Bayern vs. HSV im Video: Geschichte des Nord-Süd-Klassikers

Besondere Momente

31. Januar 1998: Elbers Blitztor

Die Bundesliga war nach 40-tägiger Pause aus dem Winterschlaf erwacht. Eine eher kurze Pause. Und so wie die Partie im Olympiastadion begann, war sie für die Abwehr des HSV noch nicht so ganz zu Ende. Denn sie kassierte das schnellste Bundesligator aller Zeiten – nach elf Sekunden. Und das ging so: Anstoß Bayern, Elber zu Jancker, der zurück zu Scholl, Querpass auf Basler, weite Flanke, Kopfball Elber, Golz läuft raus und trifft nur seinen Mitspieler Stefan Böger, der verletzt ausscheiden muss. Golz war völlig frustriert über sein missratenes Comeback nach acht Monaten Pause: "Ich kann gar nicht beschreiben, was da in mir vorging." Dass kein großer Plan hinter dem Überfalltor steckte, war auch kein Trost. "Es war vorher nichts abgesprochen und viel Glück dabei", gestand Vorbereiter Basler. Ein Spiel, das so gut beginnt, kann kaum schlecht enden. Der Meister gewann souverän 3:0. Giovane Elber schoss noch ein Tor, Jancker machte den Deckel drauf.

Giovane Elber wurde seinen Rekord erst nach vielen Jahren wieder los, Karim Bellarabi (2014) und Kevin Volland (2015) brauchten nur neun Sekunden ab Anpfiff. Und bei Vollands Tor war mal der Bayern-Keeper der Dumme: Manuel Neuer!

Erster Gästesieg in der Allianz Arena

4. März 2006

Zu Saisonbeginn 2005/2006 waren die Bayern in ihr neues Stadion gezogen und hatten bis zu jenem Tag alle elf Heimspiele gewonnen. Hinzu kamen acht Siege noch im Olympiastadion. Dann kam der HSV zum Spitzenspiel (Erster gegen Dritter) und machte die Bundesliga wieder etwas spannender. Ausgerechnet der Herzensklub von Bayern-Trainer Felix Magath sorgte für die erste Heimpleite an jenem schneereichen Tag.

Guy Demels Führung (16.) mit einer verunglückten Flanke liefen die Bayern schon lange hinterher, Joker Scholl schien die erste Niederlage mit seinem späten Ausgleich (83.) noch verhindern zu können. Doch dann schlich sich Nigel de Jong in vorletzter Minute bei einem Freistoß nach vorne und überwand Oliver Kahn per Kopf.

Der Nationaltorwart bekam einen seiner gefürchteten Wutanfälle und machte die Mitspieler rund, weil sie mit dem einen Punkt nicht zufrieden gewesen waren. Michael Ballack beschwichtigte: "Wir haben eben nach dem Ausgleich gedacht, es geht noch was." Stattdessen gab es den ersten HSV-Sieg in München seit dem 4:3 anno 1982. Und die Allianz Arena war den Nimbus der Uneinnehmbarkeit los.

Serien und Fakten

Gesamtbilanz: 62-22-19
Heimbilanz: 38-8-5
- Bayern seit 14 Liga-Duellen und 16 Pflichtspielen ungeschlagen
- zuletzt vier Bayern-Siege in der Bundesliga
- letzter HSV-Sieg: 26. September 2009 (1:0) – in München: 28. April 2007 (1:2)
- Torverhältnis in München aus den letzten sechs Jahren: 36:3
- in den fünf Februar-Spielen in München fielen nie mehr als zwei Tore
- Hinspiel: 0:1 (danach Entlassung von HSV-Trainer Labbadia)
- Torquote dieser Paarung: 3,78

[um]


117-mal haben sich Bayern München und der Hamburger SV bereits gegenübergestanden, davon 103-mal in der Bundesliga. Am Samstag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) ist es am 22. Spieltag erneut soweit. DFB.de erzählt die Geschichten zu den wichtigsten Duellen in München.

Die Bundesliga-Premiere

19. März 1966: Bayern München - Hamburger SV 3:0

Aufsteiger Bayern München war die Sensation 1965/1966 und spielte noch bis zum 33. Spieltag um den Titel mit. So ging er auch bei der HSV-Premiere in München als Favorit ins Spiel, das noch an der Grünwalder Straße stattfand. Der HSV kam als Achter und mit einer merkwürdigen Serie von drei Unentschieden. Und mit dem Wunsch nach Revanche, Bayern hatte in Hamburg schon 4:0 gewonnen.

