Bayern gegen Gladbach: Der Meister will zurück an die Spitze

Der Sprung auf den ersten Tabellenplatz der Allianz Frauen-Bundesliga ist für den aktuellen Deutschen Meister FC Bayern München am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) möglich. Da Spitzenreiter 1. FFC Turbine Potsdam an diesem Wochenende nicht im Einsatz ist, kann die Mannschaft von FCB-Trainer Thomas Wörle mit einem Sieg im Rahmen des 9. Spieltages gegen das punktlose Schlusslicht Borussia Mönchengladbach vorbeiziehen. Am Donnerstag waren die Münchnerinnen noch in der Champions League im Einsatz. Dank eines 4:0 (Hinspiel 4:0) bei WFC Rossiyanka Moskowskaja (Russland) zog der deutsche Titelträger zum ersten Mal in das Viertelfinale ein. Besonders beachtlich: Die vergangenen zehn Pflichtspiele gewann der FC Bayern allesamt.

"Wir sind alle sehr glücklich und stolz, dass wir Geschichte im Frauenfußball beim FC Bayern geschrieben haben. Wir haben etwas schwer ins Spiel gefunden, aber ab Minute 20 waren wir gut im Spiel und hätten noch das eine oder andere Tor machen können", sagt Nationalspielerin Sara Däbritz: "Jetzt freuen wir uns auf die nächsten Spiele."

Die von René Krienen trainierten Gladbacherinnen mussten sich am vergangenen Spieltag dem DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg nur knapp 1:2 geschlagen geben. "Wir müssen erneut alles in die Waagschale werfen und vor allem defensiv gut arbeiten", so Krienen zu DFB.de: "Um eine Chance auf etwas Zählbares zu haben, muss bei uns schon alles passen."

Sand gegen Hoffenheim: Badisches Derby unter Tabellennachbarn

Die dritte Niederlage in Folge und ein mögliches Abrutschen auf einen Abstiegsplatz will die TSG 1899 Hoffenheim heute (ab 11 Uhr) im badischen Derby beim SC Sand verhindern. "Mit vier erzielten Treffern nach acht Partien können wir selbstverständlich nicht zufrieden sein", sagt TSG-Trainer Jürgen Ehrmann im Gespräch mit DFB.de. "Wir müssen mutiger auftreten und vor dem Tor mehr Präzision an den Tag legen."

Sand hat daheim nur ein Spiel verloren, holte zwei Siege und ein Unentschieden bei insgesamt 8:1 Treffern. "Der SCS ist ein unbequemer Gegner, steht gerade defensiv sehr gut. Auf das schnelle Umschaltspiel müssen wir aufpassen", so Ehrmann, der auf einen Einsatz der angeschlagenen Lina Bürger (Knieverletzung) und Kristin Demann (Infekt und Knieprobleme) hofft.

Colin Bell, Trainer des SC Sand, betont vor der Partie: "Wir werden Hoffenheim mit Sicherheit nicht am Tabellenstand messen, sondern wissen um die Stärken des Gegners." Am Kader wird sich gegenüber den vergangenen Partien nichts ändern. Auch die österreichischen Nationalspielerinnen Verena Aschauer, Nina Burger und Laura Feiersinger, die in der Heimat für die erfolgreiche Qualifikation zur Europameisterschaft 2017 ausgezeichnet wurden, sind in Sand wieder ins Training eingestiegen.



Der Sprung auf den ersten Tabellenplatz der Allianz Frauen-Bundesliga ist für den aktuellen Deutschen Meister FC Bayern München am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) möglich. Da Spitzenreiter 1. FFC Turbine Potsdam an diesem Wochenende nicht im Einsatz ist, kann die Mannschaft von FCB-Trainer Thomas Wörle mit einem Sieg im Rahmen des 9. Spieltages gegen das punktlose Schlusslicht Borussia Mönchengladbach vorbeiziehen. Am Donnerstag waren die Münchnerinnen noch in der Champions League im Einsatz. Dank eines 4:0 (Hinspiel 4:0) bei WFC Rossiyanka Moskowskaja (Russland) zog der deutsche Titelträger zum ersten Mal in das Viertelfinale ein. Besonders beachtlich: Die vergangenen zehn Pflichtspiele gewann der FC Bayern allesamt.

"Wir sind alle sehr glücklich und stolz, dass wir Geschichte im Frauenfußball beim FC Bayern geschrieben haben. Wir haben etwas schwer ins Spiel gefunden, aber ab Minute 20 waren wir gut im Spiel und hätten noch das eine oder andere Tor machen können", sagt Nationalspielerin Sara Däbritz: "Jetzt freuen wir uns auf die nächsten Spiele."

