Bayerns Martínez: Diagnose Kreuzbandriss

Der schlimme Verdacht hat sich bestätigt: Der deutsche Rekordmeister Bayern München muss mehrere Monate auf Javi Martínez verzichten. Der Spanier zog sich beim 0:2 der Bayern im Supercup-Spiel bei Borussia Dortmund wie befürchtet einen Kreuzbandriss im linken Knie zu. Dies ergab eine MRT-Untersuchung. Martínez soll demnächst in den USA in Vail bei Knie-Sepzialist Richard Steadman operiert werden, teilten die Bayern am Donnerstagnachmittag mit.

"Wir werden Probleme haben bis zur Winterpause. Der Cup und die Niederlage sind mir egal, die Verletzung von Martínez ist viel schlimmer", hatte ein geschockter Bayern-Trainer Pep Guardiola bereits nach dem Spiel betont. Spaniens Nationalspieler Martínez, der von Guardiola als Abwehrchef eingeplant war, wurde am Donnerstag bei Vereinsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt eingehend untersucht. Die Praxis hatte er anschließend auf Krücken verlassen.

Die schwere Verletzung zog sich der 25-Jährige im Duell gegen den BVB nach einer halben Stunde auf höchst kuriose Art und Weise zu: Im gegnerischen Strafraum setzte er zu einem Scherenschlag an, dabei knallte er in der Luft mit dem linken Knie gegen den Ellbogen des Dortmunders Marcel Schmelzer. Martínez musste vom Feld getragen werden.

Der Defensivspieler ist nach Thiago (Rekonvaleszent nach Knie-OP) und Rafinha (Bänderriss im Sprunggelenk) der dritte längerfristige Ausfall der Bayern.

[sid]

Der schlimme Verdacht hat sich bestätigt: Der deutsche Rekordmeister Bayern München muss mehrere Monate auf Javi Martínez verzichten. Der Spanier zog sich beim 0:2 der Bayern im Supercup-Spiel bei Borussia Dortmund wie befürchtet einen Kreuzbandriss im linken Knie zu. Dies ergab eine MRT-Untersuchung. Martínez soll demnächst in den USA in Vail bei Knie-Sepzialist Richard Steadman operiert werden, teilten die Bayern am Donnerstagnachmittag mit.

"Wir werden Probleme haben bis zur Winterpause. Der Cup und die Niederlage sind mir egal, die Verletzung von Martínez ist viel schlimmer", hatte ein geschockter Bayern-Trainer Pep Guardiola bereits nach dem Spiel betont. Spaniens Nationalspieler Martínez, der von Guardiola als Abwehrchef eingeplant war, wurde am Donnerstag bei Vereinsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt eingehend untersucht. Die Praxis hatte er anschließend auf Krücken verlassen.

Die schwere Verletzung zog sich der 25-Jährige im Duell gegen den BVB nach einer halben Stunde auf höchst kuriose Art und Weise zu: Im gegnerischen Strafraum setzte er zu einem Scherenschlag an, dabei knallte er in der Luft mit dem linken Knie gegen den Ellbogen des Dortmunders Marcel Schmelzer. Martínez musste vom Feld getragen werden.

Der Defensivspieler ist nach Thiago (Rekonvaleszent nach Knie-OP) und Rafinha (Bänderriss im Sprunggelenk) der dritte längerfristige Ausfall der Bayern.