Berliner Fußball-Verband: "Macher" Lameli wechselt in die Leichtathletik

Mit einem Erinnerungsbild vom Berliner Olympiastadion, einem Unterschriften-Trikot der Nationalmannschaft und vielen herzlichen Worten ist Michael Lameli am Donnerstag auf der Tagung Geschäftsführer der DFB-Regional- und Landesverbände verabschiedet worden. Der 38-Jährige war fünfeinhalb Jahre Geschäftsführer des Berliner Fußball-Verbandes (BFV), zum 1. Januar 2017 wird er Generalsekretär des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV).

Dass Lameli für die Arbeit als DLV-Generalsekretär durch seine Tätigkeit beim BFV bestens gewappnet ist, betonte Frank Pohl, Geschäftsführer des Sächsischen Fußball-Verbandes, bei seiner Verabschiedung. "Michael hat beim BFV viel Wissen und Erfahrungen gesammelt, die ihn für die Organisation von großen Veranstaltungen in der Leichtathletik prädestinieren." In Lamelis Zeit beim BFV fielen die Champions League-Endspiele der Frauen und Männer im Jahr 2015, zwei Länderspiele gegen Schweden und England sowie fünf DFB-Pokalfinals und fünf Endspiele um den Berliner Pilsner-Pokal.

Lameli: "Haben viele Projekte und Maßnahmen angeschoben"

Der diplomierte Sportökonom hatte im Jahr 2011 beim BFV die Nachfolge von Dirk Brennecke angetreten, zuvor sammelte er Erfahrungen beim TSV Crailsheim, im WM-OK 2006 in der Außenstelle Kaiserslautern, beim 1. FCK sowie VfB Stuttgart und drei Jahre lang als stellvertretender Geschäftsführer beim Badischen Fußballverband.

"Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen in der Geschäftsstelle und im Landesleistungszentrum haben wir viele Projekte und Maßnahmen angeschoben und umgesetzt. Ich blicke gerne auf die erfolgreiche Entwicklung des BFV zurück", sagte Lameli zum Abschied. "Ich danke meinem Vorgänger Dirk Brennecke, der mir ein bestelltes Feld hinterlassen hat. Außerdem danke ich Kevin Langner, der mich über die Jahre als Stellvertreter und Pressesprecher hervorragend unterstützt hat und nun fast folgerichtig mein Nachfolger als Geschäftsführer wird."

BFV-Präsident Bernd Schultz stand immer hinter ihm

Was immer Lameli in seiner Tätigkeit beim BFV anpackte, er konnte sich immer der Unterstützung seines Verbandes sicher sein. "Sein Präsident Bernd Schultz stand immer hinter ihm, das ist doch das beste Zeichen für die Qualität seiner Arbeit", sagte Frank Pohl in Vertretung des erkrankten NOFV-Geschäftsführers Holger Fuchs. Lameli sei ein "Machertyp", der Dinge anpackt und umsetzt. "Wann immer etwas aufzubauen und zu entwickeln war, stand Michael immer vorn und hat sich eingebracht."

Zukünftig wird er sich für den DLV einbringen. Nicht ganz unwahrscheinlich, dass er der Fußballfamilie dennoch erhalten bleibt. Schon während seiner Zeit in Berlin pflegte er eine heimliche Leidenschaft, arbeitete zwischenzeitlich als Trainer der Frauenmannschaft von Blau-Weiß Hohen Neuendorf in der 2. Bundesliga. In der Nähe der Darmstädter DLV-Geschäftstelle gibt es sicher auch interessante Vereine, die noch einen guten Trainer gebrauchen könnten.

[na]

Mit einem Erinnerungsbild vom Berliner Olympiastadion, einem Unterschriften-Trikot der Nationalmannschaft und vielen herzlichen Worten ist Michael Lameli am Donnerstag auf der Tagung Geschäftsführer der DFB-Regional- und Landesverbände verabschiedet worden. Der 38-Jährige war fünfeinhalb Jahre Geschäftsführer des Berliner Fußball-Verbandes (BFV), zum 1. Januar 2017 wird er Generalsekretär des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV).

Dass Lameli für die Arbeit als DLV-Generalsekretär durch seine Tätigkeit beim BFV bestens gewappnet ist, betonte Frank Pohl, Geschäftsführer des Sächsischen Fußball-Verbandes, bei seiner Verabschiedung. "Michael hat beim BFV viel Wissen und Erfahrungen gesammelt, die ihn für die Organisation von großen Veranstaltungen in der Leichtathletik prädestinieren." In Lamelis Zeit beim BFV fielen die Champions League-Endspiele der Frauen und Männer im Jahr 2015, zwei Länderspiele gegen Schweden und England sowie fünf DFB-Pokalfinals und fünf Endspiele um den Berliner Pilsner-Pokal.

Lameli: "Haben viele Projekte und Maßnahmen angeschoben"

Der diplomierte Sportökonom hatte im Jahr 2011 beim BFV die Nachfolge von Dirk Brennecke angetreten, zuvor sammelte er Erfahrungen beim TSV Crailsheim, im WM-OK 2006 in der Außenstelle Kaiserslautern, beim 1. FCK sowie VfB Stuttgart und drei Jahre lang als stellvertretender Geschäftsführer beim Badischen Fußballverband.

"Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen in der Geschäftsstelle und im Landesleistungszentrum haben wir viele Projekte und Maßnahmen angeschoben und umgesetzt. Ich blicke gerne auf die erfolgreiche Entwicklung des BFV zurück", sagte Lameli zum Abschied. "Ich danke meinem Vorgänger Dirk Brennecke, der mir ein bestelltes Feld hinterlassen hat. Außerdem danke ich Kevin Langner, der mich über die Jahre als Stellvertreter und Pressesprecher hervorragend unterstützt hat und nun fast folgerichtig mein Nachfolger als Geschäftsführer wird."

BFV-Präsident Bernd Schultz stand immer hinter ihm

Was immer Lameli in seiner Tätigkeit beim BFV anpackte, er konnte sich immer der Unterstützung seines Verbandes sicher sein. "Sein Präsident Bernd Schultz stand immer hinter ihm, das ist doch das beste Zeichen für die Qualität seiner Arbeit", sagte Frank Pohl in Vertretung des erkrankten NOFV-Geschäftsführers Holger Fuchs. Lameli sei ein "Machertyp", der Dinge anpackt und umsetzt. "Wann immer etwas aufzubauen und zu entwickeln war, stand Michael immer vorn und hat sich eingebracht."

Zukünftig wird er sich für den DLV einbringen. Nicht ganz unwahrscheinlich, dass er der Fußballfamilie dennoch erhalten bleibt. Schon während seiner Zeit in Berlin pflegte er eine heimliche Leidenschaft, arbeitete zwischenzeitlich als Trainer der Frauenmannschaft von Blau-Weiß Hohen Neuendorf in der 2. Bundesliga. In der Nähe der Darmstädter DLV-Geschäftstelle gibt es sicher auch interessante Vereine, die noch einen guten Trainer gebrauchen könnten.