Bestmarke perfekt: Zehnter Sieg im zehnten Spiel

Die deutsche Nationalmannschaft hat mit einem 3:1 (2:0) gegen Belgien in Düsseldorf zum Abschluss der EM-Qualifikation den angestrebten zehnten Sieg im zehnten Gruppenspiel erreicht und damit zugleich für eine neue nationale Bestmarke gesorgt.

Dabei begannen die Gäste, die im Fernduell mit den Türken um Gruppenplatz zwei und der Teilnahme an den Play-offs unbedingt einen Sieg benötigten, vor 48.483 Zuschauern erwartet offensiv. Viel Verkehr herrschte in der Anfangsphase vor dem Tor von Manuel Neuer. Die Belgier standen schon im Mittelfeld äußerst kompakt und ließen kaum Spielaufbau und Angriffsaktionen der DFB-Auswahl zu, die sich nach einigen Umstellungen zunächst finden musste.

Fünf Umstellungen in der DFB-Elf

Denn Löw hatte gegenüber dem 3:1 in der Türkei am vergangenen Freitag insgesamt fünf Veränderungen in der Anfangsformation vorgenommen. Ohne die angeschlagenen Bastian Schweinsteiger und Jerome Boateng begann die DFB-Auswahl, im zentralen Mittelfeld spielte wieder Mesut Özil, der am Freitag verletzungsbedingt beim Auftritt im Land seiner Vorfahren gefehlt hatte. Andre Schürrle spielte anstelle von Lukas Podolski, Toni Kroos ersetzte Schweinsteiger. In die Vierer-Abwehrkette rückten Benedikt Höwedes und Mats Hummels, der in der Innenverteidigung neben Per Mertesacker agierte.

Deutschland vs. Belgien

Hummels sowie England-Legionär Mertesacker konnten sich über einen Mangel an Beschäftigung nicht beklagen, zumal die Belgier verstärkt über die Außenpositionen versuchten Druck aufzubauen. Doch große Möglichkeiten ergaben sich für das junge Team von Coach Georges Leekens nicht, weil es teilweise zu hektisch agierte. Aber auch die deutsche Mannschaft ließ zunächst jeglichen Zug zum Tor vermissen. Den ersten ernsthaften Versuch eines Torschusses lieferte der Leverkusener Schürrle erst in der 25. Minute.

Die deutsche Auswahl bemühte in dieser Phase um mehr Ballbesitz, um das Spiel in den Griff zu bekommen - und schlug in der 30. Minute wie aus heiteren Himmel eiskalt zu. Nachdem zunächste Mario Gomez freistehend an Torhüter Simon Mignolet gescheitert war, erzielte Özil nach dem fälligen Eckball mit einem wuchtigen Schuss aus 18 Meter unter die Latte das 1:0. Wenig später schloss Schürrle einen Konter nach einem Pass von Gomez souverän zum 2:0 ab (33.). Kurz vor der Halbzeitpause hätte Gomez selbst freistehend auf 3:0 erhöhen können.

Gomez sorgt für klare Verhältnisse

Kurz nach Wiederanpfiff machte es der Angreifer vom FC Bayern München besser. Nach Doppelpass mit Özil erzielte Gomez mit einem Schuss aus 16 Metern das dritte deutsche Tor (48.). Schürrle hätte kurz darauf fast nachgelegt, wurde aber in letzter Minute von Belgiens Keeper Simon Mignolet gestoppt (52.).

Doch auch die Belgier spielten weiter nach vorne. So zwang Romelu Lukaku Manuel Neuer in der 68. Minute mit einem Flachschuss aus 14 Metern zu einer Glanztat. In der 86. Minute gelang Marouane Fellaini nach einer Ecke per Kopf dann doch noch der Anschlusstreffer.

Ilkay Gündogan von Borussia Bortmund gab in der Schlussphase als 49. Debütant unter Bundestrainer Joachim Löw seinen Einstand in der Nationalmannschaft.