Das Ergebnis von München legt einen ähnlichen Spielverlauf nahe, doch ganz so war es nicht. "Den mitreißenden Schwung, den die Bayern-Angriffe beim 4:0 in Hamburg besaßen, konnten die Münchner diesmal nicht entfesseln", stellte das Sport Magazin fest. Trainer Tschik Cajkovski wurde zur Improvisation gezwungen, für Dieter Koulmann spielte Debütant Peter Werner Mittelstürmer. Gerd Müller musste an diesem Tag im Mittelfeld spielen, sehr zum Missfallen des Fachblatts, das titelte: "Müller gehört in den Sturm!"

Bayern-Tore fielen trotzdem. Schon in der sechsten Minute durch Rainer Ohlhauser per Kopf, in der 62. Minute durch Debütant Werner aus 20 Metern und in letzter Minute durch Rudolf Nafziger – mit links. Leicht fiel der Bayern-Sieg auf tiefem Boden nicht und HSV-Verteidiger Willi Giesemann trauerte noch der Ausgleichschance von Charly Dörfel Sekunden vor der Pause nach, die Sepp Maier parierte: "Alles wäre noch anders gelaufen!" Trainer Georg Gawliczek gestand dennoch "den verdienten Sieg der Bayern" ein und haderte noch weit nach dem Spiel mit seinen Schützlingen: "Mein Gott, unsere vielen Fehlpässe."

###more###

Der höchste Heimsieg

14. Februar 2015: Bayern München - Hamburger SV 8:0

Zwei Tage vor dem Spiel sorgt sich der kicker um die Bayern: "Viele Optionen, aber wenig Tore." Nur viermal hatte der Meister in den ersten drei Rückrundenspielen 2014/2015 getroffen, reichlich wenig bei dem Übernagebot an Hochkarätern. Gegen den HSV hatte es zwei Jahre zuvor ein historisches 9:2 gegeben, nun deutete nichts darauf hin, dass dieser Sieg noch übertroffen werden könnte. Zumal der HSV mit dem Rückenwind von zwei Siegen kam. Doch die Sturmschäden, die die Guardiola-Bayern in der Hamburger Deckung am 14. Februar 2015 anrichteten, machten jeden Anflug von Zuversicht zunichte.

Das 100. Bundesligaspiel zwischen den alten Rivalen der 80er ging in die Annalen ein als höchste HSV-Niederlage in der Bundesliga überhaupt. Verantwortlich zeichnete der junge Trainer Josef Zinnbauer, der im Hinspiel noch erfolgreich debütiert hatte – denn ein 0:0 war und ist in diesem Jahrtausend stets ein Erfolg gegen die Bayern. In München stand es immerhin 21 Minuten 0:0, dann rollte sie los, die rotblaue Torlawine. Die Torfolge: 1:0 Müller (21., Handelfmeter), 2:0 Götze (23.), 3:0 und 4:0 Robben (36., 47.), 5:0 Müller (55.), 6:0 Lewandowski (56.), 7:0 Ribery (69., zehn Minuten nach seiner Einwechslung), 8:0 Götze (88.). Es lagen Klassen zwischen diesen beiden Mannschaften, wie auch Zweikampfbilanz (69:31 Prozent) und Ballbesitz (72:28) demonstrierten.

Herausragend war Thomas Müller, der erstmals in seiner Karriere an fünf Bundesligatoren beteiligt war. Auch ein Nicht-Torschütze stand im Focus: Holger Badstuber gab nach fünfmonatiger Pause sein umjubeltes Comeback. Die Hamburger leckten ihre Wunden. Sportdirektor Peter Knäbel: "Jetzt gilt es, künftig möglichst weitere Rückschläge zu verhindern." Klubchef Dietmar Beiersdorfer erkannte: "Dieser Auftritt war beschämend", und sein Trainer versicherte: "Diesen Tag werde ich in meinem Leben lang nicht vergessen." Niemand wollte das bezweifeln. Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Der kicker titelte am Montag: "Generation Abschuss".

###more###

Der höchste Auswärtssieg/das wichtigsteSpiel

24. April 1982: Bayern München - Hamburger SV 3:4

Wenn der HSV bei den Bayern mal gewann – fünf Mal – dann nur mit einem Tor Vorsprung. Der torreichste Sieg ereignete sich in der Happel-Ära im zugleich wichtigsten Duell:

