Ausgelassene Freude bei den Spielern von Bayern München
Hannovers Torwart Enke klärt vor Kuranyi
Ausgelassene Freude bei den Spielern von Bayern München
Bayern München zum 21. Mal Deutscher Meister
Drei Spieltage vor dem Saisonende ist die Entscheidung im Titelkampf endgültig gefallen. Zum 21. Mal in seiner Vereinsgeschichte hat der FC Bayern München die deutsche Meisterschaft für sich entschieden. Dem DFB-Pokalsieger reichte am 31. Spieltag ein 0:0 beim VfL Wolfsburg, um das Titelrennen vorzeitig für sich zu entscheiden. Mit 67 Punkten kann der Rekordmeister von Verfolger Werder Bremen (57) nicht mehr abgefangen werden. Die "Wölfe" bleiben Tabellensiebter.
Im zweiten Sonntagspiel gewann der MSV Duisburg 3:2 (2:1) gegen Bayer Leverkusen und ist mit 29 Punkten auf Platz 16 geklettert. UEFA-Pokal-Viertelfinalist Leverkusen (48) rutschte derweil auf Rang sechs ab. Im ersten Durchgang traf Manasseh Ishiaku (14./36.) doppelt für die "Zebras", Nationalspieler Lukas Sinkiewicz (18.) stellte in der MSV-Arena das zwischenzeitliche 1:1 her. Dem zur zweiten Hälfte eingewechselten Tranquillo Barnetta (74.) gelang der neuerliche Ausgleich für Bayer, doch Blagoy Georgiew (90.) traf in der Nachspielzeit zum späten MSV-Sieg.
Bremen festigt den zweiten Platz
Am Samstag war Werder Bremen im Kampf um den zweiten Tabellenplatz ein wichtiges 2:0 (0:0) gegen Energie Cottbus gelungen. Nach Vorarbeit von Nationalspieler Torsten Frings markierte der eingewechselte Schwede Markus Rosenberg (67.) den Führungstreffer für die Bremer, ehe der ebenfalls eingewechselte Hugo Almeida (79.) das 2:0 erzielte. Werder hat nun 57 Punkte und damit zwei Zähler Vorsprung auf Schalke 04.
Schalke kam indes gegen Hannover 96 nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus. Den Führungstreffer für die Gäste erzielte der Niederländer Arnold Bruggink per Freistoß. Schalkes Angreifer Halil Altintop (40.) besorgte aber noch vor der Pause das 1:1 für die Gelsenkirchener, die mit 55 Zählern Rang drei belegen.
Deutliche Siege für Hamburg und Stuttgart
Der Hamburger SV feierte bei Hansa Rostock ein souveränes 3:1 (2:0). Der Kroate Ivica Olic (18.) per Linksschuss und der Niederländer Rafael van der Vaart (27.) per Seitfallzieher brachten die Hanseaten bereits vor der Pause klar in Führung. Olic (51.) erhöhte im zweiten Durchgang noch auf 3:0, ehe Rostock beim 1:3 von einem Eigentor von Hamburgs Abwehrspieler Joris Mathijsen in der 76. Minute profitierte. Während die Gastgeber mit 27 Punkten weiter auf einem Abstiegsplatz liegen, darf der HSV mit 51 Zählern wieder von der Champions-League-Qualifikation träumen.
Im Kampf um einen Platz im internationalen Geschäft der kommenden Spielzeit hat der VfB Stuttgart mit einem 4:1 (3:0) über Eintracht Frankfurt ebenfalls wichtige drei Zähler gesammelt. Die Schwaben gingen bereits nach drei Minuten durch den türkischen Nationalspieler Yildiray Bastürk 1:0 in Führung, Nationalstürmer Mario Gomez erhöhte mit seinem 16. Saisontreffer kurz darauf auf 2:0 (6.). In der 18. Minute war es erneut Bastürk, der nach Vorlage von Gomez zum 3:0 traf. Nach der Halbzeit erhöhte Cacau mit einem fulminanten Distanzschuss das 4:0 (47.), ehe Griechenlands Nationalspieler Ioannis Amanatidis (63.) auf 1:4 verkürzte. Die Schwaben haben damit 51 Punkte auf dem Konto.
Hertha BSC besiegte den Karlsruher SC im Olympiastadion 3:1 (2:0). Gojko Kacar (25.) brachte die Hausherren in Führung, Top-Torjäger Marko Pantelic (30.) erzielte nach Vorarbeit von Patrick Ebert das 2:0 gegen den Aufsteiger, der nach der Pause durch Edmond Kapllanis Treffer (53.) noch auf 1:2 verkürzen konnte. Herthas Rudolf Skacel (87.) brachte den Heimsieg in der Schlussphase unter Dach und Fach.
Arminia Bielefeld kam gegen den VfL Bochum zu einem 2:0 (0:0). Innenverteidiger Andre Mijatovic (70.) zeichnete für den Führungstreffer verantwortlich. Jonas Kamper (90.) traf noch zum 2:0. Den Ostwestfalen gelang damit ein wichtiger Sieg im Abstiegskampf. Sie haben nun vier Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze.
Borussia Dortmund und der 1. FC Nürnberg hatten sich zum Auftakt des 31. Spieltages bvereits am Freitagabend torlos getrennt. Damit haben die Franken eine weitere Chance verpasst, sich etwas Luft zu verschaffen und stehen weiter auf einem Abstiegsplatz. Dortmund hat 36 Punkte auf dem Konto.
