Bayern trifft auf Schalke, Duisburg empfängt Cottbus

FC Bayern München gegen FC Schalke 04 und MSV Duisburg gegen Energie Cottbus heißen die Paarungen im Halbfinale des DFB-Pokals der Männer. Das ergab die Auslosung in der ARD-Sportschau am Sonntag, die Lose zogen Schauspieler Daniel Brühl und Nationalspielerin Inka Grings.

Ausgetragen werden die Begegnungen am 1. und 2. März. Das Endspiel findet am 21. Mai (ab 20 Uhr, live in der ARD) traditionell im Olympiastadion Berlin statt.

"Das ist auf jeden Fall eines Finales würdig", sagte Franz Beckenbauer über das Bundesliga-Duell: "Für die Bayern ist es wichtig, dass sie ein Heimspiel haben. Sie haben es in der Hand, ins Endspiel zu kommen." Bayern-Präsident Uli Hoeneß hatte sich genau diese Paarung gewünscht: "Ein Heimspiel gegen Schalke", hatte er nach dem 4:0 im Viertelfinale bei Alemannia Aachen gesagt.

Magath: "Unser Ziel lautet weiterhin Berlin"

Für Schalkes Trainer Felix Magath wurde dagegen die schlimmste Befürchtung Realität. "Das Los hat uns gewiss die sportlich größtmögliche Herausforderung beschert. Aber wir haben aus dem Vorjahr noch eine Rechnung in Sachen Halbfinale mit den Bayern offen", sagte der Coach und Manager, für dessen Team damit der Weg in den Europapokal besonders schwierig wird: "Unser Ziel lautet trotz dieser schweren Aufgabe weiterhin Berlin."

Erstmals seit der 2003/04 wird wieder ein Zweitligist im Finale stehen. Damals scheiterte Alemannia Aachen im Endspiel 2:3 an Werder Bremen. Duisburg stand bereits dreimal im Finale, unterlag dabei jeweils, zuletzt 1998 1:2 gegen den FC Bayern. Cottbus musste sich bei seiner einzigen Endspiel-Teilnahme 1997 0:2 dem VfB Stuttgart geschlagen geben.

Wollitz: "Wir haben eine Chance"

"Duisburg hatte das Glück, das wir nicht hatten. Wir haben drei Bundesligisten ausgeschaltet, da haben wir schon gehofft, dass unsere Leistung mit einem Heimspiel gekrönt wird", sagte Cottbus-Trainer Claus-Dieter Wollitz: "Aber es handelt sich um ein Losverfahren. Trotzdem haben wir eine Chance. Natürlich darf man nicht vergessen, dass Duisburg einen Vorteil hat, weil sie das Heimspiel haben."

Das Halbfinal-Duell Bayern gegen Schalke gab es schon im Vorjahr: Damals setzten sich die Münchner durch ein Tor von Arjen Robben in der Verlängerung mit 1:0 in Gelsenkirchen durch, im Endspiel besiegte der Rekordgewinner Bremen mit 4:0.

Die Pokalbilanz gegen die Königsblauen spricht für den FC Bayern. In sieben von acht Duellen setzten sich die Münchner durch. Lediglich in der Saison 2001/02 schaltete Schalke mit 2:0 nach Verlängerung die Münchner aus. Unvergessen ist das legendäre 6:6 vom nach Verlängerung am 2. Mai 1984, als der 18-jährige Olaf Thon drei Tore erzielte.

Brühl-Film "Der ganz große Traum" ab 24. Februar im Kino

Brühl spielt im Kinofilm "Der ganz große Traum", der am 24. Februar anläuft, den Fußballpionier Konrad Koch, der im Jahr 1874 an einem deutschen Gymnasium seine Schüler mit dem englischen Ballsport vertraut macht. Der Film wurde vom Deutschen Fußball-Bund unterstützt und gefördert.

Grings spielte bislang 87-mal in der Frauen-Nationalmannschaft und erzielte dabei 61 Tore. 2005 und 2009 feierte die Duisburgerin mit den DFB-Frauen den Gewinn der Europameisterschaft. Mit ihrem Verein gewann die 32-Jährige 2009 den UEFA-Pokal und holte im gleichen Jahr mit dem FCR auch den DFB-Pokal. 2010 gelang auf nationaler Ebene in Köln die Titelverteidigung.

