Bayern holen Marokkaner Benatia vom AS Rom

Bayern München hat nach dem 2:1 zum Auftakt gegen Wolfsburg den Transfer mit Mehdi Benatia perfekt gemacht. Die Bundesliga-Splitter auf DFB.de über einen Zugang in München, Verlängerung in Bremen, Chancen für Kölner Innenverteidiger und Verletzungsausfall in Berlin und Hamburg.

Bayern München: Der deutsche Meister Bayern München hat auf die Verletzung des Spaniers Javi Martinez mit der Verpflichtung von Abwehrspieler Mehdi Benatia reagiert. Der Doublegewinner bestätigte den Transfer des 27 Jahre alten Marokkaners am Dienstag.

Hamburger SV: Der Hamburger SV muss auch am 2. Spieltag der Fußball-Bundesliga auf Neuzugang Nicolai Müller verzichten. Den 26 Jahre alten Ex-Profi von Mainz 05 stoppen hartnäckige Adduktorenprobleme, die einen Einsatz am Samstag (15.30 Uhr/live bei Sky) gegen Aufsteiger SC Paderborn nicht zulassen. Am Montag hatte sich der Rechtsaußen von Nationalmannschafts-Arzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt untersuchen lassen. Erst in der kommenden Woche während der Länderspielpause darf Müller wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.

Hertha BSC: Mittelfeldspieler Alexander Baumjohann vom Bundesligisten Hertha BSC hat sich erneut einen Kreuzbandriss zugezogen und wird dem Hauptstadtklub voraussichtlich ein halbes Jahr fehlen. Einen entsprechenden Bericht bestätigten die Berliner auf SID-Anfrage. Der 27-Jährige hatte sich beim Training am vergangenen Mittwoch verletzt und schon beim Saisonauftakt gegen Werder Bremen (2:2) gefehlt. Bereits in der vergangenen Saison hatte Baumjohann einen Kreuzbandriss erlitten und mehr als sechs Monate aussetzen müssen. Am Samstag bei Bayer Leverkusen muss Hertha auf Mittelfeldspieler Ronny verzichten, Innenverteidiger Sebastian Langkamp fällt sogar für etwa vier Wochen aus. Der Brasilianer Ronny (28) erlitt einen kleinen Muskelfaserriss im linken Hüftbeuger und wird zehn Tage fehlen, Langkamp (26) zog sich im Training am Dienstag eine Außenbandteilruptur und eine knöcherne Randkantenabsprengung im Fersenbein des linken Fußes zu. Das teilten die Berliner am Dienstag mit.

Werder Bremen: Fußball-Bundesligist Werder Bremen hat den Vertrag mit Assani Lukimya (28) vorzeitig um zwei Jahre bis 2017 verlängert. Der Innenverteidiger spielt seit 2012 an der Weser und kam bislang 46-mal für Werder in der Bundesliga zum Einsatz. Beim 2:2 (0:1) zum Auftakt der neuen Saison bei Hertha BSC traf der Deutsch-Kongolese zum Anschlusstreffer für die Hanseaten. "Assani ist ein ganz wichtiger Spieler, der innerhalb der Mannschaft eine sehr hohe Wertschätzung genießt", sagte Geschäftsführer Thomas Eichin: "Mit seiner kompromisslosen Art ist er einer der zweikampfstärksten Spieler der Liga."

SC Freiburg: Innenverteidiger Fallou Diagne (25) ist von Fußball-Bundesligist SC Freiburg zum französischen Erstligisten Stade Rennes gewechselt. Dies gab der Verein der Ligue 1 am Dienstag bekannt. Der 25 Jahre alte Senegalese unterschrieb nach Angaben des Klubs einen Dreijahresvertrag und trifft dort auf seinen ehemaligen Teamkollegen Gelson Fernandes, der Anfang August nach Rennes gewechselt war. "Wir haben seinen sportlichen Werdegang seit vielen Jahren verfolgt. Er ist ein Spieler mit guter Athletik und wird uns in der Innenverteidigung helfen können", sagte Trainer Philippe Montanier über Diagne, der für die Freiburger seit 2012 65 Spiele absolviert hatte.

1. FC Köln: Innenverteidiger Kevin Wimmer von Aufsteiger 1. FC Köln steht nach seinem guten Debüt in der Fußball-Bundesliga vor einem Comeback in der österreichischen Nationalmannschaft. Trainer Marcel Koller, der den 21-Jährigen am Samstag beim 0:0 gegen den Hamburger SV persönlich beobachtet hatte, berief Wimmer in das Aufgebot für das EM-Qualifikationsspiel am 8. September gegen Schweden. Sein bisher einziges Länderspiel hatte Wimmer im November 2013 gegen die USA (1:0) absolviert - allerdings nur für wenige Sekunden nach seiner Einwechslung in der 90. Minute. "Ich freue mich natürlich riesig über die Nominierung", sagte er dem Express: "Es ist immer schön für sein Land spielen zu dürfen." Neben Wimmer berief der frühere Kölner und Bochumer Bundesliga-Trainer Koller noch zehn weitere Spieler, die in Deutschland unter Vertrag stehen: Die Torhüter Robert Almer (Hannover 96) und Ramazan Özcan (FC Ingolstadt), die Abwehrspieler Christian Fuchs (Schalke 04), Florian Klein (VfB Stuttgart) und Sebastian Prödl (Werder Bremen), die Mittelfeldakteure David Alaba (Bayern München), Julian Baumgartlinger (FSV Mainz 05), Martin Harnik (Stuttgart) und Zlatko Junuzovic (Bremen) und Stürmer Rubin Okotie (1860 München). In Christopher Trimmel (Union Berlin), Michael Liendl (Fortuna Düsseldorf), Lukas Hinterseer (Ingolstadt) und Robert Zulj (SpVgg Greuther Fürth) stehen vier weitere Deutschland-Profis auf Abruf.

