Bielefeld kämpft in München um den Anschluss

Am 31. Spieltag duellieren sich heute mit 1860 München und Arminia Bielefeld zwei Mannschaften, deren Formkurve zuletzt steil nach unten zeigte. Insbesondere die Arminia benötigt dringend Punkte, um die Klasse doch noch zu sichern. Außerdem erwartet der Karlsruher SC Union Berlin (beide ab 13 Uhr, live auf Sky).

Die "Löwen" sind nach nur zwei Siegen aus 13 Partien eines der schwächsten Teams der laufenden Rückrunde. Auch unter dem neuen Trainer Marcus von Ahlen verlor 1860 bei Dynamo Dresden 2:4. "Wir müssen weiter nach vorne schauen und so viele Punkte wie möglich holen. Wir haben in der letzten Zeit unglücklich agiert, haben den Gegnern einige Tore geschenkt. Das müssen wir ändern", fordert daher Torwart Gabor Kiraly. Die Niederlage bei den Sachsen war bereits die dritte in Folge. Damit findet sich das Team im Niemandsland der Tabelle wieder.

Noch größere Sorgen hat derweil der Kontrahent aus Bielefeld. Die Ostwestfalen haben keines ihrer letzten sechs Spiele gewonnen (drei Unentschieden, zwei Niederlagen). Zuletzt blieben die Arminen, die mit 53 Gegentoren die schwächste Abwehr der Liga stellen, dreimal ohne Treffer und holten in der Rückrunde gar noch einen Punkt weniger als die "Löwen". "Die Kirche ist erst zu Ende, wenn nicht mehr gesungen wird. Noch wird bei uns gesungen", macht Bielefelds Geschäftsführer Marcus Uhlig im kicker dennoch Mut.

Duell der Enttäuschten zwischen KSC und Union

Der Karlsruher SC ist zu Hause seit zehn Spielen unbesiegt (fünf Siege, fünf Unentschieden). Nun wartet mit Union Berlin das nächste Heimspiel auf die Badener. Nach dem enttäuschenden 0:0 in Bielefeld sind die Chancen auf den Aufstieg nur noch marginal. Zu unkonstant sind die Leistungen: Die Elf von Trainer Markus Kauczinski konnte in der Rückserie bisher nie zwei Partien in Folge gewinnen.

Ein ähnliches Auf und Ab erlebt auch der Kontrahent aus Berlin. Betrug der Rückstand auf Relegtionsrang drei nach starker Hinrunde nur drei Punkte, sind es inzwischen zehn. Die "Eisernen" konnten nur eines ihrer letzten acht Begegnungen gewinnen (drei Unentschieden, vier Niederlagen). In Karlsruhe gelang ihnen zudem bisher noch gar kein Erfolg (ein Unentschieden, fünf Niederlagen). Verzichten muss Trainer Uwe Neuahus dort auf Innenverteidiger Mario Eggimann, der aufgrund einer Sprunggelenksverletzung orübergehend ausfällt.

[sid/pk]

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Am 31. Spieltag duellieren sich heute mit 1860 München und Arminia Bielefeld zwei Mannschaften, deren Formkurve zuletzt steil nach unten zeigte. Insbesondere die Arminia benötigt dringend Punkte, um die Klasse doch noch zu sichern. Außerdem erwartet der Karlsruher SC Union Berlin (beide ab 13 Uhr, live auf Sky).

Die "Löwen" sind nach nur zwei Siegen aus 13 Partien eines der schwächsten Teams der laufenden Rückrunde. Auch unter dem neuen Trainer Marcus von Ahlen verlor 1860 bei Dynamo Dresden 2:4. "Wir müssen weiter nach vorne schauen und so viele Punkte wie möglich holen. Wir haben in der letzten Zeit unglücklich agiert, haben den Gegnern einige Tore geschenkt. Das müssen wir ändern", fordert daher Torwart Gabor Kiraly. Die Niederlage bei den Sachsen war bereits die dritte in Folge. Damit findet sich das Team im Niemandsland der Tabelle wieder.

Noch größere Sorgen hat derweil der Kontrahent aus Bielefeld. Die Ostwestfalen haben keines ihrer letzten sechs Spiele gewonnen (drei Unentschieden, zwei Niederlagen). Zuletzt blieben die Arminen, die mit 53 Gegentoren die schwächste Abwehr der Liga stellen, dreimal ohne Treffer und holten in der Rückrunde gar noch einen Punkt weniger als die "Löwen". "Die Kirche ist erst zu Ende, wenn nicht mehr gesungen wird. Noch wird bei uns gesungen", macht Bielefelds Geschäftsführer Marcus Uhlig im kicker dennoch Mut.

Duell der Enttäuschten zwischen KSC und Union

Der Karlsruher SC ist zu Hause seit zehn Spielen unbesiegt (fünf Siege, fünf Unentschieden). Nun wartet mit Union Berlin das nächste Heimspiel auf die Badener. Nach dem enttäuschenden 0:0 in Bielefeld sind die Chancen auf den Aufstieg nur noch marginal. Zu unkonstant sind die Leistungen: Die Elf von Trainer Markus Kauczinski konnte in der Rückserie bisher nie zwei Partien in Folge gewinnen.

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Ein ähnliches Auf und Ab erlebt auch der Kontrahent aus Berlin. Betrug der Rückstand auf Relegtionsrang drei nach starker Hinrunde nur drei Punkte, sind es inzwischen zehn. Die "Eisernen" konnten nur eines ihrer letzten acht Begegnungen gewinnen (drei Unentschieden, vier Niederlagen). In Karlsruhe gelang ihnen zudem bisher noch gar kein Erfolg (ein Unentschieden, fünf Niederlagen). Verzichten muss Trainer Uwe Neuahus dort auf Innenverteidiger Mario Eggimann, der aufgrund einer Sprunggelenksverletzung orübergehend ausfällt.