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FC Bayern München gegen FC Schalke 04 und MSV Duisburg gegen Energie Cottbus heißen die Paarungen im Halbfinale des DFB-Pokals der Männer. Das ergab die Auslosung in der ARD-Sportschau am Sonntag, die Lose zogen Schauspieler Daniel Brühl und Nationalspielerin Inka Grings.

Ausgetragen werden die Begegnungen am 1. und 2. März. Das Endspiel findet am 21. Mai (ab 20 Uhr, live in der ARD) traditionell im Olympiastadion Berlin statt.

"Das ist auf jeden Fall eines Finales würdig", sagte Franz Beckenbauer über das Bundesliga-Duell: "Für die Bayern ist es wichtig, dass sie ein Heimspiel haben. Sie haben es in der Hand, ins Endspiel zu kommen." Bayern-Präsident Uli Hoeneß hatte sich genau diese Paarung gewünscht: "Ein Heimspiel gegen Schalke", hatte er nach dem 4:0 im Viertelfinale bei Alemannia Aachen gesagt.

Magath: "Unser Ziel lautet weiterhin Berlin"

Für Schalkes Trainer Felix Magath wurde dagegen die schlimmste Befürchtung Realität. "Das Los hat uns gewiss die sportlich größtmögliche Herausforderung beschert. Aber wir haben aus dem Vorjahr noch eine Rechnung in Sachen Halbfinale mit den Bayern offen", sagte der Coach und Manager, für dessen Team damit der Weg in den Europapokal besonders schwierig wird: "Unser Ziel lautet trotz dieser schweren Aufgabe weiterhin Berlin."

Erstmals seit der 2003/04 wird wieder ein Zweitligist im Finale stehen. Damals scheiterte Alemannia Aachen im Endspiel 2:3 an Werder Bremen. Duisburg stand bereits dreimal im Finale, unterlag dabei jeweils, zuletzt 1998 1:2 gegen den FC Bayern. Cottbus musste sich bei seiner einzigen Endspiel-Teilnahme 1997 0:2 dem VfB Stuttgart geschlagen geben.

Wollitz: "Wir haben eine Chance"

"Duisburg hatte das Glück, das wir nicht hatten. Wir haben drei Bundesligisten ausgeschaltet, da haben wir schon gehofft, dass unsere Leistung mit einem Heimspiel gekrönt wird", sagte Cottbus-Trainer Claus-Dieter Wollitz: "Aber es handelt sich um ein Losverfahren. Trotzdem haben wir eine Chance. Natürlich darf man nicht vergessen, dass Duisburg einen Vorteil hat, weil sie das Heimspiel haben."

Das Halbfinal-Duell Bayern gegen Schalke gab es schon im Vorjahr: Damals setzten sich die Münchner durch ein Tor von Arjen Robben in der Verlängerung mit 1:0 in Gelsenkirchen durch, im Endspiel besiegte der Rekordgewinner Bremen mit 4:0.

Die Pokalbilanz gegen die Königsblauen spricht für den FC Bayern. In sieben von acht Duellen setzten sich die Münchner durch. Lediglich in der Saison 2001/02 schaltete Schalke mit 2:0 nach Verlängerung die Münchner aus. Unvergessen ist das legendäre 6:6 vom nach Verlängerung am 2. Mai 1984, als der 18-jährige Olaf Thon drei Tore erzielte.

Brühl-Film "Der ganz große Traum" ab 24. Februar im Kino

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Brühl spielt im Kinofilm "Der ganz große Traum", der am 24. Februar anläuft, den Fußballpionier Konrad Koch, der im Jahr 1874 an einem deutschen Gymnasium seine Schüler mit dem englischen Ballsport vertraut macht. Der Film wurde vom Deutschen Fußball-Bund unterstützt und gefördert.

Grings spielte bislang 87-mal in der Frauen-Nationalmannschaft und erzielte dabei 61 Tore. 2005 und 2009 feierte die Duisburgerin mit den DFB-Frauen den Gewinn der Europameisterschaft. Mit ihrem Verein gewann die 32-Jährige 2009 den UEFA-Pokal und holte im gleichen Jahr mit dem FCR auch den DFB-Pokal. 2010 gelang auf nationaler Ebene in Köln die Titelverteidigung.