Bayern gegen Freiburg: Gipfeltreffen zum Start der Rückrunde

Gipfeltreffen zum Rückrundenstart in der Staffel Süd der B-Juniorinnen-Bundesliga: Im Rahmen des 10. Spieltages empfängt Spitzenreiter FC Bayern München am heutigen Samstag (ab 11 Uhr) den ärgsten Verfolger SC Freiburg. Beide Mannschaften sind nach acht absolvierten Partien noch ungeschlagen. Mit einem Sieg könnte der Sport-Club die Bayern von Platz eins verdrängen. Der Abstand beträgt nur zwei Punkte.

Dass die Freiburgerinnen für das Topspiel gerüstet sind, stellte die Mannschaft von Trainer Edgar Beck am Mittwoch in einer Nachholpartie vom 4. Spieltag beim aktuellen Staffelsieger TSG 1899 Hoffenheim (1:0) unter Beweis. In der Nachspielzeit sorgte Mittelfeldspielerin Ivana Fuso mit ihrem siebten Saisontor für den späten Sieg. Aus den jüngsten sieben Begegnungen holten die Freiburgerinnen damit sechs Siege.

"Der Erfolg gibt uns Rückenwind. An die in Hoffenheim gezeigte Leistung wollen wir in München anknüpfen. Der FC Bayern wird in Bestbesetzung gegen uns antreten, da die Frauen-Bundesliga pausiert und somit keine Spielerin bei der ersten oder zweiten Mannschaft ist. Trotzdem ist unser Ziel klar: Wir wollen nach der Partie an der Tabellenspitze stehen", so Freiburgs Trainer Beck im Gespräch mit DFB.de.

Das Duell zwischen den Bayern und Freiburg ist auch das Spiel der beiden treffsichersten Teams der Liga. Die Gastgeberinnen haben schon 24 Treffer auf dem Konto, die Breisgauerinnen erzielten ein Tor weniger. In der Gesamtstatistik haben die von Carmen Roth trainierten Münchnerinnen die Nase vorn. Von neun Begegnungen gewannen sie fünf. Einen Sieg holte Freiburg, drei Spiele endeten Remis, so auch beim 1:1 im Hinspiel.

In Lauerstellung zur Spitze befindet sich der 1. FFC Frankfurt vor dem heutigen Derby (ab 11 Uhr) bei Eintracht Frankfurt. Der FFC rangiert hinter dem Spitzenduo auf dem dritten Tabellenplatz. "Wir wollen mit einem Sieg unsere Position in der Spitzengruppe festigen. Meine Mannschaft geht als Favorit ins Spiel. Entscheidend wird sein, dass wir geduldig agieren und unsere Spielidee umsetzen", so FFC-Trainer Adrian Stanik. Das brisante Stadtduell wird FFC-Spielerin Lorina Romeis (Knieverletzung) verpassen. Angeschlagen sind Chiara Hahn, Diana Marcellino und Ena Taslidza.

Auf die Leistung vom wichtigen 2:1-Heimsieg gegen den TSV Crailsheim will Eintracht-Trainer Marcello Muzio aufbauen: "Das war kämpferisch unser bestes Spiel in dieser Saison. Daran müssen wir gegen den FFC unbedingt anknüpfen. Wenn wir so spielen, können wir weitere Punkte sammeln."

Sechs Niederlagen in Folge musste der abstiegsbedrohte Neuling TSV Crailsheim vor der Partie am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) bei der TSG 1899 Hoffenheim hinnehmen. Und auch das Hinspielergebnis taugt nicht als Mutmacher für den TSV. Die Hoffenheimerinnen gewannen durch Tore von Vanessa Cullik und Luisa Weber 2:0. Aber auch für die TSG läuft es aktuell nicht rund. Von 15 möglichen Punkten holte Hoffenheim aus den vergangenen fünf Partien nur vier, liegt deshalb schon sechs Zähler hinter der Spitze zurück.

Tabellennachbarn treffen heute (ab 14 Uhr) im Duell zwischen dem VfL Sindelfingen und dem 1. FC Nürnberg aufeinander. Die Nürnbergerinnen rangieren einen Platz über dem VfL auf Platz fünf und haben vier Zähler Vorsprung. Sindelfingen musste sich am vergangenen Spieltag dem Spitzenreiter Bayern München nur knapp (0:1) geschlagen geben. Im Hinspiel behielten die Nürnbergerinnen vor eigenem Publikum 2:1 die Oberhand.