Weitere Informationen zur Bundesliga finden Sie hier.
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Drei Spieltage vor dem Saisonende ist die Entscheidung im Titelkampf endgültig gefallen. Zum 21. Mal in seiner Vereinsgeschichte hat der FC Bayern München die deutsche Meisterschaft für sich entschieden. Dem DFB-Pokalsieger reichte am 31. Spieltag ein 0:0 beim VfL Wolfsburg, um das Titelrennen vorzeitig für sich zu entscheiden. Mit 67 Punkten kann der Rekordmeister von Verfolger Werder Bremen (57) nicht mehr abgefangen werden. Die "Wölfe" bleiben Tabellensiebter.
Im zweiten Sonntagspiel gewann der MSV Duisburg 3:2 (2:1) gegen Bayer Leverkusen und ist mit 29 Punkten auf Platz 16 geklettert. UEFA-Pokal-Viertelfinalist Leverkusen (48) rutschte derweil auf Rang sechs ab. Im ersten Durchgang traf Manasseh Ishiaku (14./36.) doppelt für die "Zebras", Nationalspieler Lukas Sinkiewicz (18.) stellte in der MSV-Arena das zwischenzeitliche 1:1 her. Dem zur zweiten Hälfte eingewechselten Tranquillo Barnetta (74.) gelang der neuerliche Ausgleich für Bayer, doch Blagoy Georgiew (90.) traf in der Nachspielzeit zum späten MSV-Sieg.
Bremen festigt den zweiten Platz
Am Samstag war Werder Bremen im Kampf um den zweiten Tabellenplatz ein wichtiges 2:0 (0:0) gegen Energie Cottbus gelungen. Nach Vorarbeit von Nationalspieler Torsten Frings markierte der eingewechselte Schwede Markus Rosenberg (67.) den Führungstreffer für die Bremer, ehe der ebenfalls eingewechselte Hugo Almeida (79.) das 2:0 erzielte. Werder hat nun 57 Punkte und damit zwei Zähler Vorsprung auf Schalke 04.
Schalke kam indes gegen Hannover 96 nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus. Den Führungstreffer für die Gäste erzielte der Niederländer Arnold Bruggink per Freistoß. Schalkes Angreifer Halil Altintop (40.) besorgte aber noch vor der Pause das 1:1 für die Gelsenkirchener, die mit 55 Zählern Rang drei belegen.
Deutliche Siege für Hamburg und Stuttgart
Der Hamburger SV feierte bei Hansa Rostock ein souveränes 3:1 (2:0). Der Kroate Ivica Olic (18.) per Linksschuss und der Niederländer Rafael van der Vaart (27.) per Seitfallzieher brachten die Hanseaten bereits vor der Pause klar in Führung. Olic (51.) erhöhte im zweiten Durchgang noch auf 3:0, ehe Rostock beim 1:3 von einem Eigentor von Hamburgs Abwehrspieler Joris Mathijsen in der 76. Minute profitierte. Während die Gastgeber mit 27 Punkten weiter auf einem Abstiegsplatz liegen, darf der HSV mit 51 Zählern wieder von der Champions-League-Qualifikation träumen.
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Im Kampf um einen Platz im internationalen Geschäft der kommenden Spielzeit hat der VfB Stuttgart mit einem 4:1 (3:0) über Eintracht Frankfurt ebenfalls wichtige drei Zähler gesammelt. Die Schwaben gingen bereits nach drei Minuten durch den türkischen Nationalspieler Yildiray Bastürk 1:0 in Führung, Nationalstürmer Mario Gomez erhöhte mit seinem 16. Saisontreffer kurz darauf auf 2:0 (6.). In der 18. Minute war es erneut Bastürk, der nach Vorlage von Gomez zum 3:0 traf. Nach der Halbzeit erhöhte Cacau mit einem fulminanten Distanzschuss das 4:0 (47.), ehe Griechenlands Nationalspieler Ioannis Amanatidis (63.) auf 1:4 verkürzte. Die Schwaben haben damit 51 Punkte auf dem Konto.
Hertha BSC besiegte den Karlsruher SC im Olympiastadion 3:1 (2:0). Gojko Kacar (25.) brachte die Hausherren in Führung, Top-Torjäger Marko Pantelic (30.) erzielte nach Vorarbeit von Patrick Ebert das 2:0 gegen den Aufsteiger, der nach der Pause durch Edmond Kapllanis Treffer (53.) noch auf 1:2 verkürzen konnte. Herthas Rudolf Skacel (87.) brachte den Heimsieg in der Schlussphase unter Dach und Fach.
Arminia Bielefeld kam gegen den VfL Bochum zu einem 2:0 (0:0). Innenverteidiger Andre Mijatovic (70.) zeichnete für den Führungstreffer verantwortlich. Jonas Kamper (90.) traf noch zum 2:0. Den Ostwestfalen gelang damit ein wichtiger Sieg im Abstiegskampf. Sie haben nun vier Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze.
Borussia Dortmund und der 1. FC Nürnberg hatten sich zum Auftakt des 31. Spieltages bvereits am Freitagabend torlos getrennt. Damit haben die Franken eine weitere Chance verpasst, sich etwas Luft zu verschaffen und stehen weiter auf einem Abstiegsplatz. Dortmund hat 36 Punkte auf dem Konto.
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