Bayern-Kapitän Mai: "Will Vorbild sein"

U 17-Nationalspieler und Kapitän Lukas Mai ist mit dem FC Bayern München auf dem besten Weg, das Endspiel um die Deutsche B-Junioren-Meisterschaft zu erreichen. Mit einem 3:0-Vorsprung aus dem Hinspiel im Rücken tritt das Team von Trainer Tim Walter am Sonntag (ab 11 Uhr, live bei DFB-TV) zum Halbfinalrückspiel beim West-Meister FC Schalke 04 an. Der Gewinner dieses Duells hat im Finale am Sonntag, 18. Juni (ab 13 Uhr, live bei Sport1), Heimrecht gegen Borussia Dortmund oder den SV Werder Bremen, die sich ebenfalls an diesem Sonntag (ab 11 Uhr, live bei DFB-TV) im zweiten Halbfinale gegenüberstehen. In diesem Vergleich ist nach dem 1:1 im ersten Duell noch alles offen.

Im aktuellen DFB.de-Interview spricht Lukas Mai über die Ausgangsposition vor dem erneuten Duell mit Schalke 04, seine überaus sportliche Familie und seinen großen Traum.

DFB.de: Mit dem 3:0 im Halbfinalhinspiel gegen den FC Schalke 04 hat sich der FC Bayern eine sehr gute Ausgangsposition für das Rückspiel am Sonntag verschafft. Wie fällt Ihr Fazit nach dem ersten Aufeinandertreffen aus, Herr Mai?

Lukas Mai: Von der gesamten Mannschaft war es ein sehr gutes Spiel - sowohl von den Spielern auf dem Feld als auch von den Jungs auf der Bank. Die Trainer haben uns perfekt vorbereitet, so dass wir genau zum richtigen Zeitpunkt unsere Topleistung abrufen konnten.

DFB.de: Der Vorsprung scheint komfortabel. Was muss der FC Bayern im Rückspiel in die Waagschale werfen, um das Endspiel zu erreichen?

Mai: Wir wollen in Gelsenkirchen da anknüpfen, wo wir im Hinspiel aufgehört haben. Dabei gilt es, konsequent aufzutreten. Trotz des guten Ergebnisses werden wir den Gegner nicht unterschätzen, sonst bekommen wir Probleme. Wir müssen von Anfang an Vollgas geben.

DFB.de: Was zeichnet die U 17 des FC Bayern München vor allem aus?

Mai: Besonders unsere Offensive zeichnet uns in diesem Jahr aus. Wir spielen uns in jeder Partie zahlreiche Chancen heraus und sind so auch zu vielen Toren gekommen. Neben der individuellen Qualität haben wir nach vorne vor allem ein gutes Zusammenspiel.



U 17-Nationalspieler und Kapitän Lukas Mai ist mit dem FC Bayern München auf dem besten Weg, das Endspiel um die Deutsche B-Junioren-Meisterschaft zu erreichen. Mit einem 3:0-Vorsprung aus dem Hinspiel im Rücken tritt das Team von Trainer Tim Walter am Sonntag (ab 11 Uhr, live bei DFB-TV) zum Halbfinalrückspiel beim West-Meister FC Schalke 04 an. Der Gewinner dieses Duells hat im Finale am Sonntag, 18. Juni (ab 13 Uhr, live bei Sport1), Heimrecht gegen Borussia Dortmund oder den SV Werder Bremen, die sich ebenfalls an diesem Sonntag (ab 11 Uhr, live bei DFB-TV) im zweiten Halbfinale gegenüberstehen. In diesem Vergleich ist nach dem 1:1 im ersten Duell noch alles offen.

Im aktuellen DFB.de-Interview spricht Lukas Mai über die Ausgangsposition vor dem erneuten Duell mit Schalke 04, seine überaus sportliche Familie und seinen großen Traum.

DFB.de: Mit dem 3:0 im Halbfinalhinspiel gegen den FC Schalke 04 hat sich der FC Bayern eine sehr gute Ausgangsposition für das Rückspiel am Sonntag verschafft. Wie fällt Ihr Fazit nach dem ersten Aufeinandertreffen aus, Herr Mai?

Lukas Mai: Von der gesamten Mannschaft war es ein sehr gutes Spiel - sowohl von den Spielern auf dem Feld als auch von den Jungs auf der Bank. Die Trainer haben uns perfekt vorbereitet, so dass wir genau zum richtigen Zeitpunkt unsere Topleistung abrufen konnten.

DFB.de: Der Vorsprung scheint komfortabel. Was muss der FC Bayern im Rückspiel in die Waagschale werfen, um das Endspiel zu erreichen?

Mai: Wir wollen in Gelsenkirchen da anknüpfen, wo wir im Hinspiel aufgehört haben. Dabei gilt es, konsequent aufzutreten. Trotz des guten Ergebnisses werden wir den Gegner nicht unterschätzen, sonst bekommen wir Probleme. Wir müssen von Anfang an Vollgas geben.

DFB.de: Was zeichnet die U 17 des FC Bayern München vor allem aus?

Mai: Besonders unsere Offensive zeichnet uns in diesem Jahr aus. Wir spielen uns in jeder Partie zahlreiche Chancen heraus und sind so auch zu vielen Toren gekommen. Neben der individuellen Qualität haben wir nach vorne vor allem ein gutes Zusammenspiel.

DFB.de: Was bedeutet es Ihnen, Mannschaftskapitän zu sein? Wie füllen Sie Ihre Führungsposition mit Leben?

Mai: Ich will vorneweg marschieren, ein Vorbild für die anderen sein und versuchen, die Jungs zu unterstützen, wenn es einmal Probleme gibt. Insgesamt sind wir einfach ein richtig gutes Team.

DFB.de: Wie geht es mit Ihnen nach Saisonende weiter und wie würden Sie sich die kommenden Jahre wünschen?

Mai: In der nächsten Saison werde ich für die U 19 des FC Bayern spielen. Danach ist aktuell noch alles offen. Mein Traum ist es natürlich, den Sprung in den Profifußball zu schaffen.

DFB.de: Ihr Vater Lars Mai sitzt im Aufsichtsrat von Dynamo Dresden, Ihr Bruder Sebastian spielt für den Drittligisten SC Preußen Münster. Gibt es noch andere Themen außer Fußball, wenn sie zusammen sind?

Mai: Wir haben insgesamt eine sehr sportliche Familie. Meine Schwester spielt Volleyball und meine Mutter war früher Kanutin. Somit steht der Sport schon sehr oft im Vordergrund.

DFB.de: Geben Ihnen Ihr Vater und Bruder Tipps mit auf den Weg?

Mai: Auf jeden Fall! Zwar können beide nicht mehr ganz so viele Partien von mir sehen wie früher, als ich noch in Dresden gespielt habe. Aber wir tauschen uns immer wieder aus und beide helfen mir, damit ich mich weiterentwickeln kann.

DFB.de: Wie bringen Sie Ausbildung, Privatleben und die Karriere als Fußballer unter einen Hut?

Mai: Die Ausbildung läuft über den FC Bayern. Somit werden die Arbeitszeiten an das Training und die Spiele angepasst.