Der Samstag des 26. Spieltages der Bundesliga steht ganz im Zeichen der internationalen Wettbewerbe: Schalke empfängt nach dem Champions-League-Aus Schlusslicht Braunschweig, Dortmund will sich in Hannover für die Heimniederlagen gegen Gladbach und St. Petersburg rehabilitieren, Wolfsburg duelliert sich mit Augsburg um die Europa League und die Überraschungsmannschaft aus Mainz erwartet Tabellenführer Bayern. Besondere Brisanz verspricht auch der Abstiegskrimi zwischen Stuttgart und dem HSV (alle ab 15.30 Uhr, live auf Sky). Das Topspiel steigt am Abend in Mönchengladbach, wo die Borussia auf Hertha BSC trifft (ab 18.30 Uhr, live auf Sky).
Mainz 05 ist zweifelsohne die Mannschaft der Stunde. 17 Zähler in der Rückrunde werden nur von Bayern und Schalke übertroffen. Zuletzt drehten die Rheinhessen in Hoffenheim sogar ein 0:2 und gewannen noch 4:2. Die Europa League rückt somit in greifbare Nähe: "Wir freuen uns, wenn wir uns qualifizieren. Der Wettbewerb ist ganz nett, aber sie verändert den Verein nicht", bleibt Manager Christian Heidel im kicker gewohnt bescheiden.
Tuchel vor Hürde Bayern: "Wir trauen uns etwas zu"
Mit dem FC Bayern erwartet den FSV nun eine schier unüberwindbare Hürde. Doch zwei Siege aus vier Heimspielen in der Ära Tuchel stimmen den Trainer vorsichtig optimistisch: "Es scheint unmöglich, aber unsere Voraussetzungen sind derzeit die besten, die wir uns wünschen können. Wir trauen uns etwas zu. Wenn nicht jetzt, wann dann?", sagt Tuchel in der Allgemeinen Zeitung Mainz angesichts der jüngsten Erfolge seiner Mannschaft.
Die letzten drei Begegnungen mit den Rheinhessen gewann allerdings der Branchenführer mit zehn Treffern. Beim 2:1 gegen Leverkusen siegten die Münchner am vergangegen Wochenende erstmals in der Rückrunde mit nur einem Tor Differenz, was aber freilich nichts am insgesamt 17. Dreier in Folge änderte. Lässt der FC Bayern in Mainz Nummer 18 folgen, winkt ihnen die früheste Deutsche Meisterschaft und somit ein neuer Rekord. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass Schalke und Dortmund ihre Duelle gleichzeitig nicht gewinnen. Positives gibt es auch von Arjen Robben zu berichten: Der niederländische Flügelflitzer verlängerte unter der Woche seinen Vertrag bis 2017.
Schalke 04 vor Pflichtaufgabe Braunschweig
Nach dem Champions-League-Aus gegen Real Madrid konzentriert man sich in Gelsenkirchen ausschließlich auf den Liga-Alltag. Die Mannschaft von Trainer Jens Keller ist nicht nur die zweitbeste der laufenden Rückrunde, mit einem Erfolg im Heimspiel gegen Braunschweig kann S04 im Optimalfall sogar auf Platz zwei der Tabelle vorrücken. Dabei ruhen die Hoffnungen insbesondere auf Stürmer Klaas-Jan Huntelaar: Der Niederländer erzielte bereits neun Treffer bei lediglich zehn Einsätzen. Ausfallen wird Kapitän Benedikt Höwedes, der sich in Madrid einen Muskelbündelriss zuzog. Dagegen steht Jefferson Farfan nach einer Kniereizung vor dem Comeback.
