Bayern ohne Probleme in Regensburg

Der FC Bayern hat die erste Runde des DFB-Pokals souverän überstanden. Bei Zweitligist Jahn Regensburg gelang dem Rekordpokalsieger ein 4:0 (1:0)-Sieg. Fünf Tage vor dem Saisonstart bei Aufsteiger SpVgg Greuther Fürth (Samstag, ab 15.30 Uhr, live bei Sky) trafen Mario Mandzukic (32./80.), Xherdan Shaqiri (60.) und Claudio Pizarro (88.) und sorgten für eine gelungene Generalprobe für das Team von Trainer Jupp Heynckes.

Mit dem SV Sandhausen, Dynamo Dresden und dem 1. FC Union Berlin stehen drei Vertreter aus dem Fußball-Unterhaus in der nächsten Runde. Der SVS kegelte Energie Cottbus mit 3:0 (2:0) aus dem Wettbewerb und Dresden setzte sich 3:0 (2:0) im Sachsen-Derby beim Drittligisten Chemnitzer FC durch. Der 1. FC Union Berlin tat sich gegen Außenseiter Rot-Weiss Essen aus der Regionalliga schwer und musste nach torlosen 90 Minuten in die Verlängerung. Erst in der letzten Minute der Extrazeit sicherte sich der Tabellen-13. der 2. Liga das Weiterkommen durch einen Treffer von Simon Terodde (120.).

FC Bayern konzentriert, aber ohne spielerischen Glanz

Im Bayern-Derby an der Donau war der Rekord-Pokalsieger aus München vor 12.500 Zuschauern im ausverkauften Jahnstadion das spielbestimmende Team. Regensburg stand in der Anfangsphase jedoch defensiv gut organisiert und blockte die Angriffe der Heynckes-Elf vor dem Sechzehner ab. Erst in der 27. Minute wurde es erstmals gefährlich vor dem Jahn-Tor, als Arjen Robben einen Freistoß aus rund 18 Metern nur knapp über das Gehäuse zirkelte. Nationaltorhüter Manuel Neuer war auf der Gegenseite zur Stelle, nachdem Abdenour Amachaibou aus 13 Metern abzog (28.).

In der 32. Minute jubelten die Münchner dann doch: Franck Ribéry ließ über seine linke Seite Philipp Ziereis stehen, passte in die Mitte, wo Mario Mandzukic nur noch einschieben brauchte. Kurz vor dem Halbzeitpfiff riss Neuer nach einem satten Schuss von Marco Djuricin die Fäuste hoch, um das 1:1 zu verhindern (42.).

Im zweiten Durchgang spielte der FC Bayern weiter konzentriert auf, ohne jedoch dabei zu glänzen. So fiel das 2:0 folgerichtig nach einer Standardsituation. Der für Ribéry eingewechselte Shaqiri zirkelte den Ball unhaltbar für Michael Hofmann über die Mauer ins Netz (60.). Mit der Führung im Rücken tat der Rekordmeister angesichts der am Wochenende beginnenden Bundesliga-Spielzeit nur noch das Nötigste. Nationalspieler Bastian Schweinsteiger kam nach seiner langen Verletzungspause in der 75. Minute für Robben in die Partie. Nach Vorlagen des sehr agilen Shaqiri markierten Mandzukic (80.) und Pizarro (88.) noch das dritte und vierte Tor für den FCB.

Sandhausen mit Blitzstart gegen Cottbus

Im Hardtwaldstadion in Sandhausen legte der SVS gegen Cottbus einen Blitzstart hin. Nach einer Flanke von Jan Fießer war Kapitän Frank Löning zur Stelle und köpfte zur frühen Führung für Sandhausen ein (3.). Nur sieben Minuten später offenbarte die Gästeabwehr erneut große Lücken, diese nutzte Daniel Schulz zum 2:0 (10.).



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Der FC Bayern hat die erste Runde des DFB-Pokals souverän überstanden. Bei Zweitligist Jahn Regensburg gelang dem Rekordpokalsieger ein 4:0 (1:0)-Sieg. Fünf Tage vor dem Saisonstart bei Aufsteiger SpVgg Greuther Fürth (Samstag, ab 15.30 Uhr, live bei Sky) trafen Mario Mandzukic (32./80.), Xherdan Shaqiri (60.) und Claudio Pizarro (88.) und sorgten für eine gelungene Generalprobe für das Team von Trainer Jupp Heynckes.

Mit dem SV Sandhausen, Dynamo Dresden und dem 1. FC Union Berlin stehen drei Vertreter aus dem Fußball-Unterhaus in der nächsten Runde. Der SVS kegelte Energie Cottbus mit 3:0 (2:0) aus dem Wettbewerb und Dresden setzte sich 3:0 (2:0) im Sachsen-Derby beim Drittligisten Chemnitzer FC durch. Der 1. FC Union Berlin tat sich gegen Außenseiter Rot-Weiss Essen aus der Regionalliga schwer und musste nach torlosen 90 Minuten in die Verlängerung. Erst in der letzten Minute der Extrazeit sicherte sich der Tabellen-13. der 2. Liga das Weiterkommen durch einen Treffer von Simon Terodde (120.).

