Bayern München behält Spitze im Blick

Der FC Bayern München bleibt in der Allianz Frauen-Bundesliga erster Verfolger von Spitzenreiter VfL Wolfsburg. Der zweimalige Titelträger tat sich am 6. Spieltag im Duell gegen den siebenmaligen Champion 1. FFC Frankfurt beim 3:1 (1:1) aber lange schwer. Immerhin blieb der Vizemeister vor heimischer Kulisse in dieser Saison weiter ohne Punktverlust.

In der Tabelle behalten die Münchnerinnen den Titelverteidiger aus Niedersachsen bei 13 Zählern auf der Habenseite zumindest in Sichtweite. Frankfurt droht auf der anderen Seite trotz einer ansprechenden Leistung mit derzeit nur vier Punkten nach sechs Partien eine Spielzeit im Mittelmaß.

Duell auf Augenhöhe

Im Duell der Ex-Meister versteckten sich die Frankfurterinnen nicht und spielten stattdessen mutig nach vorne. Der Treffer fiel allerdings ein bisschen glücklich nach einer Standardsituation: Nach einer Ecke nutze Saskia Matheis die Unordnung in der Münchner Defensive per Kopf (12.). Die Bayern hatten weitaus mehr Ballbesitz, aber Frankfurt verteidigte gut, auch weil den Gastgeberinnen in der Offensive fehlten zündende Spielideen. Als der Druck dann größer wurde, traf die Niederländerin Jill Roord nach einer sehenswerten Kombination in den Rücken der Abwehr zum Ausgleich (40.).

Nach der Pause entwickelte sich ein packendes Duell auf Augenhöhe, in der beide Mannschaften gute Chancen zur Führung zunächst ausließen.Nach einem tollen Pass von Jovana Damnjanovic bekam Lineth Beerensteyn den Ball für die Bayern aus spitzem Winkel nicht über die Linie (55.), Verena Aschauer verfehlte das Tor aus der anderen Seite mit einem Lupfer nur um wenige Zentimeter (60.). Im Endeffekt waren die Bayern dann aber die effektivere Mannschaft:  In der 66. Minute machte es Beerensteyn dann nach einer Hereingabe von Fridolina Rolfö im zweiten Versuch dann doch noch ihr Tor, Nationalspielerin Sara Däbritz sorgte in der Schlussphase für die Entscheidung.

[sid/bt]

Der FC Bayern München bleibt in der Allianz Frauen-Bundesliga erster Verfolger von Spitzenreiter VfL Wolfsburg. Der zweimalige Titelträger tat sich am 6. Spieltag im Duell gegen den siebenmaligen Champion 1. FFC Frankfurt beim 3:1 (1:1) aber lange schwer. Immerhin blieb der Vizemeister vor heimischer Kulisse in dieser Saison weiter ohne Punktverlust.

In der Tabelle behalten die Münchnerinnen den Titelverteidiger aus Niedersachsen bei 13 Zählern auf der Habenseite zumindest in Sichtweite. Frankfurt droht auf der anderen Seite trotz einer ansprechenden Leistung mit derzeit nur vier Punkten nach sechs Partien eine Spielzeit im Mittelmaß.

Duell auf Augenhöhe

Im Duell der Ex-Meister versteckten sich die Frankfurterinnen nicht und spielten stattdessen mutig nach vorne. Der Treffer fiel allerdings ein bisschen glücklich nach einer Standardsituation: Nach einer Ecke nutze Saskia Matheis die Unordnung in der Münchner Defensive per Kopf (12.). Die Bayern hatten weitaus mehr Ballbesitz, aber Frankfurt verteidigte gut, auch weil den Gastgeberinnen in der Offensive fehlten zündende Spielideen. Als der Druck dann größer wurde, traf die Niederländerin Jill Roord nach einer sehenswerten Kombination in den Rücken der Abwehr zum Ausgleich (40.).

Nach der Pause entwickelte sich ein packendes Duell auf Augenhöhe, in der beide Mannschaften gute Chancen zur Führung zunächst ausließen.Nach einem tollen Pass von Jovana Damnjanovic bekam Lineth Beerensteyn den Ball für die Bayern aus spitzem Winkel nicht über die Linie (55.), Verena Aschauer verfehlte das Tor aus der anderen Seite mit einem Lupfer nur um wenige Zentimeter (60.). Im Endeffekt waren die Bayern dann aber die effektivere Mannschaft:  In der 66. Minute machte es Beerensteyn dann nach einer Hereingabe von Fridolina Rolfö im zweiten Versuch dann doch noch ihr Tor, Nationalspielerin Sara Däbritz sorgte in der Schlussphase für die Entscheidung.