Die Reserve-Mannschaften des deutschen Meisters Bayern München und von Werder Bremen kommen in der 3. Liga nicht von der Stelle. Die "kleinen Bayern" kamen am achten Spieltag gegen den 1. FC Saarbrücken nur zu einem 0:0 und bleiben mit sechs Punkten auf einem Abstiegsplatz, Aufsteiger Saarbrücken verbesserte sich mit nun zehn Punkten vorübergehend auf Rang sieben.
Die Bremer Reserve verlor zeitgleich mit 1:3 (0:0) gegen die SpVgg Unterhaching und hat bei einer besseren Tordifferenz ebenfalls sechs Punkte auf dem Konto. Die von Weltmeister Klaus Augenthaler trainierten Hachinger haben nun neun Zähler auf dem Konto und verschafften sich durch den ersten Auswärtssieg etwas Luft. Der ehemalige Bundesligist machte vorübergehend einen Sprung vom 17. auf den elften Platz.
Leon Balogun hatte Bremen in der 58. Minute in Führung gebracht. Leandro Grech per Foulelfmeter (62.), Torben Hoffmann (72.) und Mijo Tunjic (78.) drehten das Spiel aber für das Team aus der Münchner Vorstadt.
Regensburgs Trainer Weinzierl fehlt ein Trio
In einem Verfolgerduell erwartet der SSV Jahn Regensburg am Samstag (ab 14 Uhr) den 1. FC Heidenheim. Der SSV Jahn hat die beiden Niederlagen in Offenbach (1:2) und gegen Braunschweig (0:3) offenbar gut verarbeitet. Die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl gewann beim FC Carl Zeiss Jena trotz einiger Ausfälle 2:1. Weinzierl muss aber auch gegen Heidenheim auf die gesperrten Florian Hörnig, Mersad Selimbegovic und Stefan Jarosch verzichten.
Heidenheim verlor zuletzt zu Hause gegen Wehen Wiesbaden 0:2, hat aber auswärts schon zwei Siege (4:3 in Saarbrücken/3:2 bei Bayern München) eingefahren. Trainer Frank Schmidt ist mit elf Punkten aus sieben Spielen nicht unzufrieden. „Man hat gesehen, dass wir uns im Vergleich zum Vorjahr weiter entwickelt haben. Das wollen wir auch in Regensburg unter Beweis stellen“, sagte er gegenüber DFB.de.
Der SV Wehen Wiesbaden hat gleichzeitig Dynamo Dresden zu Gast. Der SVWW hat „einen Lauf“, gewann zuletzt beim Konkurrenten 1. FC Heidenheim 2:0. „So richtig freuen konnte ich mich über den Sieg nicht, da der Ausfall von Thorsten Barg sehr weh tut“, sagte Trainer Gino Lettieri zu DFB.de. Der 24-jährige Innenverteidiger zog sich einen Riss der Achillessehne zu und wird den Hessen mehrere Monate fehlen. Dynamo hat seine zehn Punkte bislang ausschließlich im eigenen Stadion gesammelt. Das will die Mannschaft von Trainer Matthias Maucksch möglichst schon in Wiesbaden ändern.
Erfurt fordert Spitzenreiter Offenbach heraus
Tabellenführer Kickers Offenbach muss ebenfalls am Samstag (ab 14 Uhr) bei Rot-Weiß Erfurt antreten. Gastgeber RWE möchte gegen den Aufstiegskandidaten den dritten Heimsieg landen. Zuletzt kehrten die Thüringer mit einer Niederlage aus Burghausen zurück (0:1).
Die Kickers-Bilanz ist nahezu optimal: sieben Spiele, sechs Siege, ein Unentschieden (3:3 in Ahlen). Diese Serie soll auch in Erfurt halten. Nach zwei Kurzeinsätzen ist der frühere Kölner Marius Laux wieder eine Option für OFC-Trainer Wolfgang Wolf. Der 24-jährige Mittelfeldspieler erzielte beim Sieg gegen Aalen (2:0) sieben Minuten nach seiner Einwechselung den wichtigen ersten Treffer.