Erst ein Sieg in zwölf Partien und dabei nur acht Treffer selbst erzielt - das ist die alarmierende Auswärtsbilanz von Eintracht Braunschweig. Immerhin: Das Team von Trainer Torsten Lieberknecht steht in der Rückrundentabelle vor Mannschaften wie Leverkusen und Mönchengladbach. Zudem holten die Niedersachsen in den letzten drei Partien jeweils noch einen Rückstand auf und belohnten sich dabei stets mit einem Remis. Spannend wird sein, ob Karim Bellarabi nach der öffentlichen Kritik seines Trainers eine neue Chance erhält. Als Alternativen stehen die Norweger Havard Nielsen und Omar Elabdellaoui bereit.
Stevens' Heimdebüt gegen Ex-Klub HSV
Zu einem wahren Abstiegskrimi kommt es in Stuttgart: In seinem ersten Heimspiel erwartet VfB-Übungsleiter Huub Stevens sein Ex-Team aus Hamburg. Zwar verschoss seine neue Mannschaft auch in Bremen einen Elfmeter und kassierte abermals einen späten Ausgleich, doch Stevens schöpft trotzdem Hoffnung: "Mit dem Auftritt bin ich zufrieden, mit dem Ergebnis nicht. Das ist schade, aber das ist der Weg, den wir annehmen müssen", sagt der 60-Jährige bei Sky. Und dennoch: Die Schwaben sind seit mittlerweile zehn Spielen sieglos und holten nur einen Punkt aus den letzten fünf Heimspielen.
Ganz ähnlich sah die Gefühlslage vor wenigen Wochen auch in Hamburg aus. Zwar stecken die Hanseaten noch immer tief im Abstiegskampf, doch mit zuletzt sieben Punkten aus vier Partien konnte die Stimmung an der Elbe spürbar aufgebessert werden. Fraglich ist, ob der schmerzlich vermisste Stürmer Pierre-Michel Lasogga nach seiner Muskelverhärtung rechtzeitig fit wird. Sein Trainer Mirko Slomka verlor fünf seiner sieben Gastspiele am Neckar. Außerdem holte der HSV nur einen Punkt aus den vergangenen sechs Auswärtspartien.
Borussia Dortmund bei heimstarken Hannoveranern
Hannover 96 ist nach dem überraschenden 3:0 in Berlin im Mittelfeld der Tabelle angekommen. Die gewohnt heimstarken Niedersachsen bräuchten mit einem weiteren Dreier gegen den BVB wohl endgültig nicht mehr nach unten gucken. Mitwirken kann dann auch wieder Stürmer Artjoms Rudnevs, der sich gegen Hertha BSC eine Sprunggelenkverletzung zuzog. Vom Ausfall Leon Andreasens (Gelbsperre) könnte indes Salif Sané profitieren. Der Senegalese kam unter Korkut bislang nur als Einwechselspieler zum Zug.
Dortmund hat von den letzten sieben Spielen in Hannover nur eines gewonnen. Will man weiter Kurs auf Richtung Vize-Meisterschaft nehmen, sollte das Team von Trainer Jürgen Klopp an dieser Bilanz arbeiten. Denn mit Schalke 04 sitzt den Westfalen ein Konkurrent dicht im Nacken. Dabei muss der BVB wohl weiter auf die Dienste von Nationalspieler Marco Reus verzichten, den muskuläre Probleme plagen. "Wenn er kann, dann kann er", sagt Klopp vor der Partie. Definitiv verzichten muss der BVB-Coach auf Außenverteidiger Marcel Schmelzer, der sich gegen Zenit St. Petersburg (1:2) einen Muskelfaserriss am Schambeinansatz zugezogen hatte.
Duell um Europa zwischen Wolfsburg und Augsburg
Schnupperte man in Wolfsburg vor kurzem noch an der Champions League, gerät nun sogar die Teilnahme an der Europa League in Gefahr. Nur einen Zähler aus den letzten drei Partien mit insgesamt 13 Gegentoren - zu wenig angesichts der europäischen Ambitionen. "Wir müssen lernen, mehr zu kämpfen", fordert daher Geschäftsführer Klaus Allofs im kicker. Auf diese Weise soll mit dem FC Augsburg ein direkter Konkurrent auf Distanz gehalten werden. Dabei droht jedoch Stürmer Bas Dost verletzungsbedingt auszufallen.