Das meinen DFB.de-User:

"Herzlichen Glueckwuench zum ersenten Zehnten Sieg. Jetzt Druecke ich die National elf die Daumen das Podium als Erster zu enden." (Khaled Al Yammahi, Abu Dhabi/Vereinigte Arabische Emirate)

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Die deutsche Nationalmannschaft hat mit einem 3:1 (2:0) gegen Belgien in Düsseldorf zum Abschluss der EM-Qualifikation den angestrebten zehnten Sieg im zehnten Gruppenspiel erreicht und damit zugleich für eine neue nationale Bestmarke gesorgt.

Dabei begannen die Gäste, die im Fernduell mit den Türken um Gruppenplatz zwei und der Teilnahme an den Play-offs unbedingt einen Sieg benötigten, vor 48.483 Zuschauern erwartet offensiv. Viel Verkehr herrschte in der Anfangsphase vor dem Tor von Manuel Neuer. Die Belgier standen schon im Mittelfeld äußerst kompakt und ließen kaum Spielaufbau und Angriffsaktionen der DFB-Auswahl zu, die sich nach einigen Umstellungen zunächst finden musste.

Fünf Umstellungen in der DFB-Elf

Denn Löw hatte gegenüber dem 3:1 in der Türkei am vergangenen Freitag insgesamt fünf Veränderungen in der Anfangsformation vorgenommen. Ohne die angeschlagenen Bastian Schweinsteiger und Jerome Boateng begann die DFB-Auswahl, im zentralen Mittelfeld spielte wieder Mesut Özil, der am Freitag verletzungsbedingt beim Auftritt im Land seiner Vorfahren gefehlt hatte. Andre Schürrle spielte anstelle von Lukas Podolski, Toni Kroos ersetzte Schweinsteiger. In die Vierer-Abwehrkette rückten Benedikt Höwedes und Mats Hummels, der in der Innenverteidigung neben Per Mertesacker agierte.

Deutschland vs. Belgien

Hummels sowie England-Legionär Mertesacker konnten sich über einen Mangel an Beschäftigung nicht beklagen, zumal die Belgier verstärkt über die Außenpositionen versuchten Druck aufzubauen. Doch große Möglichkeiten ergaben sich für das junge Team von Coach Georges Leekens nicht, weil es teilweise zu hektisch agierte. Aber auch die deutsche Mannschaft ließ zunächst jeglichen Zug zum Tor vermissen. Den ersten ernsthaften Versuch eines Torschusses lieferte der Leverkusener Schürrle erst in der 25. Minute.

Die deutsche Auswahl bemühte in dieser Phase um mehr Ballbesitz, um das Spiel in den Griff zu bekommen - und schlug in der 30. Minute wie aus heiteren Himmel eiskalt zu. Nachdem zunächste Mario Gomez freistehend an Torhüter Simon Mignolet gescheitert war, erzielte Özil nach dem fälligen Eckball mit einem wuchtigen Schuss aus 18 Meter unter die Latte das 1:0. Wenig später schloss Schürrle einen Konter nach einem Pass von Gomez souverän zum 2:0 ab (33.). Kurz vor der Halbzeitpause hätte Gomez selbst freistehend auf 3:0 erhöhen können.

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Gomez sorgt für klare Verhältnisse

Kurz nach Wiederanpfiff machte es der Angreifer vom FC Bayern München besser. Nach Doppelpass mit Özil erzielte Gomez mit einem Schuss aus 16 Metern das dritte deutsche Tor (48.). Schürrle hätte kurz darauf fast nachgelegt, wurde aber in letzter Minute von Belgiens Keeper Simon Mignolet gestoppt (52.).

Doch auch die Belgier spielten weiter nach vorne. So zwang Romelu Lukaku Manuel Neuer in der 68. Minute mit einem Flachschuss aus 14 Metern zu einer Glanztat. In der 86. Minute gelang Marouane Fellaini nach einer Ecke per Kopf dann doch noch der Anschlusstreffer.

Ilkay Gündogan von Borussia Bortmund gab in der Schlussphase als 49. Debütant unter Bundestrainer Joachim Löw seinen Einstand in der Nationalmannschaft.

Das meinen DFB.de-User:

"Herzlichen Glueckwuench zum ersenten Zehnten Sieg. Jetzt Druecke ich die National elf die Daumen das Podium als Erster zu enden." (Khaled Al Yammahi, Abu Dhabi/Vereinigte Arabische Emirate)