Bayern nach 3:1 in Mainz wieder Erster

Rekordmeister Bayern München hat die Tabellenspitze der Bundesliga am 13. Spieltag vorübergehend zurückerobert. Die Münchner gewannen das Freitagspiel beim FSV Mainz 05 3:1 (2:1) und verdrängten Aufsteiger RB Leipzig von Platz eins. Die aktuell punktgleichen Sachsen können am Samstag (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) im Spiel gegen Schalke 04 aber wieder vorbeiziehen.

Robert Lewandowski (8., 90.+2) und Arjen Robben (21.) in seinem 150. Bundesligaspiel trafen für den Meister, der aber im achten Pflichtspiel in Folge ein Gegentor hinnehmen musste. FSV-Stürmer Jhon Cordoba erzielte nach einer Unachtsamkeit der Bayern bereits in der vierten Minute die Mainzer Führung.

Lewandowski kontert Mainzer Führung prompt

Vor Cordobas Tor, der vor 34.000 Zuschauern aus dem Lauf ins lange Eck traf, patzten die Münchner in der Vorwärtsbewegung. Yunus Malli brauchte nach der Balleroberung genau einen Pass, um die Bayern-Abwehr auszuhebeln. Weil Lewandowski, der in seinen letzten drei Gastspielen in Mainz immer doppelt getroffen hatte, aber postwendend und ebenfalls nach einem Konter den Ausgleich erzielte, blieb der Fehler folgenlos.

Der starke Robben, der im Anschluss per Kopf nach Vorlage von Weltmeister Thomas Müller traf, stand erstmals seit dem 2. März zusammen mit Franck Ribéry in der Münchner Startelf - damals hatten die Bayern 1:2 gegen den FSV verloren.

Mainz lauert auf Konter

Bayerns Coach Carlo Ancelotti musste in Rheinhessen auf die Abräumer Xabi Alonso und Arturo Vidal verzichten, und der Italiener setzte stattdessen voll auf Offensive. Ribéry, Robben, Lewandowski und Müller spielten teilweise als Vier-Mann-Sturm und belagerten das FSV-Tor. Die Gastgeber zogen sich im Spielverlauf immer weiter vor den eigenen Strafraum zurück und lauerten auf Fehler der Bayern - die aber zunächst ausblieben.

Kurz nach der Pause zielte Robben nur knapp über das Tor von FSV-Keeper Jonas Lössl (47.), an der Dominanz der Gäste änderte sich in der zweiten Halbzeit nur wenig. Den Schlusspunkt setzte Lewandowski mit einem direkt verwandelten Freistoß in der Nachspielzeit.

[sid/js]

Rekordmeister Bayern München hat die Tabellenspitze der Bundesliga am 13. Spieltag vorübergehend zurückerobert. Die Münchner gewannen das Freitagspiel beim FSV Mainz 05 3:1 (2:1) und verdrängten Aufsteiger RB Leipzig von Platz eins. Die aktuell punktgleichen Sachsen können am Samstag (ab 18.30 Uhr, live auf Sky) im Spiel gegen Schalke 04 aber wieder vorbeiziehen.

Robert Lewandowski (8., 90.+2) und Arjen Robben (21.) in seinem 150. Bundesligaspiel trafen für den Meister, der aber im achten Pflichtspiel in Folge ein Gegentor hinnehmen musste. FSV-Stürmer Jhon Cordoba erzielte nach einer Unachtsamkeit der Bayern bereits in der vierten Minute die Mainzer Führung.

Lewandowski kontert Mainzer Führung prompt

Vor Cordobas Tor, der vor 34.000 Zuschauern aus dem Lauf ins lange Eck traf, patzten die Münchner in der Vorwärtsbewegung. Yunus Malli brauchte nach der Balleroberung genau einen Pass, um die Bayern-Abwehr auszuhebeln. Weil Lewandowski, der in seinen letzten drei Gastspielen in Mainz immer doppelt getroffen hatte, aber postwendend und ebenfalls nach einem Konter den Ausgleich erzielte, blieb der Fehler folgenlos.

Der starke Robben, der im Anschluss per Kopf nach Vorlage von Weltmeister Thomas Müller traf, stand erstmals seit dem 2. März zusammen mit Franck Ribéry in der Münchner Startelf - damals hatten die Bayern 1:2 gegen den FSV verloren.

Mainz lauert auf Konter

Bayerns Coach Carlo Ancelotti musste in Rheinhessen auf die Abräumer Xabi Alonso und Arturo Vidal verzichten, und der Italiener setzte stattdessen voll auf Offensive. Ribéry, Robben, Lewandowski und Müller spielten teilweise als Vier-Mann-Sturm und belagerten das FSV-Tor. Die Gastgeber zogen sich im Spielverlauf immer weiter vor den eigenen Strafraum zurück und lauerten auf Fehler der Bayern - die aber zunächst ausblieben.

Kurz nach der Pause zielte Robben nur knapp über das Tor von FSV-Keeper Jonas Lössl (47.), an der Dominanz der Gäste änderte sich in der zweiten Halbzeit nur wenig. Den Schlusspunkt setzte Lewandowski mit einem direkt verwandelten Freistoß in der Nachspielzeit.

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