Berliner AK: Mit Dietmar Demuth in den DFB-Pokal

Große Namen, Tradition und Titel: Unter den insgesamt 90 Mannschaften in den fünf Regionalliga-Staffeln befinden sich gleich acht frühere Bundesliga-Klubs sowie zahlreiche ehemalige Zweitligisten. Ex-Europapokalsieger 1. FC Magdeburg mischt ebenso in der vierthöchsten Spielklasse mit wie der frühere Deutsche Meister Rot-Weiss Essen und die einstigen DFB-Pokalsieger Kickers Offenbach und KFC Uerdingen 05. Aktuelle Informationen aus den vierten Ligen - immer dienstags auf DFB.de.

REGIONALLIGA NORDOST

Berliner AK: Der neue Trainer Dietmar Demuth leitete beim Berliner AK am Montag erstmals das Training. Der Nachfolger von Interimstrainer Özkan Gümüs, der nun als Assistent weiterarbeitet, gibt am Sonntag (ab 13.30 Uhr) gegen den FSV Zwickau seinen Einstand bei den seit neun Runden sieglosen Hauptstädtern. "In der Liga wollen wir uns bis zum Saisonende noch ein paar Plätze nach oben verbessern. Außerdem ist es unser Ziel, uns über den Sieg im Verbandspokal für die DFB-Pokal-Hauptrunde zu qualifizieren", sagt BAK-Teammanager Ralf Achenbach gegenüber DFB.de. Ex-Profi Demuth, der als Trainer unter anderem beim FC St. Pauli, bei Eintracht Braunschweig und beim SV Babelsberg 03 gearbeitet hatte, war bis Oktober 2013 für den FC Bergedorf 85 in der Landesliga Hamburg tätig. Der größte Erfolg des 59-Jährigen war der Bundesliga-Aufstieg mit dem FC St. Pauli in der Saison 2000/2001.

TSG Neustrelitz: Bei einem Aufstieg in die 3. Liga will der aktuelle Spitzenreiter TSG Neustrelitz seine ersten Heimspiele (während der Umbauphase des heimischen Parkstadions) im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark in Berlin austragen. "Uns liegt bereits die Zusage vor. Unsere mögliche zweite Alternative war die Arena des FC Hansa Rostock", sagt Oliver Bornemann, Sportlicher Leiter der Mecklenburger, zu DFB.de. Neustrelitz und Berlin trennen rund 115 Kilometer.

VFC Plauen: Die zweite und letzte Partie seiner Rotsperre saß Andreas Knoll vom VFC Plauen in der Begegnung beim SV Wacker Nordhausen (0:0) ab. Damit kann VFC-Trainer Michael Hiemisch am Sonntag ab 13.30 Uhr gegen Aufsteiger FC Viktoria Berlin wieder auf den Offensivspieler, der drei Tore in 18 Partien für die Vogtländer markiert hat, bauen.

1. FC Magdeburg: Staffelleiter Mirko Wittig (Mark Landin) vom Nordostdeutschen Fußball-Verband (NOFV) hat jetzt alle ausstehenden Partien bis zum Saisonende terminiert. Den 25. Spieltag eröffnet der Tabellenzweite 1. FC Magdeburg gegen den Neuling FC Viktoria Berlin bereits am Gründonnerstag, 17. April. Anstoß ist um 19 Uhr. Hintergrund ist ein mögliches Verbandspokal-Halbfinale der Magdeburger, das dann am Ostermontag (21. April) stattfinden soll. Zuvor muss der FCM allerdings noch am 9. April im Viertelfinale beim Oberligisten SG Union Sandersdorf bestehen.

REGIONALLIGA NORD

Hannover 96 II: Steven Cherundolo, der seine aktive Karriere bei Hannover 96 beendet hatte, nimmt seine neue Tätigkeit als Co-Trainer von Sören Osterland bei der U 23-Mannschaft der Niedersachsen bereits am kommenden Montag auf. Ursprünglich sollte der 35-Jährige zunächst am Lehrgang für die B-Lizenz teilnehmen. Für die Niedersachsen war der US-Amerikaner in mehr als 15 Jahren als Profi in der Bundesliga (302 Spiele/sechs Tore) und in der 2. Bundesliga (68 Spiele/einen Treffer) am Ball.



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Große Namen, Tradition und Titel: Unter den insgesamt 90 Mannschaften in den fünf Regionalliga-Staffeln befinden sich gleich acht frühere Bundesliga-Klubs sowie zahlreiche ehemalige Zweitligisten. Ex-Europapokalsieger 1. FC Magdeburg mischt ebenso in der vierthöchsten Spielklasse mit wie der frühere Deutsche Meister Rot-Weiss Essen und die einstigen DFB-Pokalsieger Kickers Offenbach und KFC Uerdingen 05. Aktuelle Informationen aus den vierten Ligen - immer dienstags auf DFB.de.