SC Freiburg: Fußball-Bundesligist SC Freiburg hat Stürmer Dani Schahin verpflichtet. Der 25-Jährige kommt auf Leihbasis bis zum Saisonende vom Liga-Konkurrenten FSV Mainz 05, die Freiburger haben eine Kaufoption. Schahin, 1989 in Donezk in der heutigen Ukraine geboren, war 2013 von Fortuna Düsseldorf nach Mainz gewechselt, hatte sich dort aber nicht durchsetzen können. Für die Rheinhessen kam Schahin nur auf drei Bundesliga-Spiele.

Hannover 96: Trainer Tayfun Korkut vom Fußball-Bundesligisten Hannover 96 muss neben Mittelfeldspieler Edgar Prib (24) auch wochenlang auf Kapitän Lars Stindl (26) verzichten. Der Offensivmann, der schon beim 2:1-Auftaktsieg gegen Schalke 04 gefehlt hatte, zog sich eine Teilruptur des Außenbandes im rechten Knie zu, dies ergab einer MRT-Untersuchung. Beide Profis fallen somit für das Duell bei Mainz 05 am Sonntag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) aus. Stindls Verletzung wird konservativ behandelt, zur Schonung muss der Profi zunächst eine Schiene tragen. Bei Prib wurde dagegen am Dienstag ein Meniskusschaden im linken Knie operativ behoben.

VfL Wolfsburg: Mittelfeldspieler Aaron Hunt (27) vom Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg hat sich bei einem Zweikampf im Training eine Risswunde am Schienbein zugezogen und musste genäht werden. Allerdings gaben die von Verletzungen geplagten Niedersachsen kurz danach Entwarnung. Nach Angaben von Manager Klaus Allofs soll Hunt bereits am Mittwoch wieder ins Training einsteigen können.

[sid]

Bayern München hat nach dem 2:1 zum Auftakt gegen Wolfsburg den Transfer mit Mehdi Benatia perfekt gemacht. Die Bundesliga-Splitter auf DFB.de über einen Zugang in München, Verlängerung in Bremen, Chancen für Kölner Innenverteidiger und Verletzungsausfall in Berlin und Hamburg.

Bayern München: Der deutsche Meister Bayern München hat auf die Verletzung des Spaniers Javi Martinez mit der Verpflichtung von Abwehrspieler Mehdi Benatia reagiert. Der Doublegewinner bestätigte den Transfer des 27 Jahre alten Marokkaners am Dienstag.

Hamburger SV: Der Hamburger SV muss auch am 2. Spieltag der Fußball-Bundesliga auf Neuzugang Nicolai Müller verzichten. Den 26 Jahre alten Ex-Profi von Mainz 05 stoppen hartnäckige Adduktorenprobleme, die einen Einsatz am Samstag (15.30 Uhr/live bei Sky) gegen Aufsteiger SC Paderborn nicht zulassen. Am Montag hatte sich der Rechtsaußen von Nationalmannschafts-Arzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt untersuchen lassen. Erst in der kommenden Woche während der Länderspielpause darf Müller wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.

Hertha BSC: Mittelfeldspieler Alexander Baumjohann vom Bundesligisten Hertha BSC hat sich erneut einen Kreuzbandriss zugezogen und wird dem Hauptstadtklub voraussichtlich ein halbes Jahr fehlen. Einen entsprechenden Bericht bestätigten die Berliner auf SID-Anfrage. Der 27-Jährige hatte sich beim Training am vergangenen Mittwoch verletzt und schon beim Saisonauftakt gegen Werder Bremen (2:2) gefehlt. Bereits in der vergangenen Saison hatte Baumjohann einen Kreuzbandriss erlitten und mehr als sechs Monate aussetzen müssen. Am Samstag bei Bayer Leverkusen muss Hertha auf Mittelfeldspieler Ronny verzichten, Innenverteidiger Sebastian Langkamp fällt sogar für etwa vier Wochen aus. Der Brasilianer Ronny (28) erlitt einen kleinen Muskelfaserriss im linken Hüftbeuger und wird zehn Tage fehlen, Langkamp (26) zog sich im Training am Dienstag eine Außenbandteilruptur und eine knöcherne Randkantenabsprengung im Fersenbein des linken Fußes zu. Das teilten die Berliner am Dienstag mit.

