC Freiburg 3:0 (3:0) durch und steht zumindest für eine Nacht auf Rang eins im Oberhaus. Das hatte es für den Verein zuletzt im August 1996 gegeben.

Zweimal Anthony Modeste (29. und 43.) sowie Leonardo Bittencourt (31.) schossen den Sieg für die Kölner in einem insgesamt ausgeglichenen Spiel heraus. Ex-U 21-Nationalspieler Bittencourt musste kurz nach der Halbzeit verletzt vom Feld.

Horn zurück im Kölner Tor

Der einzige Personalwechsel bei den Kölnern nach dem 0:0 in Wolfsburg war ein bedeutender: Stöger konnte im Tor wieder auf Timo Horn bauen. Der Gewinner der olympischen Silbermedaille hat seine Adduktorenverletzung auskuriert und kehrte für Nachwuchsmann Sven Müller in die Startelf zurück.

Freiburgs Trainer Christian Streich verzichtete nach dem 3:1 gegen Champions League-Starter Mönchengladbach dagegen auf Änderungen - und seine Mannschaft hatte die erste Chance des Spiels. Florian Niederlechner (5.) kam im Strafraum etwas überraschend an den Ball, sein Abschluss bereitete Horn aber keine Mühe.

Köln trifft doppelt in zwei Minuten

Insgesamt waren die Freiburger zu Beginn häufiger am Ball, gewannen die Mehrzahl der Zweikämpfe - mussten gegen die gewohnt sichere Kölner Abwehr auf die nächsten Chancen aber warten. Stattdessen kamen Modeste (9.) und Marcel Risse (14.) nach einer starken Einzelleistung zu vielversprechenden Abschlüssen.

Einen Eckball Risses verwertete Modeste dann per Kopf zur Führung. Keine zwei Minuten später nutzte Yuya Osako einen Fehler von Caglar Söyüncü und legte quer auf Bittencourt, der nur noch einschieben musste. Kurz vor der Halbzeit war Modeste erneut mit "Köpfchen" zur Stelle.

[sid/js]

Der 1. FC Köln ist am 3. Spieltag der Bundesliga erstmals seit 20 Jahren an die Tabellenspitze gestürmt. Die Mannschaft von Trainer Peter Stöger setzte sich gegen den SC Freiburg 3:0 (3:0) durch und steht zumindest für eine Nacht auf Rang eins im Oberhaus. Das hatte es für den Verein zuletzt im August 1996 gegeben.

Zweimal Anthony Modeste (29. und 43.) sowie Leonardo Bittencourt (31.) schossen den Sieg für die Kölner in einem insgesamt ausgeglichenen Spiel heraus. Ex-U 21-Nationalspieler Bittencourt musste kurz nach der Halbzeit verletzt vom Feld.

Horn zurück im Kölner Tor

Der einzige Personalwechsel bei den Kölnern nach dem 0:0 in Wolfsburg war ein bedeutender: Stöger konnte im Tor wieder auf Timo Horn bauen. Der Gewinner der olympischen Silbermedaille hat seine Adduktorenverletzung auskuriert und kehrte für Nachwuchsmann Sven Müller in die Startelf zurück.

Freiburgs Trainer Christian Streich verzichtete nach dem 3:1 gegen Champions League-Starter Mönchengladbach dagegen auf Änderungen - und seine Mannschaft hatte die erste Chance des Spiels. Florian Niederlechner (5.) kam im Strafraum etwas überraschend an den Ball, sein Abschluss bereitete Horn aber keine Mühe.

Köln trifft doppelt in zwei Minuten

Insgesamt waren die Freiburger zu Beginn häufiger am Ball, gewannen die Mehrzahl der Zweikämpfe - mussten gegen die gewohnt sichere Kölner Abwehr auf die nächsten Chancen aber warten. Stattdessen kamen Modeste (9.) und Marcel Risse (14.) nach einer starken Einzelleistung zu vielversprechenden Abschlüssen.

Einen Eckball Risses verwertete Modeste dann per Kopf zur Führung. Keine zwei Minuten später nutzte Yuya Osako einen Fehler von Caglar Söyüncü und legte quer auf Bittencourt, der nur noch einschieben musste. Kurz vor der Halbzeit war Modeste erneut mit "Köpfchen" zur Stelle.

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