18 seiner 38 Punkte holte der FC Augsburg schon auf fremdem Platz. Seit dem 0:3 beim FC Bayern am 9. November haben die Schwaben sogar keines ihrer sieben Gastspiele verloren und die letzten drei mit insgesamt zehn Treffern gewonnen. Mit einem weiteren Erfolg in Wolfsburg kann die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl in der Tabelle am Kontrahenten vorbeiziehen und weiter von der Europa League träumen.
Luhukays und Favres Wiedersehen mit dem Ex-Verein
Das Topspiel des Spieltages steigt am Abend in Möchengladbach. In einem Duell um Europa duellieren sich die Borussia und Hertha BSC. Nach zuletzt neun sieglosen Partien in Folge konnten die "Fohlen" mit einem 2:1 in Dortmund erstmals wieder jubeln. Damit bleibt das Team von Trainer Lucien Favre weiter im Rennen um die internationalen Plätze. Dieses ist zwar die zweitbeste Mannschaft vor heimischer Kulisse, doch gegen die "Alte Dame" glückten zu Hause nur zwei Siege in den letzten acht Partien. Mit Tony Jantschke und Granit Xhaka stehen zwei Leistungsträger im Team der Borussia vor ihrer Rückkehr.
Hertha BSC verlor zwar nur eines der letzten sieben Auswärtsspiele (0:1 in Frankfurt am 25. Januar), doch mit insgesamt einem Punkt und einem Tor aus den vergangenen drei Partien rückt die Europa Leauge vorerst ein wenig in die Ferne. "Wir müssen wieder intensiver arbeiten", fordert daher Coach Jos Luhukay in der Berliner Zeitung. Der Niederländer kann, wie sein Gegenüber Lucien Favre, auf eine Vergangenheit beim Gegner zurückblicken.
[sid/pk]
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Der Samstag des 26. Spieltages der Bundesliga steht ganz im Zeichen der internationalen Wettbewerbe: Schalke empfängt nach dem Champions-League-Aus Schlusslicht Braunschweig, Dortmund will sich in Hannover für die Heimniederlagen gegen Gladbach und St. Petersburg rehabilitieren, Wolfsburg duelliert sich mit Augsburg um die Europa League und die Überraschungsmannschaft aus Mainz erwartet Tabellenführer Bayern. Besondere Brisanz verspricht auch der Abstiegskrimi zwischen Stuttgart und dem HSV (alle ab 15.30 Uhr, live auf Sky). Das Topspiel steigt am Abend in Mönchengladbach, wo die Borussia auf Hertha BSC trifft (ab 18.30 Uhr, live auf Sky).
Mainz 05 ist zweifelsohne die Mannschaft der Stunde. 17 Zähler in der Rückrunde werden nur von Bayern und Schalke übertroffen. Zuletzt drehten die Rheinhessen in Hoffenheim sogar ein 0:2 und gewannen noch 4:2. Die Europa League rückt somit in greifbare Nähe: "Wir freuen uns, wenn wir uns qualifizieren. Der Wettbewerb ist ganz nett, aber sie verändert den Verein nicht", bleibt Manager Christian Heidel im kicker gewohnt bescheiden.
Tuchel vor Hürde Bayern: "Wir trauen uns etwas zu"
Mit dem FC Bayern erwartet den FSV nun eine schier unüberwindbare Hürde. Doch zwei Siege aus vier Heimspielen in der Ära Tuchel stimmen den Trainer vorsichtig optimistisch: "Es scheint unmöglich, aber unsere Voraussetzungen sind derzeit die besten, die wir uns wünschen können. Wir trauen uns etwas zu. Wenn nicht jetzt, wann dann?", sagt Tuchel in der Allgemeinen Zeitung Mainz angesichts der jüngsten Erfolge seiner Mannschaft.
