Bayern-Jäger treffen in Wolfsburg aufeinander

Im Spitzenspiel des 13. Spieltags der Bundesliga trifft der VfL Wolfsburg heute (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) auf Borussia Mönchengladbach. Im Spiel des Zweiten gegen den Dritten geht es um die Vorherrschaft hinter Ligaprimus Bayern München.

Beide Teams gehen mit einer Niederlage ins direkte Verfolgerduell. Die Wölfe verloren am vergangenen Spieltag, nach zuvor sechs Siegen in Serie, beim FC Schalke 04 (2:3). Die Fohlen aus Gladbach mussten sich der Frankfurter Eintracht geschlagen geben (1:3). Dadurch ist der Rückstand des VfL auf sieben, der Rückstand der Borussia sogar auf zehn Punkte auf Spitzenreiter Bayern München angewachsen. "Wir sind kein Bayern-Jäger. Wir werden da in eine Rolle gedrängt, die wir noch gar nicht ausfüllen können", meint Wölfe-Trainer Dieter Hecking. Im Spiel gegen Gladbach streben die Wolfsburger den achten Saisonsieg an. Gerade zuhause ist der VfL eine Macht. Die letzten fünf Heimspiele wurden gewonnen (Torverhältnis 14:4), nur das erste Heimspiel gegen Frankfurt endete unentschieden (2:2). Und auch die direkte Heimbilanz gegen die Gladbach kann sich sehen lassen. Die letzte Niederlage gegen die Fohlen datiert aus dem Jahr 2003 (1:3, seitdem acht Siege und ein Unentschieden).

Die Borussia aus Mönchengladbach schwächelt indes ein wenig. Nachdem das Team von Lucien Favre mit 18 Pflichtspielen ohne Niederlage den Uraltrekord der goldenen Generation unter Hennes Weisweiler überflügelt hat, läuft es nicht mehr rund. Zuletzt gab es zwei Niederlagen gegen Dortmund (0:1) und Frankfurt (1:3). Im Spiel beim VfL aus Wolfsburg soll nun die Wende her. Fehlen wird dem Team aus Gladbach der gesperrte Granit Xhaka (Gelb-Rot-Sperre). Hinter Martin Stranzl (Oberschenkelprobleme) und Christoph Kramer (Rückenprobleme) steht ein Fragezeichen. Beim VfL fehlen die verletzten Marcel Schäfer (Muskelfaserriss) und Felipe (Schlaganfall). Luis Gustavo ist gelbgesperrt. Hinter den Einsätzen von Ricardo Rodriguez (Adduktorenprobleme), Joshua Guilavoguil (Leistenprobleme) und Vieirinha (Steißbeinprellung) steht ein Fragezeichen.

Dortmund muss in Frankfurt punkten

Zum Abschluss der Runde empfängt Eintracht Frankfurt die Borussia aus Dortmund (ab 17.30 Uhr, live bei Sky). Der Aufbruchstimmung nach dem Sieg gegen Mönchengladbach (1:0) folgte am letzten Wochenende der nächste Dämpfer für den BVB. Nach einer 2:0-Führung in Paderborn reichte es am Ende nur zu einem 2:2. "Das können wir uns derzeit einfach nicht leisten", sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke. Und auch in der Champions League gab es keine Kehrtwende, sondern mit dem 0:2 beim FC Arsenal die erste Niederlage in der Königsklasse.

Für das kommende Spiel bei der Eintracht nimmt Watzke die Mannschaft in die Pflicht: "In Frankfurt muss man so auftreten, dass man sehen muss, dass man da unten weg will". Momentan steht der BVB nur auf Platz 16 der Tabelle. Der Rückstand auf die internationalen Plätze beträgt bereits sieben Punkte. Ein Sieg gegen die Hessen ist darum Pflicht. Verzichten muss BVB-Trainer Jürgen Klopp auf Marco Reus (Außenbandriss im Sprunggelenk), Sokratis (Wadenbeinbruch) und Mats Hummels (Bänderdehnung).

Die Eintracht aus Frankfurt hat nach vier Niederlagen in Folge am vergangenen Spieltag in Gladbach durch den 3:1-Auswärtssieg neues Selbstvertrauen getankt und so gleichzeitig die Negativserie gestoppt. Der Aufwärtstrend soll nun auch im Heimspiel gegen Borussia Dortmund fortgesetzt werden. Mit einem Sieg würde sich die Eintracht in Richtung Europa League-Plätze bewegen. Fehlen werden dem Team von Trainer Thomas Schaaf die langzeitverletzten Kevin Trapp (Syndesmosebandriss), Carlos Zambrano (Außenbandriss im Knie) und Nelson Valdez (Kreuzbandriss). Hinter Vaclav Kadlec, Slobodan Medojevic und Aleksandar Ignjovski (Bronchitis bzw. Fieber) steht ein Fragezeichen.