1979 war der HSV Meister geworden, 1980 und 1981 hatten die Bayern die Nase vorn. Im Frühjahr 1982 trafen sich die Giganten der Bundesliga im Olympiastadion zum nächsten Showdown - Zweiter gegen Erster, Meister gegen Vizemeister. 78.000 Zuschauer (Saisonrekord) fieberten der Leistungsschau des deutschen Fußballs entgegen. Sieben WM-Kandidaten standen auf dem Feld, natürlich saß Bundestrainer Jupp Derwall auf der Tribüne. Das Happel-Team wirkte etwas stabiler in diesen Frühlingstagen 1982, seit elf Spielen war sie ungeschlagen. Die Bayern dagegen hatten sieben Tage zuvor in Frankfurt die Tabellenführung verloren und offenbarten ungewohnte Abwehrprobleme. Im Waldstadion quittierten sie bereits das zweite 3:4 des Monats (zuvor in Sofia) und Trainer Pal Csernai erwog einen Torwartwechsel, doch der Muskelfaserriss von Manfred Müller war noch nicht auskuriert und so stand einmal mehr Walter Junghans zwischen den Pfosten. Auch Franz Beckenbauer, am Abend seiner Karriere noch in Diensten des HSV, musste gegen seinen Ex-Klub passen. Kollege Manfred Kaltz dagegen biss auf die Zähne: "Wegen einer Zerrung in der Kniekehle werde ich doch nicht pausieren, schon gar nicht im Spiel, das vielleicht die Entscheidung um die Meisterschaft bringt." Pal Csernai rechnete auch mit einer Entscheidung, obgleich er es nicht hoffte: "Eine Niederlage wäre das Aus im Titelrennen. Drei Punkte Rückstand in sechs Spielen könnten wir nicht mehr aufholen."

Das von Werner Föckler geleitete Spitzenspiel verlief vorerst ganz im Münchner Sinne. Die Hamburger spielten ungewohnt zurückhaltend, was auch Ernst Happel verstimmte: "Ich hatte keine Defensive angeordnet." Nach 23 Minuten feierte Bayern nach einem prächtigen Kopfball von Dieter Hoeneß die Führung und die Wissenschaft einen Triumph. Ein Institut für Bio-Rhythmik hatte die vermeintliche Tagesform aller Spieler untersucht und Dieter Hoeneß ein "Super-Spiel" prophezeit. Hoeneß ("Ich glaube an solche Dinge") schien es zu beflügeln. Ganz ohne wissenschaftliche Motivation schlug der ohnehin stets zuversichtliche HSV-Mittelfeldspieler Jimmy Hartwig nach 32 Minuten zurück, nach Flanke von Ditmar Jakobs köpfte er zum 1:1. Obwohl auch sein Einsatz unter besonderen Vorzeichen stand: "Der Trainer hat mir erst am Hotel-Lift gesagt: 'Spezl, heut spielst gegen Rummenigge.' Da hab' ich gedacht, das kann ja heiter werden."

"Haarsträubende Fehler auf beiden Seiten"

Doch Rummenigge schoss kein Tor an diesem verregneten April-Samstag vor 35 Jahren, anderen gehörte die Bühne. Udo Horsmann etwa, der unscheinbare Linksverteidiger der Bayern, schloss nach 36 Minuten ein Solo mit einem harten Flachschuss zum 2:1 ab und erfüllte seine Anforderungen: "Es wird Zeit, dass ich mal wieder ein Tor mache." Drei Tore zur Halbzeit, zwei für die Gastgeber und ein ansehnliches Spiel – da prasselte viel Beifall von den Rängen auf dem Gang in die Kabinen. Der kicker fand dennoch, dass "haarsträubende Fehler auf beiden Seiten, wie sie bei einem Spiel zweier absoluter Spitzenteams nicht zu erwartet wären", das Niveau getrübt hätten.

Womit wir in der 65. Minute wären, als ein unglaubliches Tor fiel. Dieter Hoeneß, der Mann mit dem günstigen Bio-Rhythmus, verlängerte eine Dremmler-Flanke mit dem Hinterkopf und der Ball kam keineswegs fest auf das HSV-Tor. Das hütete Uli Stein, dem die Wissenschaftler einen "absoluten Tiefpunkt" vorausgesagt hatten. Und nun war er gekommen, der Tiefpunkt. Stein glaubte, der Ball würde am Tor vorbeihüpfen, aber er schlug neben dem Pfosten ein. 3:1 – Tor, Sieg, Meisterschaft? Es sah ganz danach aus. Doch nun endlich spielte der HSV wie ein Meister. "Erst das dumme dritte Tor hat uns so richtig wach gemacht", erzählte Kaltz später. Zeit war ja noch.

Das Signal zur Wende gab der 21-jährige Thomas von Heesen. Am eigenen Strafraum schnappte er sich den Ball nach Rummenigges Fehlpass und als er sich wieder von ihm trennte, lag er hinter Junghans im Bayern-Tor. Ein 60-Meter-Solo brachte die Wende, Bayern geriet ins Wanken. Csernai nicht, weder er noch Kollege Happel wechselten aus. Der HSV brauchte auch keinen Joker, sein Matchwinner tauchte noch rechtzeitig auf: Kopfball-Ungeheuer Horst Hrubesch, der führende in der Torjägerliste. 75 Minuten war er nicht zu sehen, dann kam er nach Doppelpass von Lars Bastrup aus 13 Metern mal mit dem Fuß zum Abschluss – 3:3. Alles offen, plötzlich war der HSV wieder Tabellenführer. Walter Junghans klagte: "Statt den Vorsprung zu halten, wurde der Ball planlos nach vorne gespielt." Auch Paul Breitner, obwohl in guter Verfassung, konnte das Bayern-Unheil nicht mehr abwenden.