Die letzten drei Begegnungen mit den Rheinhessen gewann allerdings der Branchenführer mit zehn Treffern. Beim 2:1 gegen Leverkusen siegten die Münchner am vergangegen Wochenende erstmals in der Rückrunde mit nur einem Tor Differenz, was aber freilich nichts am insgesamt 17. Dreier in Folge änderte. Lässt der FC Bayern in Mainz Nummer 18 folgen, winkt ihnen die früheste Deutsche Meisterschaft und somit ein neuer Rekord. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass Schalke und Dortmund ihre Duelle gleichzeitig nicht gewinnen. Positives gibt es auch von Arjen Robben zu berichten: Der niederländische Flügelflitzer verlängerte unter der Woche seinen Vertrag bis 2017.
Schalke 04 vor Pflichtaufgabe Braunschweig
Nach dem Champions-League-Aus gegen Real Madrid konzentriert man sich in Gelsenkirchen ausschließlich auf den Liga-Alltag. Die Mannschaft von Trainer Jens Keller ist nicht nur die zweitbeste der laufenden Rückrunde, mit einem Erfolg im Heimspiel gegen Braunschweig kann S04 im Optimalfall sogar auf Platz zwei der Tabelle vorrücken. Dabei ruhen die Hoffnungen insbesondere auf Stürmer Klaas-Jan Huntelaar: Der Niederländer erzielte bereits neun Treffer bei lediglich zehn Einsätzen. Ausfallen wird Kapitän Benedikt Höwedes, der sich in Madrid einen Muskelbündelriss zuzog. Dagegen steht Jefferson Farfan nach einer Kniereizung vor dem Comeback.
Erst ein Sieg in zwölf Partien und dabei nur acht Treffer selbst erzielt - das ist die alarmierende Auswärtsbilanz von Eintracht Braunschweig. Immerhin: Das Team von Trainer Torsten Lieberknecht steht in der Rückrundentabelle vor Mannschaften wie Leverkusen und Mönchengladbach. Zudem holten die Niedersachsen in den letzten drei Partien jeweils noch einen Rückstand auf und belohnten sich dabei stets mit einem Remis. Spannend wird sein, ob Karim Bellarabi nach der öffentlichen Kritik seines Trainers eine neue Chance erhält. Als Alternativen stehen die Norweger Havard Nielsen und Omar Elabdellaoui bereit.
Stevens' Heimdebüt gegen Ex-Klub HSV
Zu einem wahren Abstiegskrimi kommt es in Stuttgart: In seinem ersten Heimspiel erwartet VfB-Übungsleiter Huub Stevens sein Ex-Team aus Hamburg. Zwar verschoss seine neue Mannschaft auch in Bremen einen Elfmeter und kassierte abermals einen späten Ausgleich, doch Stevens schöpft trotzdem Hoffnung: "Mit dem Auftritt bin ich zufrieden, mit dem Ergebnis nicht. Das ist schade, aber das ist der Weg, den wir annehmen müssen", sagt der 60-Jährige bei Sky. Und dennoch: Die Schwaben sind seit mittlerweile zehn Spielen sieglos und holten nur einen Punkt aus den letzten fünf Heimspielen.
Ganz ähnlich sah die Gefühlslage vor wenigen Wochen auch in Hamburg aus. Zwar stecken die Hanseaten noch immer tief im Abstiegskampf, doch mit zuletzt sieben Punkten aus vier Partien konnte die Stimmung an der Elbe spürbar aufgebessert werden. Fraglich ist, ob der schmerzlich vermisste Stürmer Pierre-Michel Lasogga nach seiner Muskelverhärtung rechtzeitig fit wird. Sein Trainer Mirko Slomka verlor fünf seiner sieben Gastspiele am Neckar. Außerdem holte der HSV nur einen Punkt aus den vergangenen sechs Auswärtspartien.