Die TuS Koblenz hat Heimrecht gegen Aufsteiger SV Babelsberg 03. Die Mannschaft vom „Deutschen Eck“ hat ihre vergangenen drei Partien nicht verloren, nach dem 2:1 in Stuttgart aber gegen Werder Bremen II (0:0) und in Unterhaching (1:1) zweimal nur Unentschieden erreicht. Um Anschluss an die Spitzengruppe zu halten, peilt die Mannschaft von TuS-Trainer Petrik Sander einen Heimsieg gegen die „Filmstädter“ an.
FC Hansa Rostock hat siebten Saisonsieg im Visier
Der FC Hansa Rostock möchte sich auf seinem Weg zurück in die 2. Liga auch am Samstag (ab 14 Uhr) vom SV Wacker Burghausen nicht aufhalten lassen. Die „Hansa-Kogge“ schwimmt auf einer Erfolgswelle: In sieben Spielen gab es sechs Siege, darunter fünfmal zu Null.
Hansa-Trainer Peter Vollmann zeigte sich mit der Leistung bei der vergangenen Partie in Babelsberg (2:0) zufrieden. Auch der 18-jährige Mittelfeldspieler Kevin Pannewitz, der zuvor aus disziplinarischen Gründen einige Tage vom Training suspendiert war, trumpfte stark auf. „Er hat mein Vertrauen zurückgezahlt“, lobte ihn Vollmann gegenüber DFB.de.
Y
Wacker kommt mit dem Schwung des ersten Saisonsieges gegen Erfurt (1:0) an die Ostsee. Trainer Mario Basler hat wieder mehr personelle Alternativen. Thomas Leberfinger, Markus Neumayr und Orhan Akkurt kehren in den Kader zurück.
Neuling VfR Aalen empfängt mit Eintracht Braunschweig einen Aufstiegsaspiranten. Die Gastgeber wollen Punkte für den Klassenverbleib sammeln und hoffen auf den zweiten Saisonsieg. VfR-Trainer Rainer Scharinger ist sich aber „der Schwere dieser Aufgabe bewusst“. Die „Löwen“ aus Niedersachsen haben zuletzt in Regensburg (3:0) und gegen Ahlen (2:0) zu Null gewonnen. Ihr Trainer Torsten Lieberknecht muss auf den 20-jährigen Mittelfeldspieler Oliver Kragl einige Wochen verzichten. Er zog sich einen Meniskusriss zu.
Debüt für Sandhausens neuen Trainer Pavel Dotchev
Der ambitionierte SV Sandhausen will am Samstag (ab 14 Uhr) gegen die Reserve des VfB Stuttgart in die Erfolgsspur zurückkehren. Sein Liga-Debüt gibt auch der neue SVS-Trainer Pavel Dotchev, Nachfolger des beurlaubten Frank Leicht. Schon nach den ersten Trainingseinheiten verbreitete der 44-Jährige Zuversicht: „Man spürt, dass die Jungs willig sind. Wenn wir das beibehalten, werden wir bald auch die entsprechenden Erfolge haben.“
Unter der Woche gewann der SVS, schon mit Dotchev auf der Bank, ein Testspiel beim Bundesligisten 1899 Hoffenheim durch zwei Treffer von Frank Löning 2:1. Die Gäste aus Schwaben sind seit vier Begegnungen sieglos.
„Endlich den ersten Saisonsieg einfahren“ heißt die Devise bei Rot Weiss Ahlen. Die Mannschaft von Trainer Arie van Lent erwartet den FC Carl Zeiss Jena. „Durch unseren neuen Stürmer Matthew Taylor sind wir vorne zusammen mit Christian Knappmann deutlich gefährlicher geworden“, meinte van Lent gegenüber DFB.de. Björn Kluft nimmt wieder am Mannschaftstraining teil.
Jena hat zuletzt zweimal hintereinander 1:2 verloren, bei Wehen Wiesbaden und gegen Regensburg. Trainer Jürgen Raab hofft auf eine ähnliche Trotzreaktion wie nach der 0:7-Heimniederlage gegen Saarbrücken. Damals gewann seine Mannschaft anschließend 2:0 in Sandhausen.
