Zum siebten Mal wird am 21. Mai (ab 15 Uhr, live in der ARD) das DFB-Pokalfinale der Frauen im RheinEnergieStadion in Köln ausgetragen. Finalneuling SC Sand trifft auf Titelverteidiger VfL Wolfsburg. Der DFB-Pokal der Frauen findet bereits zum 36. Mal statt.
Bei der ersten Ausgabe 1980/1981 hieß der Sieger SSG 09 Bergisch Gladbach. Die Mannschaft aus dem Rheinland war damals das Maß aller Dinge und besiegte im Finale den TuS Wörrstadt mit 5:0. Im selben Jahr reisten sie zum Turnier um den Weltpokal, der als inoffizieller Vorläufer der Frauenfußball-WM gilt und bei dem Vereine weltweit gegeneinander antraten - prompt gewann Bergisch Gladbach die Trophäe.
Der Erfolg kam nicht von ungefähr: Dreimal pro Woche trainierten die Spielerinnen der SSG - für damalige Verhältnisse eine absolute Ausnahme im Frauenfußball. Auch das Zuschauerinteresse bei den Partien der Bergisch Gladbacherinnen war oft außergewöhnlich hoch: Das Endspiel um die deutsche Meisterschaft 1979, das Bergisch Gladbach für sich entscheiden konnte, verfolgten rund 12.000 Fans. Der Verein brachte einige Nationalspielerinnen wie die heutige Bundestrainerin Silvia Neid hervor, die zwei Jahre lang für die SSG 09 auf dem Platz stand. Auch wenn sie heute nicht mehr unter den Topteams im Frauenfußball auftaucht, als erster Sieger des DFB-Pokals der Frauen hat sie Geschichte geschrieben. Und taugt 35 Jahre später auch für Sand und Wolfsburg als Vorbild.
Tickets für das Endspiel kosten zwischen 30 Euro (ermäßigt 20) und 9 Euro (ermäßigt 7) und können über die DFB-Tickethotline (Telefon 069-65008500) oder im Internet unter tickets.dfb.de erworben werden. Gruppenkarten (ab 11 Personen) sind ausschließlich über den Fußball-Verband Mittelrhein (Sövener Str. 60, 53773 Hennef/ Sieg, Fax: 02242/9187555) zum Preis von 8 Euro für einen Sitz- und 6 Euro für einen Stehplatz erhältlich.
[mil]
Zum siebten Mal wird am 21. Mai (ab 15 Uhr, live in der ARD) das DFB-Pokalfinale der Frauen im RheinEnergieStadion in Köln ausgetragen. Finalneuling SC Sand trifft auf Titelverteidiger VfL Wolfsburg. Der DFB-Pokal der Frauen findet bereits zum 36. Mal statt.
Bei der ersten Ausgabe 1980/1981 hieß der Sieger SSG 09 Bergisch Gladbach. Die Mannschaft aus dem Rheinland war damals das Maß aller Dinge und besiegte im Finale den TuS Wörrstadt mit 5:0. Im selben Jahr reisten sie zum Turnier um den Weltpokal, der als inoffizieller Vorläufer der Frauenfußball-WM gilt und bei dem Vereine weltweit gegeneinander antraten - prompt gewann Bergisch Gladbach die Trophäe.
Der Erfolg kam nicht von ungefähr: Dreimal pro Woche trainierten die Spielerinnen der SSG - für damalige Verhältnisse eine absolute Ausnahme im Frauenfußball. Auch das Zuschauerinteresse bei den Partien der Bergisch Gladbacherinnen war oft außergewöhnlich hoch: Das Endspiel um die deutsche Meisterschaft 1979, das Bergisch Gladbach für sich entscheiden konnte, verfolgten rund 12.000 Fans. Der Verein brachte einige Nationalspielerinnen wie die heutige Bundestrainerin Silvia Neid hervor, die zwei Jahre lang für die SSG 09 auf dem Platz stand. Auch wenn sie heute nicht mehr unter den Topteams im Frauenfußball auftaucht, als erster Sieger des DFB-Pokals der Frauen hat sie Geschichte geschrieben. Und taugt 35 Jahre später auch für Sand und Wolfsburg als Vorbild.
Tickets für das Endspiel kosten zwischen 30 Euro (ermäßigt 20) und 9 Euro (ermäßigt 7) und können über die DFB-Tickethotline (Telefon 069-65008500) oder im Internet unter tickets.dfb.de erworben werden. Gruppenkarten (ab 11 Personen) sind ausschließlich über den Fußball-Verband Mittelrhein (Sövener Str. 60, 53773 Hennef/ Sieg, Fax: 02242/9187555) zum Preis von 8 Euro für einen Sitz- und 6 Euro für einen Stehplatz erhältlich.