REGIONALLIGA NORDOST

Berliner AK: Der neue Trainer Dietmar Demuth leitete beim Berliner AK am Montag erstmals das Training. Der Nachfolger von Interimstrainer Özkan Gümüs, der nun als Assistent weiterarbeitet, gibt am Sonntag (ab 13.30 Uhr) gegen den FSV Zwickau seinen Einstand bei den seit neun Runden sieglosen Hauptstädtern. "In der Liga wollen wir uns bis zum Saisonende noch ein paar Plätze nach oben verbessern. Außerdem ist es unser Ziel, uns über den Sieg im Verbandspokal für die DFB-Pokal-Hauptrunde zu qualifizieren", sagt BAK-Teammanager Ralf Achenbach gegenüber DFB.de. Ex-Profi Demuth, der als Trainer unter anderem beim FC St. Pauli, bei Eintracht Braunschweig und beim SV Babelsberg 03 gearbeitet hatte, war bis Oktober 2013 für den FC Bergedorf 85 in der Landesliga Hamburg tätig. Der größte Erfolg des 59-Jährigen war der Bundesliga-Aufstieg mit dem FC St. Pauli in der Saison 2000/2001.

TSG Neustrelitz: Bei einem Aufstieg in die 3. Liga will der aktuelle Spitzenreiter TSG Neustrelitz seine ersten Heimspiele (während der Umbauphase des heimischen Parkstadions) im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark in Berlin austragen. "Uns liegt bereits die Zusage vor. Unsere mögliche zweite Alternative war die Arena des FC Hansa Rostock", sagt Oliver Bornemann, Sportlicher Leiter der Mecklenburger, zu DFB.de. Neustrelitz und Berlin trennen rund 115 Kilometer.

VFC Plauen: Die zweite und letzte Partie seiner Rotsperre saß Andreas Knoll vom VFC Plauen in der Begegnung beim SV Wacker Nordhausen (0:0) ab. Damit kann VFC-Trainer Michael Hiemisch am Sonntag ab 13.30 Uhr gegen Aufsteiger FC Viktoria Berlin wieder auf den Offensivspieler, der drei Tore in 18 Partien für die Vogtländer markiert hat, bauen.

1. FC Magdeburg: Staffelleiter Mirko Wittig (Mark Landin) vom Nordostdeutschen Fußball-Verband (NOFV) hat jetzt alle ausstehenden Partien bis zum Saisonende terminiert. Den 25. Spieltag eröffnet der Tabellenzweite 1. FC Magdeburg gegen den Neuling FC Viktoria Berlin bereits am Gründonnerstag, 17. April. Anstoß ist um 19 Uhr. Hintergrund ist ein mögliches Verbandspokal-Halbfinale der Magdeburger, das dann am Ostermontag (21. April) stattfinden soll. Zuvor muss der FCM allerdings noch am 9. April im Viertelfinale beim Oberligisten SG Union Sandersdorf bestehen.

REGIONALLIGA NORD

Hannover 96 II: Steven Cherundolo, der seine aktive Karriere bei Hannover 96 beendet hatte, nimmt seine neue Tätigkeit als Co-Trainer von Sören Osterland bei der U 23-Mannschaft der Niedersachsen bereits am kommenden Montag auf. Ursprünglich sollte der 35-Jährige zunächst am Lehrgang für die B-Lizenz teilnehmen. Für die Niedersachsen war der US-Amerikaner in mehr als 15 Jahren als Profi in der Bundesliga (302 Spiele/sechs Tore) und in der 2. Bundesliga (68 Spiele/einen Treffer) am Ball.

SV Meppen: Die Fans des SV Meppen können sich über eine neue Anzeigetafel freuen. Die 26 Quadratmeter große LED-Leinwand kam beim 0:4 gegen den FC St. Pauli II am Montagabend erstmals zum Einsatz. "Das Warten hat sich gelohnt. Mit der modernen Technik verfügt der SVM nunmehr über eine breite Palette an Möglichkeiten, um den Zuschauern und Partnern des Vereins künftig weiteren Service und zusätzliche Inhalte in einer größeren Bandbreite präsentieren zu können", so SVM-Vorstandsmitglied Ralf Schulte.