Es sollte noch schlimmer kommen: In der 90. Minute bekamen die Hamburger einen Freistoß, den Felix Magath auf den Kopf von Hrubesch zirkelte. Egal, dass Horsmann und Klaus Augenthaler ihn bedrängten – Hrubesch setzte sich durch. 3:4 quasi mit dem Schlusspfiff – was für ein Finale furioso. Erstmals seit 43 Spielen hatten die Bayern zuhause wieder verloren, der HSV stellte die Weichen für die Meisterschaft. Bayern-Präsident Fritz Scherer wollte Happel auf der Pressekonferenz schon gratulieren und einen Champagner überreichen. Der Grantler aus Wien lehnte dankend ab ("Wir dürfen jetzt nicht übermütig werden"), sagte aber ungewohnt forsch: "Wenn wir jetzt nicht Meister werden, dann werden wir es nie!" Sie wurden es.

###more###

Besondere Momente

31. Januar 1998: Elbers Blitztor

Die Bundesliga war nach 40-tägiger Pause aus dem Winterschlaf erwacht. Eine eher kurze Pause. Und so wie die Partie im Olympiastadion begann, war sie für die Abwehr des HSV noch nicht so ganz zu Ende. Denn sie kassierte das schnellste Bundesligator aller Zeiten – nach elf Sekunden. Und das ging so: Anstoß Bayern, Elber zu Jancker, der zurück zu Scholl, Querpass auf Basler, weite Flanke, Kopfball Elber, Golz läuft raus und trifft nur seinen Mitspieler Stefan Böger, der verletzt ausscheiden muss. Golz war völlig frustriert über sein missratenes Comeback nach acht Monaten Pause: "Ich kann gar nicht beschreiben, was da in mir vorging." Dass kein großer Plan hinter dem Überfalltor steckte, war auch kein Trost. "Es war vorher nichts abgesprochen und viel Glück dabei", gestand Vorbereiter Basler. Ein Spiel, das so gut beginnt, kann kaum schlecht enden. Der Meister gewann souverän 3:0. Giovane Elber schoss noch ein Tor, Jancker machte den Deckel drauf.

Giovane Elber wurde seinen Rekord erst nach vielen Jahren wieder los, Karim Bellarabi (2014) und Kevin Volland (2015) brauchten nur neun Sekunden ab Anpfiff. Und bei Vollands Tor war mal der Bayern-Keeper der Dumme: Manuel Neuer!

Erster Gästesieg in der Allianz Arena

4. März 2006

Zu Saisonbeginn 2005/2006 waren die Bayern in ihr neues Stadion gezogen und hatten bis zu jenem Tag alle elf Heimspiele gewonnen. Hinzu kamen acht Siege noch im Olympiastadion. Dann kam der HSV zum Spitzenspiel (Erster gegen Dritter) und machte die Bundesliga wieder etwas spannender. Ausgerechnet der Herzensklub von Bayern-Trainer Felix Magath sorgte für die erste Heimpleite an jenem schneereichen Tag.

Guy Demels Führung (16.) mit einer verunglückten Flanke liefen die Bayern schon lange hinterher, Joker Scholl schien die erste Niederlage mit seinem späten Ausgleich (83.) noch verhindern zu können. Doch dann schlich sich Nigel de Jong in vorletzter Minute bei einem Freistoß nach vorne und überwand Oliver Kahn per Kopf.

Der Nationaltorwart bekam einen seiner gefürchteten Wutanfälle und machte die Mitspieler rund, weil sie mit dem einen Punkt nicht zufrieden gewesen waren. Michael Ballack beschwichtigte: "Wir haben eben nach dem Ausgleich gedacht, es geht noch was." Stattdessen gab es den ersten HSV-Sieg in München seit dem 4:3 anno 1982. Und die Allianz Arena war den Nimbus der Uneinnehmbarkeit los.

Serien und Fakten

Gesamtbilanz: 62-22-19
Heimbilanz: 38-8-5
- Bayern seit 14 Liga-Duellen und 16 Pflichtspielen ungeschlagen
- zuletzt vier Bayern-Siege in der Bundesliga
- letzter HSV-Sieg: 26. September 2009 (1:0) – in München: 28. April 2007 (1:2)
- Torverhältnis in München aus den letzten sechs Jahren: 36:3
- in den fünf Februar-Spielen in München fielen nie mehr als zwei Tore
- Hinspiel: 0:1 (danach Entlassung von HSV-Trainer Labbadia)
- Torquote dieser Paarung: 3,78