[sid/fp]

Im Spitzenspiel des 13. Spieltags der Bundesliga trifft der VfL Wolfsburg heute (ab 15.30 Uhr, live bei Sky) auf Borussia Mönchengladbach. Im Spiel des Zweiten gegen den Dritten geht es um die Vorherrschaft hinter Ligaprimus Bayern München.

Beide Teams gehen mit einer Niederlage ins direkte Verfolgerduell. Die Wölfe verloren am vergangenen Spieltag, nach zuvor sechs Siegen in Serie, beim FC Schalke 04 (2:3). Die Fohlen aus Gladbach mussten sich der Frankfurter Eintracht geschlagen geben (1:3). Dadurch ist der Rückstand des VfL auf sieben, der Rückstand der Borussia sogar auf zehn Punkte auf Spitzenreiter Bayern München angewachsen. "Wir sind kein Bayern-Jäger. Wir werden da in eine Rolle gedrängt, die wir noch gar nicht ausfüllen können", meint Wölfe-Trainer Dieter Hecking. Im Spiel gegen Gladbach streben die Wolfsburger den achten Saisonsieg an. Gerade zuhause ist der VfL eine Macht. Die letzten fünf Heimspiele wurden gewonnen (Torverhältnis 14:4), nur das erste Heimspiel gegen Frankfurt endete unentschieden (2:2). Und auch die direkte Heimbilanz gegen die Gladbach kann sich sehen lassen. Die letzte Niederlage gegen die Fohlen datiert aus dem Jahr 2003 (1:3, seitdem acht Siege und ein Unentschieden).

Die Borussia aus Mönchengladbach schwächelt indes ein wenig. Nachdem das Team von Lucien Favre mit 18 Pflichtspielen ohne Niederlage den Uraltrekord der goldenen Generation unter Hennes Weisweiler überflügelt hat, läuft es nicht mehr rund. Zuletzt gab es zwei Niederlagen gegen Dortmund (0:1) und Frankfurt (1:3). Im Spiel beim VfL aus Wolfsburg soll nun die Wende her. Fehlen wird dem Team aus Gladbach der gesperrte Granit Xhaka (Gelb-Rot-Sperre). Hinter Martin Stranzl (Oberschenkelprobleme) und Christoph Kramer (Rückenprobleme) steht ein Fragezeichen. Beim VfL fehlen die verletzten Marcel Schäfer (Muskelfaserriss) und Felipe (Schlaganfall). Luis Gustavo ist gelbgesperrt. Hinter den Einsätzen von Ricardo Rodriguez (Adduktorenprobleme), Joshua Guilavoguil (Leistenprobleme) und Vieirinha (Steißbeinprellung) steht ein Fragezeichen.

Dortmund muss in Frankfurt punkten

Zum Abschluss der Runde empfängt Eintracht Frankfurt die Borussia aus Dortmund (ab 17.30 Uhr, live bei Sky). Der Aufbruchstimmung nach dem Sieg gegen Mönchengladbach (1:0) folgte am letzten Wochenende der nächste Dämpfer für den BVB. Nach einer 2:0-Führung in Paderborn reichte es am Ende nur zu einem 2:2. "Das können wir uns derzeit einfach nicht leisten", sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke. Und auch in der Champions League gab es keine Kehrtwende, sondern mit dem 0:2 beim FC Arsenal die erste Niederlage in der Königsklasse.

Für das kommende Spiel bei der Eintracht nimmt Watzke die Mannschaft in die Pflicht: "In Frankfurt muss man so auftreten, dass man sehen muss, dass man da unten weg will". Momentan steht der BVB nur auf Platz 16 der Tabelle. Der Rückstand auf die internationalen Plätze beträgt bereits sieben Punkte. Ein Sieg gegen die Hessen ist darum Pflicht. Verzichten muss BVB-Trainer Jürgen Klopp auf Marco Reus (Außenbandriss im Sprunggelenk), Sokratis (Wadenbeinbruch) und Mats Hummels (Bänderdehnung).

Die Eintracht aus Frankfurt hat nach vier Niederlagen in Folge am vergangenen Spieltag in Gladbach durch den 3:1-Auswärtssieg neues Selbstvertrauen getankt und so gleichzeitig die Negativserie gestoppt. Der Aufwärtstrend soll nun auch im Heimspiel gegen Borussia Dortmund fortgesetzt werden. Mit einem Sieg würde sich die Eintracht in Richtung Europa League-Plätze bewegen. Fehlen werden dem Team von Trainer Thomas Schaaf die langzeitverletzten Kevin Trapp (Syndesmosebandriss), Carlos Zambrano (Außenbandriss im Knie) und Nelson Valdez (Kreuzbandriss). Hinter Vaclav Kadlec, Slobodan Medojevic und Aleksandar Ignjovski (Bronchitis bzw. Fieber) steht ein Fragezeichen.