Borussia Dortmund bei heimstarken Hannoveranern
Hannover 96 ist nach dem überraschenden 3:0 in Berlin im Mittelfeld der Tabelle angekommen. Die gewohnt heimstarken Niedersachsen bräuchten mit einem weiteren Dreier gegen den BVB wohl endgültig nicht mehr nach unten gucken. Mitwirken kann dann auch wieder Stürmer Artjoms Rudnevs, der sich gegen Hertha BSC eine Sprunggelenkverletzung zuzog. Vom Ausfall Leon Andreasens (Gelbsperre) könnte indes Salif Sané profitieren. Der Senegalese kam unter Korkut bislang nur als Einwechselspieler zum Zug.
Dortmund hat von den letzten sieben Spielen in Hannover nur eines gewonnen. Will man weiter Kurs auf Richtung Vize-Meisterschaft nehmen, sollte das Team von Trainer Jürgen Klopp an dieser Bilanz arbeiten. Denn mit Schalke 04 sitzt den Westfalen ein Konkurrent dicht im Nacken. Dabei muss der BVB wohl weiter auf die Dienste von Nationalspieler Marco Reus verzichten, den muskuläre Probleme plagen. "Wenn er kann, dann kann er", sagt Klopp vor der Partie. Definitiv verzichten muss der BVB-Coach auf Außenverteidiger Marcel Schmelzer, der sich gegen Zenit St. Petersburg (1:2) einen Muskelfaserriss am Schambeinansatz zugezogen hatte.
Duell um Europa zwischen Wolfsburg und Augsburg
Schnupperte man in Wolfsburg vor kurzem noch an der Champions League, gerät nun sogar die Teilnahme an der Europa League in Gefahr. Nur einen Zähler aus den letzten drei Partien mit insgesamt 13 Gegentoren - zu wenig angesichts der europäischen Ambitionen. "Wir müssen lernen, mehr zu kämpfen", fordert daher Geschäftsführer Klaus Allofs im kicker. Auf diese Weise soll mit dem FC Augsburg ein direkter Konkurrent auf Distanz gehalten werden. Dabei droht jedoch Stürmer Bas Dost verletzungsbedingt auszufallen.
18 seiner 38 Punkte holte der FC Augsburg schon auf fremdem Platz. Seit dem 0:3 beim FC Bayern am 9. November haben die Schwaben sogar keines ihrer sieben Gastspiele verloren und die letzten drei mit insgesamt zehn Treffern gewonnen. Mit einem weiteren Erfolg in Wolfsburg kann die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl in der Tabelle am Kontrahenten vorbeiziehen und weiter von der Europa League träumen.
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Luhukays und Favres Wiedersehen mit dem Ex-Verein
Das Topspiel des Spieltages steigt am Abend in Möchengladbach. In einem Duell um Europa duellieren sich die Borussia und Hertha BSC. Nach zuletzt neun sieglosen Partien in Folge konnten die "Fohlen" mit einem 2:1 in Dortmund erstmals wieder jubeln. Damit bleibt das Team von Trainer Lucien Favre weiter im Rennen um die internationalen Plätze. Dieses ist zwar die zweitbeste Mannschaft vor heimischer Kulisse, doch gegen die "Alte Dame" glückten zu Hause nur zwei Siege in den letzten acht Partien. Mit Tony Jantschke und Granit Xhaka stehen zwei Leistungsträger im Team der Borussia vor ihrer Rückkehr.
Hertha BSC verlor zwar nur eines der letzten sieben Auswärtsspiele (0:1 in Frankfurt am 25. Januar), doch mit insgesamt einem Punkt und einem Tor aus den vergangenen drei Partien rückt die Europa Leauge vorerst ein wenig in die Ferne. "Wir müssen wieder intensiver arbeiten", fordert daher Coach Jos Luhukay in der Berliner Zeitung. Der Niederländer kann, wie sein Gegenüber Lucien Favre, auf eine Vergangenheit beim Gegner zurückblicken.