Werder Bremen: Fußball-Bundesligist Werder Bremen hat den Vertrag mit Assani Lukimya (28) vorzeitig um zwei Jahre bis 2017 verlängert. Der Innenverteidiger spielt seit 2012 an der Weser und kam bislang 46-mal für Werder in der Bundesliga zum Einsatz. Beim 2:2 (0:1) zum Auftakt der neuen Saison bei Hertha BSC traf der Deutsch-Kongolese zum Anschlusstreffer für die Hanseaten. "Assani ist ein ganz wichtiger Spieler, der innerhalb der Mannschaft eine sehr hohe Wertschätzung genießt", sagte Geschäftsführer Thomas Eichin: "Mit seiner kompromisslosen Art ist er einer der zweikampfstärksten Spieler der Liga."

SC Freiburg: Innenverteidiger Fallou Diagne (25) ist von Fußball-Bundesligist SC Freiburg zum französischen Erstligisten Stade Rennes gewechselt. Dies gab der Verein der Ligue 1 am Dienstag bekannt. Der 25 Jahre alte Senegalese unterschrieb nach Angaben des Klubs einen Dreijahresvertrag und trifft dort auf seinen ehemaligen Teamkollegen Gelson Fernandes, der Anfang August nach Rennes gewechselt war. "Wir haben seinen sportlichen Werdegang seit vielen Jahren verfolgt. Er ist ein Spieler mit guter Athletik und wird uns in der Innenverteidigung helfen können", sagte Trainer Philippe Montanier über Diagne, der für die Freiburger seit 2012 65 Spiele absolviert hatte.

1. FC Köln: Innenverteidiger Kevin Wimmer von Aufsteiger 1. FC Köln steht nach seinem guten Debüt in der Fußball-Bundesliga vor einem Comeback in der österreichischen Nationalmannschaft. Trainer Marcel Koller, der den 21-Jährigen am Samstag beim 0:0 gegen den Hamburger SV persönlich beobachtet hatte, berief Wimmer in das Aufgebot für das EM-Qualifikationsspiel am 8. September gegen Schweden. Sein bisher einziges Länderspiel hatte Wimmer im November 2013 gegen die USA (1:0) absolviert - allerdings nur für wenige Sekunden nach seiner Einwechslung in der 90. Minute. "Ich freue mich natürlich riesig über die Nominierung", sagte er dem Express: "Es ist immer schön für sein Land spielen zu dürfen." Neben Wimmer berief der frühere Kölner und Bochumer Bundesliga-Trainer Koller noch zehn weitere Spieler, die in Deutschland unter Vertrag stehen: Die Torhüter Robert Almer (Hannover 96) und Ramazan Özcan (FC Ingolstadt), die Abwehrspieler Christian Fuchs (Schalke 04), Florian Klein (VfB Stuttgart) und Sebastian Prödl (Werder Bremen), die Mittelfeldakteure David Alaba (Bayern München), Julian Baumgartlinger (FSV Mainz 05), Martin Harnik (Stuttgart) und Zlatko Junuzovic (Bremen) und Stürmer Rubin Okotie (1860 München). In Christopher Trimmel (Union Berlin), Michael Liendl (Fortuna Düsseldorf), Lukas Hinterseer (Ingolstadt) und Robert Zulj (SpVgg Greuther Fürth) stehen vier weitere Deutschland-Profis auf Abruf.

SC Freiburg: Fußball-Bundesligist SC Freiburg hat Stürmer Dani Schahin verpflichtet. Der 25-Jährige kommt auf Leihbasis bis zum Saisonende vom Liga-Konkurrenten FSV Mainz 05, die Freiburger haben eine Kaufoption. Schahin, 1989 in Donezk in der heutigen Ukraine geboren, war 2013 von Fortuna Düsseldorf nach Mainz gewechselt, hatte sich dort aber nicht durchsetzen können. Für die Rheinhessen kam Schahin nur auf drei Bundesliga-Spiele.

Hannover 96: Trainer Tayfun Korkut vom Fußball-Bundesligisten Hannover 96 muss neben Mittelfeldspieler Edgar Prib (24) auch wochenlang auf Kapitän Lars Stindl (26) verzichten. Der Offensivmann, der schon beim 2:1-Auftaktsieg gegen Schalke 04 gefehlt hatte, zog sich eine Teilruptur des Außenbandes im rechten Knie zu, dies ergab einer MRT-Untersuchung. Beide Profis fallen somit für das Duell bei Mainz 05 am Sonntag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) aus. Stindls Verletzung wird konservativ behandelt, zur Schonung muss der Profi zunächst eine Schiene tragen. Bei Prib wurde dagegen am Dienstag ein Meniskusschaden im linken Knie operativ behoben.

VfL Wolfsburg: Mittelfeldspieler Aaron Hunt (27) vom Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg hat sich bei einem Zweikampf im Training eine Risswunde am Schienbein zugezogen und musste genäht werden. Allerdings gaben die von Verletzungen geplagten Niedersachsen kurz danach Entwarnung. Nach Angaben von Manager Klaus Allofs soll Hunt bereits am Mittwoch wieder ins Training einsteigen können.