FC Bayern konzentriert, aber ohne spielerischen Glanz

Im Bayern-Derby an der Donau war der Rekord-Pokalsieger aus München vor 12.500 Zuschauern im ausverkauften Jahnstadion das spielbestimmende Team. Regensburg stand in der Anfangsphase jedoch defensiv gut organisiert und blockte die Angriffe der Heynckes-Elf vor dem Sechzehner ab. Erst in der 27. Minute wurde es erstmals gefährlich vor dem Jahn-Tor, als Arjen Robben einen Freistoß aus rund 18 Metern nur knapp über das Gehäuse zirkelte. Nationaltorhüter Manuel Neuer war auf der Gegenseite zur Stelle, nachdem Abdenour Amachaibou aus 13 Metern abzog (28.).

In der 32. Minute jubelten die Münchner dann doch: Franck Ribéry ließ über seine linke Seite Philipp Ziereis stehen, passte in die Mitte, wo Mario Mandzukic nur noch einschieben brauchte. Kurz vor dem Halbzeitpfiff riss Neuer nach einem satten Schuss von Marco Djuricin die Fäuste hoch, um das 1:1 zu verhindern (42.).

Im zweiten Durchgang spielte der FC Bayern weiter konzentriert auf, ohne jedoch dabei zu glänzen. So fiel das 2:0 folgerichtig nach einer Standardsituation. Der für Ribéry eingewechselte Shaqiri zirkelte den Ball unhaltbar für Michael Hofmann über die Mauer ins Netz (60.). Mit der Führung im Rücken tat der Rekordmeister angesichts der am Wochenende beginnenden Bundesliga-Spielzeit nur noch das Nötigste. Nationalspieler Bastian Schweinsteiger kam nach seiner langen Verletzungspause in der 75. Minute für Robben in die Partie. Nach Vorlagen des sehr agilen Shaqiri markierten Mandzukic (80.) und Pizarro (88.) noch das dritte und vierte Tor für den FCB.

Sandhausen mit Blitzstart gegen Cottbus

Im Hardtwaldstadion in Sandhausen legte der SVS gegen Cottbus einen Blitzstart hin. Nach einer Flanke von Jan Fießer war Kapitän Frank Löning zur Stelle und köpfte zur frühen Führung für Sandhausen ein (3.). Nur sieben Minuten später offenbarte die Gästeabwehr erneut große Lücken, diese nutzte Daniel Schulz zum 2:0 (10.).

Im zweiten Durchgang agierte Cottbus offensiver. Eine gute Chance von Daniel Adlung vereitelte Daniel Ischdonat mit einer starken Parade (58.). In der 66. Minute stand Cottbus der Pfosten im Weg, als Uwe Möhrle aus spitzem Winkel nur das Aluminium traf. Die Schlussminuten musste der SVS sogar in Unterzahl bestreiten, da sich Regis Dorn verletzte und nicht mehr weitermachen konnte, Trainer Gerd Dais nach drei Einwechslungen sein Wechselkontingent aber erschöpft hatte. Trotzdem konterte der SVS die Cottbuser aus und markierte durch Fießer sogar noch das 3:0 (90.).

Rot-Weiss Essen schrammt an erneutem Coup vorbei

Zwischen Rot-Weiss Essen und dem Zweitligisten Union Berlin entwickelte sich in der ersten Halbzeit eine recht ausgeglichene Partie ohne erwähnenswerte Höhepunkte. Die Köpenicker waren zwar tonangebend, doch der Regionalligist hielt gut dagegen.

Die erste hochkarätige Gelegenheit datierte aus der 73. Minute, als Unions Michael Parensen mit einem Flachschuss von der Strafraumgrenze nur den Pfosten traf. Essen stand in den Schlussminuten massiert in der eigenen Hälfte und rettete das Unentschieden bis in die letzte Minute der Verlängerung. Dann aber war Terodde zur Stelle und markierte das goldene Tor für die Berliner (120.).

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Dresden ohne große Probleme beim CFC

Im Sachsen-Derby zwischen Chemnitz und Dresden begegneten sich zu Beginn zwei Teams auf Augenhöhe. Die erste Möglichkeit hatte der Zweitligist: Mickael Poté prüfte Philipp Pentke mit einem Schuss aus rund 14 Metern (17.). CFC-Torhüter Pentke war auch wenig später wieder zur Stelle, als Poté aus kurzer Distanz einen Kopfball aufs Tor setzte (25.).

In der 32. Minute war es dann aber soweit: Nach einem Eckball staubte Kapitän Robert Koch zum inzwischen verdienten 1:0 für Dynamo ab. Noch vor der Pause erhöhte Poté nach Vorarbeit von Filip Trojan auf 2:0 (43.). Nach dem Seitenwechsel dominierte Chemnitz die Partie zunächst und drängte auf den Anschlusstreffer. Doch drei gute Möglichkeiten innerhalb kürzester Zeit (51., 52. 53.) wurden nicht genutzt. In der Schlussphase profitierte Dresden noch von einem Eigentor von Christoph Buchner, das in der 79. Minute die Entscheidung brachte.