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Die Reserve-Mannschaften des deutschen Meisters Bayern München und von Werder Bremen kommen in der 3. Liga nicht von der Stelle. Die "kleinen Bayern" kamen am achten Spieltag gegen den 1. FC Saarbrücken nur zu einem 0:0 und bleiben mit sechs Punkten auf einem Abstiegsplatz, Aufsteiger Saarbrücken verbesserte sich mit nun zehn Punkten vorübergehend auf Rang sieben.
Die Bremer Reserve verlor zeitgleich mit 1:3 (0:0) gegen die SpVgg Unterhaching und hat bei einer besseren Tordifferenz ebenfalls sechs Punkte auf dem Konto. Die von Weltmeister Klaus Augenthaler trainierten Hachinger haben nun neun Zähler auf dem Konto und verschafften sich durch den ersten Auswärtssieg etwas Luft. Der ehemalige Bundesligist machte vorübergehend einen Sprung vom 17. auf den elften Platz.
Leon Balogun hatte Bremen in der 58. Minute in Führung gebracht. Leandro Grech per Foulelfmeter (62.), Torben Hoffmann (72.) und Mijo Tunjic (78.) drehten das Spiel aber für das Team aus der Münchner Vorstadt.
Regensburgs Trainer Weinzierl fehlt ein Trio
In einem Verfolgerduell erwartet der SSV Jahn Regensburg am Samstag (ab 14 Uhr) den 1. FC Heidenheim. Der SSV Jahn hat die beiden Niederlagen in Offenbach (1:2) und gegen Braunschweig (0:3) offenbar gut verarbeitet. Die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl gewann beim FC Carl Zeiss Jena trotz einiger Ausfälle 2:1. Weinzierl muss aber auch gegen Heidenheim auf die gesperrten Florian Hörnig, Mersad Selimbegovic und Stefan Jarosch verzichten.
Heidenheim verlor zuletzt zu Hause gegen Wehen Wiesbaden 0:2, hat aber auswärts schon zwei Siege (4:3 in Saarbrücken/3:2 bei Bayern München) eingefahren. Trainer Frank Schmidt ist mit elf Punkten aus sieben Spielen nicht unzufrieden. „Man hat gesehen, dass wir uns im Vergleich zum Vorjahr weiter entwickelt haben. Das wollen wir auch in Regensburg unter Beweis stellen“, sagte er gegenüber DFB.de.
Der SV Wehen Wiesbaden hat gleichzeitig Dynamo Dresden zu Gast. Der SVWW hat „einen Lauf“, gewann zuletzt beim Konkurrenten 1. FC Heidenheim 2:0. „So richtig freuen konnte ich mich über den Sieg nicht, da der Ausfall von Thorsten Barg sehr weh tut“, sagte Trainer Gino Lettieri zu DFB.de. Der 24-jährige Innenverteidiger zog sich einen Riss der Achillessehne zu und wird den Hessen mehrere Monate fehlen. Dynamo hat seine zehn Punkte bislang ausschließlich im eigenen Stadion gesammelt. Das will die Mannschaft von Trainer Matthias Maucksch möglichst schon in Wiesbaden ändern.
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Erfurt fordert Spitzenreiter Offenbach heraus
Tabellenführer Kickers Offenbach muss ebenfalls am Samstag (ab 14 Uhr) bei Rot-Weiß Erfurt antreten. Gastgeber RWE möchte gegen den Aufstiegskandidaten den dritten Heimsieg landen. Zuletzt kehrten die Thüringer mit einer Niederlage aus Burghausen zurück (0:1).
Die Kickers-Bilanz ist nahezu optimal: sieben Spiele, sechs Siege, ein Unentschieden (3:3 in Ahlen). Diese Serie soll auch in Erfurt halten. Nach zwei Kurzeinsätzen ist der frühere Kölner Marius Laux wieder eine Option für OFC-Trainer Wolfgang Wolf. Der 24-jährige Mittelfeldspieler erzielte beim Sieg gegen Aalen (2:0) sieben Minuten nach seiner Einwechselung den wichtigen ersten Treffer.