Die von René Krienen trainierten Gladbacherinnen mussten sich am vergangenen Spieltag dem DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg nur knapp 1:2 geschlagen geben. "Wir müssen erneut alles in die Waagschale werfen und vor allem defensiv gut arbeiten", so Krienen zu DFB.de: "Um eine Chance auf etwas Zählbares zu haben, muss bei uns schon alles passen."

Sand gegen Hoffenheim: Badisches Derby unter Tabellennachbarn

Die dritte Niederlage in Folge und ein mögliches Abrutschen auf einen Abstiegsplatz will die TSG 1899 Hoffenheim heute (ab 11 Uhr) im badischen Derby beim SC Sand verhindern. "Mit vier erzielten Treffern nach acht Partien können wir selbstverständlich nicht zufrieden sein", sagt TSG-Trainer Jürgen Ehrmann im Gespräch mit DFB.de. "Wir müssen mutiger auftreten und vor dem Tor mehr Präzision an den Tag legen."

Sand hat daheim nur ein Spiel verloren, holte zwei Siege und ein Unentschieden bei insgesamt 8:1 Treffern. "Der SCS ist ein unbequemer Gegner, steht gerade defensiv sehr gut. Auf das schnelle Umschaltspiel müssen wir aufpassen", so Ehrmann, der auf einen Einsatz der angeschlagenen Lina Bürger (Knieverletzung) und Kristin Demann (Infekt und Knieprobleme) hofft.

Colin Bell, Trainer des SC Sand, betont vor der Partie: "Wir werden Hoffenheim mit Sicherheit nicht am Tabellenstand messen, sondern wissen um die Stärken des Gegners." Am Kader wird sich gegenüber den vergangenen Partien nichts ändern. Auch die österreichischen Nationalspielerinnen Verena Aschauer, Nina Burger und Laura Feiersinger, die in der Heimat für die erfolgreiche Qualifikation zur Europameisterschaft 2017 ausgezeichnet wurden, sind in Sand wieder ins Training eingestiegen.

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SC-Coach Scheuer: "Keine guten Erinnerungen an Jena"

Der heimstarke Tabellendritte SC Freiburg strebt ab 14 Uhr gegen den FF USV Jena einen weiteren Erfolg an. Nach vier Auftritten vor eigenem Publikum stehen drei Siege, ein Unentschieden und 9:2 Tore zu Buche. Mittelfeldspielerin Clara Schöne fehlt gegen Jena nach einer Knieoperation.

Freiburgs Trainer Jens Scheuer verbindet mit dem Gegner "keine guten Erinnerungen". In den beiden bisherigen Spielen unter seiner Leitung gegen Jena gab es für den Sport-Club nur einen Punkt, im Heimspiel der vergangenen Saison sogar eine Niederlage. Auch deshalb wundert sich der 38-jährige über die bisher geringe Punktausbeute der Gäste: "Ich verstehe nicht wirklich, warum Jena erst sechs Punkte geholt hat. Sie hatten einige Spiele dabei, in denen das Glück nicht unbedingt auf ihrer Seite war und sie trotz ansprechender Leistungen nichts holen konnten."

Jena letztmals mit Interimstrainer Beck in Freiburg

Die Gäste aus Thüringen wollen im Breisgau die dritte Niederlage in Folge verhindern. Sie werden zum letzten Mal von Interimstrainer Steffen Beck betreut, ehe in der kommenden Woche die neue Cheftrainerin Katja Greulich (bislang Co-Trainerin beim FC Rosengard in Malmö/Schweden) das Kommando übernimmt.

"Nach dem 0:4 gegen die SGS Essen haben wir etwas gutzumachen", sagt Steffen Beck. "In erster Linie treten wir in Freiburg an, um dort Kampf und Leidenschaft zu zeigen, bis zum Ende um jeden Ball zu kämpfen. Das sind die Tugenden, die uns stark gemacht haben und für die wir auch seit Jahren in der Liga bei den Gegnern bekannt sind." Fehlen wird Abwehrspielerin Claudia van den Heiligenberg (Rotsperre).

Zwei Partien vom 9. Spieltag wurden verlegt. Titelaspirant 1. FFC Turbine Potsdam empfängt Bayer 04 Leverkusen am Mittwoch, 14. Dezember (ab 18 Uhr). Die SGS Essen bestreitet ihr Heimspiel gegen den DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg am Mittwoch, 14. Dezember (ab 19 Uhr).

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