VfR Neumünster: Der Vertrag mit Neu-Trainer Uwe Erkenbrecher beim VfR Neumünster läuft zunächst bis zum Saisonende. "Wir schließen eine längerfriste Zusammenarbeit nicht aus. Uwe Erkenbrecher soll sich aber zunächst einen Einblick in unsere Situation verschaffen", so VfR-Vorsitzender Detlef Klusemann. Nach dem Trainerwechsel mussten die Schleswig-Holsteiner zwei Niederlagen hinnehmen und rutschten auf den 14. Platz ab.

Verband: Der Norddeutsche Fußball-Verband (NFV) hat jetzt die Aufstiegsrunde zur Regionalliga Nord 2014/15 ausgelost. An den Relegationsspielen werden die punktbesten Mannschaften der Landesverbände Bremen (aktuell Bremer SV), Hamburg (aktuell TuS Dassendorf) und Schleswig-Holstein (aktuell VfB Lübeck) sowie der Zweitplatzierte aus der Oberliga Niedersachsen (aktuell Lüneburger SK) teil. Der Meister aus Niedersachsen (aktuell FT Braunschweig) steigt direkt in die Regionalliga Nord auf. Die Aufstiegsrunde wird vom 31. Mai bis zum 7. Juni ausgetragen. Im Modus "Jeder gegen Jeden" steigen am Ende die beiden erstplatzierten Mannschaften ebenfalls in die Regionalliga auf.

REGIONALLIGA WEST

Rot-Weiß Oberhausen: Bei Rot-Weiß Oberhausens Abwehrspieler Jörn Nowak ist die Operation am verletzten Knie gut verlaufen. Nowak war vom Knie-Experten Dr. Peter Ullmann in Erfurt erfolgreich am gerissenen Kreuzband und lädierten Meniskus operiert worden. Der Eingriff verlief reibungslos und die Schäden konnten behoben werden. In den nächsten Wochen wird Nowak ins Reha-Training einsteigen. Neu im "Lazarett" der Oberhausener ist Mittelfeldspieler Pascale Talarski, der wegen einer Wadenverletzung vorerst pausieren muss.

SG Wattenscheid 09: Aufsteiger SG Wattenscheid 09 muss für den Rest der Saison ohne seinen Offensivspieler Milko Trisic auskommen. Der 27-Jährige, der mit sechs Treffern bester Torschütze der SGW ist, musste sich in dieser Woche einer Schulter-Operation unterziehen. Im Derby bei der Zweitvertretung des FC Schalke 04 (0:3) hatte sich Trisic eine Kapselverletzung zugezogen, die nun operativ behandelt wurde. SGW-Trainer André Pawlak kann aktuell außerdem nicht auf Stürmer Lukas Lenz (Kreuzbandzerrung) und Torhüter Benjamin Carpentier (Knochenhautentzündung) zurückgreifen.

Rot-Weiss Essen: Co-Trainer Robin Krüger von Rot-Weiss Essens hat seine Prüfung zur B-Lizenz bestanden. Beim Lehrgang in der Sportschule Kaiserau waren auch die Ex-Nationalspieler Gerald Asamoah (FC Schalke 04 U 23), Arne Friedrich und der langjährige Frankfurter Bundesliga-Torhüter Oka Nikolov (Fort Lauderdale Strikers, USA) dabei.

Sportfreunde Lotte: Im Stadion der Sportfreunde Lotte gab es in den vergangenen Wochen und Monaten deutlich sichtbare Veränderungen: Auf der Südtribüne gibt es nun neben dem vorhandenen Stehplatzbereich für die Gästefans nun auch Sitzplätze im mittleren Block. Die Gästeanhänger finden dort gut 100 Sitzplätze in direkter Nähe zum Gästeblock, der Zugang erfolgt über den schon verhandenen Eingang am Kornweg. Außerdem wurde der Kameraturm auf dem Dach der Südtribüne erhöht. Filmteams haben jetzt einen noch besseren Blick auf das Spielgeschehen.

Sportfreunde Siegen: Nur noch ein Sieg trennt die Sportfreunde Siegen von der Qualifikation für die DFB-Pokal-Hauptrunde. Durch ein 4:2 gegen den Verbandsligisten DJK TuS Hordel erreichte die Mannschaft von Sportfreunde-Trainer Matthias Hagner das Westfalenpokal-Halbfinale. Nach einem zweimaligen Rückstand sorgten Zouhair Bouadoud (2), André Dej und Daniel Grebe für die Wende. In diesem Jahr qualifizieren sich letztmals beide Finalteilnehmer für den DFB-Pokal. Halbfinalgegner der Sportfreunde ist am 16. April der Ligakonkurrent SC Verl, der sich vor eigenem Publikum gegen den Westfalenliga-Spitzenreiter TSV Marl-Hüls erst nach Verlängerung 4:1 durchsetzen konnte.