Die TuS Koblenz hat Heimrecht gegen Aufsteiger SV Babelsberg 03. Die Mannschaft vom „Deutschen Eck“ hat ihre vergangenen drei Partien nicht verloren, nach dem 2:1 in Stuttgart aber gegen Werder Bremen II (0:0) und in Unterhaching (1:1) zweimal nur Unentschieden erreicht. Um Anschluss an die Spitzengruppe zu halten, peilt die Mannschaft von TuS-Trainer Petrik Sander einen Heimsieg gegen die „Filmstädter“ an.
FC Hansa Rostock hat siebten Saisonsieg im Visier
Der FC Hansa Rostock möchte sich auf seinem Weg zurück in die 2. Liga auch am Samstag (ab 14 Uhr) vom SV Wacker Burghausen nicht aufhalten lassen. Die „Hansa-Kogge“ schwimmt auf einer Erfolgswelle: In sieben Spielen gab es sechs Siege, darunter fünfmal zu Null.
Hansa-Trainer Peter Vollmann zeigte sich mit der Leistung bei der vergangenen Partie in Babelsberg (2:0) zufrieden. Auch der 18-jährige Mittelfeldspieler Kevin Pannewitz, der zuvor aus disziplinarischen Gründen einige Tage vom Training suspendiert war, trumpfte stark auf. „Er hat mein Vertrauen zurückgezahlt“, lobte ihn Vollmann gegenüber DFB.de.
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Wacker kommt mit dem Schwung des ersten Saisonsieges gegen Erfurt (1:0) an die Ostsee. Trainer Mario Basler hat wieder mehr personelle Alternativen. Thomas Leberfinger, Markus Neumayr und Orhan Akkurt kehren in den Kader zurück.
Neuling VfR Aalen empfängt mit Eintracht Braunschweig einen Aufstiegsaspiranten. Die Gastgeber wollen Punkte für den Klassenverbleib sammeln und hoffen auf den zweiten Saisonsieg. VfR-Trainer Rainer Scharinger ist sich aber „der Schwere dieser Aufgabe bewusst“. Die „Löwen“ aus Niedersachsen haben zuletzt in Regensburg (3:0) und gegen Ahlen (2:0) zu Null gewonnen. Ihr Trainer Torsten Lieberknecht muss auf den 20-jährigen Mittelfeldspieler Oliver Kragl einige Wochen verzichten. Er zog sich einen Meniskusriss zu.
Debüt für Sandhausens neuen Trainer Pavel Dotchev
Der ambitionierte SV Sandhausen will am Samstag (ab 14 Uhr) gegen die Reserve des VfB Stuttgart in die Erfolgsspur zurückkehren. Sein Liga-Debüt gibt auch der neue SVS-Trainer Pavel Dotchev, Nachfolger des beurlaubten Frank Leicht. Schon nach den ersten Trainingseinheiten verbreitete der 44-Jährige Zuversicht: „Man spürt, dass die Jungs willig sind. Wenn wir das beibehalten, werden wir bald auch die entsprechenden Erfolge haben.“
Unter der Woche gewann der SVS, schon mit Dotchev auf der Bank, ein Testspiel beim Bundesligisten 1899 Hoffenheim durch zwei Treffer von Frank Löning 2:1. Die Gäste aus Schwaben sind seit vier Begegnungen sieglos.
„Endlich den ersten Saisonsieg einfahren“ heißt die Devise bei Rot Weiss Ahlen. Die Mannschaft von Trainer Arie van Lent erwartet den FC Carl Zeiss Jena. „Durch unseren neuen Stürmer Matthew Taylor sind wir vorne zusammen mit Christian Knappmann deutlich gefährlicher geworden“, meinte van Lent gegenüber DFB.de. Björn Kluft nimmt wieder am Mannschaftstraining teil.
Jena hat zuletzt zweimal hintereinander 1:2 verloren, bei Wehen Wiesbaden und gegen Regensburg. Trainer Jürgen Raab hofft auf eine ähnliche Trotzreaktion wie nach der 0:7-Heimniederlage gegen Saarbrücken. Damals gewann seine Mannschaft anschließend 2:0 in Sandhausen.
