Bellarabi: "Manchester United wäre cool"

An die Europa-League-Duelle mit Sporting Lissabon wird Karim Bellarabi noch lange zurückdenken. Schon das Hinspiel entschied Bayer Leverkusens Offensivspieler mit seinem Tor. Beim Rückspiel in der Runde der letzten 32 legte der 25-Jährige noch einen drauf: Der 25-Jährige erzielte beim 3:1-Heimsieg zwei Tore - darunter war ein fulminanter Treffer in den Winkel. Im Interview auf DFB.de spricht der zehnmalige Nationalspieler über seine doppelte Glanzleistung, sein Wunschlos für die Auslosung des Achtelfinales und die Turbulenzen um Trainer Roger Schmidt.

Frage: Sie sind in der Europa League eine Runde weiter. Ist das ein gutes Gefühl?

Karim Bellarabi: Ja, auf jeden Fall. Wir freuen uns sehr darüber, weil wir wussten, dass es gegen Sporting nicht einfach wird.

Frage: Sie haben insgesamt drei Tore gegen Sporting gemacht. Haben Sie sich damit für den Beinamen "Mister Europapokal" beworben?

Bellarabi: Nein, nein. Wir freuen uns erst mal, dass wir eine Runde weiter sind. Das war ein sehr wichtiger Sieg für uns. Natürlich freue ich mich auch, dass ich zwei Tore gemacht habe. Jetzt hoffe ich auf einen attraktiven Gegner.

Frage: Nach dem Ausgleich gab es eine wacklige Phase. Kam Ihr Treffer zum 2:1 zur rechten Zeit?

Bellarabi: Am Ende der ersten Halbzeit wurde es etwas schwierig für uns. Da haben wir etwas nachgelassen. In der zweiten Halbzeit sind wir gut rausgekommen, hatten wieder eine kleine Schwächephase. Ich denke, mein Tor kam zum richtigen Zeitpunkt.

Frage: Haben sich die Turbulenzen der vergangenen Tage (Trainer Roger Schmidt wurde wegen fortgesetzten unsportlichen Verhaltens zu einem Innenraumverbot von drei Meisterschaftsspielen plus zwei auf Bewährung sowie einer Geldstrafe verurteilt; Anm. d. Red.) sogar positiv auf die Leistung ausgewirkt?

Bellarabi: Wir hatten jetzt insgesamt eine turbulente Woche. Von daher war der Sieg wichtig für uns und den gesamten Verein. Wie gesagt: Wir freuen uns einfach, dass wir eine Runde weiter sind.

Frage: Wie hat Roger Schmidt auf Sie gewirkt: War er ruhiger?

Bellarabi: Wir wussten, worauf es ankommt, und haben uns als Mannschaft ruhig verhalten. Wir haben unsere Aufgabe erfüllt und auch für den Trainer gewonnen.

Frage: Am Sonntag bei Mainz 05 steht der Co-Trainer am Rand. Wie wird das?

Bellarabi: Es wird genauso wie immer sein. Der Trainer sitzt natürlich nicht auf der Bank, aber wir werden wieder alles dafür tun, am Sonntag drei Punkte zu holen.

Frage: Kapitän Lars Bender hat unter dieser Woche gesagt, es wäre schon ein Ziel, mal wieder ein großes Finale zu spielen. Kann man davon jetzt schon sprechen?

Bellarabi: Wir wissen, dass es noch ein langer Weg bis zum Finale ist. Ich denke, es ist alles offen. Es sind noch starke Gegner im Wettbewerb. Wir gucken jetzt erst mal auf die Auslosung.

Frage: Gibt es einen Wunschgegner?

Bellarabi: Wir spielen immer gerne gegen große Vereine. Von daher wäre Manchester United schon ganz cool. Gucken wir mal, was kommt.

Aufgezeichnet von DFB.de.

[dd]

An die Europa-League-Duelle mit Sporting Lissabon wird Karim Bellarabi noch lange zurückdenken. Schon das Hinspiel entschied Bayer Leverkusens Offensivspieler mit seinem Tor. Beim Rückspiel in der Runde der letzten 32 legte der 25-Jährige noch einen drauf: Der 25-Jährige erzielte beim 3:1-Heimsieg zwei Tore - darunter war ein fulminanter Treffer in den Winkel. Im Interview auf DFB.de spricht der zehnmalige Nationalspieler über seine doppelte Glanzleistung, sein Wunschlos für die Auslosung des Achtelfinales und die Turbulenzen um Trainer Roger Schmidt.

Frage: Sie sind in der Europa League eine Runde weiter. Ist das ein gutes Gefühl?

Karim Bellarabi: Ja, auf jeden Fall. Wir freuen uns sehr darüber, weil wir wussten, dass es gegen Sporting nicht einfach wird.

Frage: Sie haben insgesamt drei Tore gegen Sporting gemacht. Haben Sie sich damit für den Beinamen "Mister Europapokal" beworben?

Bellarabi: Nein, nein. Wir freuen uns erst mal, dass wir eine Runde weiter sind. Das war ein sehr wichtiger Sieg für uns. Natürlich freue ich mich auch, dass ich zwei Tore gemacht habe. Jetzt hoffe ich auf einen attraktiven Gegner.

Frage: Nach dem Ausgleich gab es eine wacklige Phase. Kam Ihr Treffer zum 2:1 zur rechten Zeit?

Bellarabi: Am Ende der ersten Halbzeit wurde es etwas schwierig für uns. Da haben wir etwas nachgelassen. In der zweiten Halbzeit sind wir gut rausgekommen, hatten wieder eine kleine Schwächephase. Ich denke, mein Tor kam zum richtigen Zeitpunkt.

Frage: Haben sich die Turbulenzen der vergangenen Tage (Trainer Roger Schmidt wurde wegen fortgesetzten unsportlichen Verhaltens zu einem Innenraumverbot von drei Meisterschaftsspielen plus zwei auf Bewährung sowie einer Geldstrafe verurteilt; Anm. d. Red.) sogar positiv auf die Leistung ausgewirkt?

Bellarabi: Wir hatten jetzt insgesamt eine turbulente Woche. Von daher war der Sieg wichtig für uns und den gesamten Verein. Wie gesagt: Wir freuen uns einfach, dass wir eine Runde weiter sind.

Frage: Wie hat Roger Schmidt auf Sie gewirkt: War er ruhiger?

Bellarabi: Wir wussten, worauf es ankommt, und haben uns als Mannschaft ruhig verhalten. Wir haben unsere Aufgabe erfüllt und auch für den Trainer gewonnen.

Frage: Am Sonntag bei Mainz 05 steht der Co-Trainer am Rand. Wie wird das?

Bellarabi: Es wird genauso wie immer sein. Der Trainer sitzt natürlich nicht auf der Bank, aber wir werden wieder alles dafür tun, am Sonntag drei Punkte zu holen.

Frage: Kapitän Lars Bender hat unter dieser Woche gesagt, es wäre schon ein Ziel, mal wieder ein großes Finale zu spielen. Kann man davon jetzt schon sprechen?

Bellarabi: Wir wissen, dass es noch ein langer Weg bis zum Finale ist. Ich denke, es ist alles offen. Es sind noch starke Gegner im Wettbewerb. Wir gucken jetzt erst mal auf die Auslosung.

Frage: Gibt es einen Wunschgegner?

Bellarabi: Wir spielen immer gerne gegen große Vereine. Von daher wäre Manchester United schon ganz cool. Gucken wir mal, was kommt.

Aufgezeichnet von DFB.de.

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