REGIONALLIGA SÜDWEST

TuS Koblenz: Die TuS Koblenz macht aus der Not eine Tugend. Mit Jerome Assauer (Wadenbeinbruch), Anel Dzaka (Muskelfaserriss) und dem angeschlagenen Dimitrios Ferfelis musste TuS-Trainer Evangelos Nessos im Spiel beim 1. FC Kaiserslautern II (0:0) auf gleich drei Offensivspieler verzichten. Dafür feierte U 19-Spieler Christian Luitz sein Startelf-Debüt bei den "Schängeln". Auf dem Betzenberg kam der 19-Jährige 73 Minuten zum Einsatz. Zuvor war der Angreifer bereits in Neckarelz (0:0) und gegen Trier (1:0) eingewechselt worden.

Kickers Offenbach: Bei den Offenbacher Kickers bleibt Kapitän Daniel Endres auch in Zukunft an Bord. Der 28 Jahre alte Torwart verlängerte seinen Vertrag bei den Hessen bis zum 30. Juni 2016. Seit über 19 Jahren ist Endres bereits beim OFC aktiv. In der bisherigen Saison hat er alle Pflichtspiele bestritten und dabei keine Minute verpasst. "Daniel Endres hat in dieser Saison nochmals einen großen Sprung gemacht und ist für unsere Mannschaft ein immens wichtiger Baustein", betont OFC-Trainer Rico Schmitt.

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FSV Mainz 05 II: Petar Sliskovic, mit 21 Treffern Führender in der Torjägerliste der Regionalliga Südwest, stürmt auch in der kommenden Saison für die Reserve des FSV Mainz 05. Der 23-Jährige unterschrieb einen neuen Kontrakt bis 2015. Sliskovic stammt aus der Jugend der "05er" und kam in dieser Saison neben 21 Regionalligapartien auch schon zu zwei Bundesliga-Einsätzen.

KSV Baunatal: Aufsteiger KSV Baunatal wählt einen neuen Vorstand. Die Wahlen sollen auf der Jahreshauptversammlung am 3. April stattfinden. Die Veranstaltung findet im Baunataler Parkstadion statt. Aktuell ist der KSV in der Regionalliga Südwest Tabellenvorletzter. Der Aufsteiger weist bereits 18 Punkte Rückstand auf einen sicheren Nichtabstiegsplatz auf.

REGIONALLIGA BAYERN

FC Bayern München II: Beim Spitzenreiter FC Bayern München II gibt es einen Abgang zu verzeichnen: Lukas Grill verlässt die zweite Mannschaft des FCB. Der 21 Jahre alte Abwehrspieler unterschrieb einen Aufhebungsvertrag und wechselt zum schwedischen Erstligisten Mjällby AIF. Im Bayern-Trikot bestritt Grill insgesamt 16 Regionalligaspiele. In der aktuellen Saison kam er allerdings nicht zum Einsatz.

TSV 1860 München II: Fejsal Mulic wird in dieser Saison nicht mehr für die U 23 des TSV 1860 München zum Einsatz kommen. Der 19-jährige Stürmer (17 Einsätze/ein Tor) unterzog sich einer Operation am Sprunggelenk, bei dem ein Knochenödem und ein Knorpelschaden behoben werden. "Wir hatten uns dazu entschieden, den Eingriff jetzt zu machen, damit er zur Vorbereitung auf die neue Saison wieder dabei sein kann", so TSV-Trainer Torsten Fröhling gegenüber DFB.de.

SV Schalding-Heining: Aufsteiger SV Schalding-Heining kann ab dem Sommer nicht mehr auf die Dienste von Torhüter Christian Wloch bauen. Der 35-Jährige wird die Passauer nach sechs Jahren verlassen. Er will sportlich kürzer treten und sich zukünftig mehr um die Familie kümmern. "Ich habe nun über viele Jahre auf diesem Niveau Fußball gespielt. Die Belastung ist groß. Daher habe ich bereits im Winter den Entschluss gefasst, kürzer zu treten. Ich hatte eine prima Zeit in Schalding und möchte mich mit dem Klassenverbleib verabschieden", sagt Wloch.

SV Seligenporten: Die Leidenszeit von Maximilian Buttenhauser, Innenverteidiger des SV Seligenporten, ist vorbei. Nachdem der 23-Jährige am ersten Spieltag (1:1 gegen den FC Augsburg II) einen Kreuzbandriss erlitten hatte, nahm er nun das Training wieder auf. Nun steht Buttenhauser, vor der Saison vom Ligakonkurrenten SpVgg Greuther Fürth II gekommen, vor seinem Comeback für die "Klosterer".