Gipfeltreffen zum Rückrundenstart in der Staffel Süd der B-Juniorinnen-Bundesliga: Im Rahmen des 10. Spieltages empfängt Spitzenreiter FC Bayern München am heutigen Samstag (ab 11 Uhr) den ärgsten Verfolger SC Freiburg. Beide Mannschaften sind nach acht absolvierten Partien noch ungeschlagen. Mit einem Sieg könnte der Sport-Club die Bayern von Platz eins verdrängen. Der Abstand beträgt nur zwei Punkte.

Dass die Freiburgerinnen für das Topspiel gerüstet sind, stellte die Mannschaft von Trainer Edgar Beck am Mittwoch in einer Nachholpartie vom 4. Spieltag beim aktuellen Staffelsieger TSG 1899 Hoffenheim (1:0) unter Beweis. In der Nachspielzeit sorgte Mittelfeldspielerin Ivana Fuso mit ihrem siebten Saisontor für den späten Sieg. Aus den jüngsten sieben Begegnungen holten die Freiburgerinnen damit sechs Siege.

"Der Erfolg gibt uns Rückenwind. An die in Hoffenheim gezeigte Leistung wollen wir in München anknüpfen. Der FC Bayern wird in Bestbesetzung gegen uns antreten, da die Frauen-Bundesliga pausiert und somit keine Spielerin bei der ersten oder zweiten Mannschaft ist. Trotzdem ist unser Ziel klar: Wir wollen nach der Partie an der Tabellenspitze stehen", so Freiburgs Trainer Beck im Gespräch mit DFB.de.

Das Duell zwischen den Bayern und Freiburg ist auch das Spiel der beiden treffsichersten Teams der Liga. Die Gastgeberinnen haben schon 24 Treffer auf dem Konto, die Breisgauerinnen erzielten ein Tor weniger. In der Gesamtstatistik haben die von Carmen Roth trainierten Münchnerinnen die Nase vorn. Von neun Begegnungen gewannen sie fünf. Einen Sieg holte Freiburg, drei Spiele endeten Remis, so auch beim 1:1 im Hinspiel.

In Lauerstellung zur Spitze befindet sich der 1. FFC Frankfurt vor dem heutigen Derby (ab 11 Uhr) bei Eintracht Frankfurt. Der FFC rangiert hinter dem Spitzenduo auf dem dritten Tabellenplatz. "Wir wollen mit einem Sieg unsere Position in der Spitzengruppe festigen. Meine Mannschaft geht als Favorit ins Spiel. Entscheidend wird sein, dass wir geduldig agieren und unsere Spielidee umsetzen", so FFC-Trainer Adrian Stanik. Das brisante Stadtduell wird FFC-Spielerin Lorina Romeis (Knieverletzung) verpassen. Angeschlagen sind Chiara Hahn, Diana Marcellino und Ena Taslidza.

Auf die Leistung vom wichtigen 2:1-Heimsieg gegen den TSV Crailsheim will Eintracht-Trainer Marcello Muzio aufbauen: "Das war kämpferisch unser bestes Spiel in dieser Saison. Daran müssen wir gegen den FFC unbedingt anknüpfen. Wenn wir so spielen, können wir weitere Punkte sammeln."

Sechs Niederlagen in Folge musste der abstiegsbedrohte Neuling TSV Crailsheim vor der Partie am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) bei der TSG 1899 Hoffenheim hinnehmen. Und auch das Hinspielergebnis taugt nicht als Mutmacher für den TSV. Die Hoffenheimerinnen gewannen durch Tore von Vanessa Cullik und Luisa Weber 2:0. Aber auch für die TSG läuft es aktuell nicht rund. Von 15 möglichen Punkten holte Hoffenheim aus den vergangenen fünf Partien nur vier, liegt deshalb schon sechs Zähler hinter der Spitze zurück.

Tabellennachbarn treffen heute (ab 14 Uhr) im Duell zwischen dem VfL Sindelfingen und dem 1. FC Nürnberg aufeinander. Die Nürnbergerinnen rangieren einen Platz über dem VfL auf Platz fünf und haben vier Zähler Vorsprung. Sindelfingen musste sich am vergangenen Spieltag dem Spitzenreiter Bayern München nur knapp (0:1) geschlagen geben. Im Hinspiel behielten die Nürnbergerinnen vor eigenem Publikum 2:1 die Oberhand.

"Wir müssen die Konzentration über 90 Minuten hochhalten. Beim 0:2 in Hoffenheim waren wir die bessere Mannschaft, haben uns aber nicht mit Toren belohnt. Jetzt gilt es, gegen Weinberg unsere Chancen zu nutzen", sagt Dominik Herre, Trainer des SV Alberweiler, vor der Partie gegen den SV 67 Weinberg am heutigen Samstag (ab 14 Uhr). Das Tabellenschlusslicht aus Weinberg wartet noch auf den ersten Saisonsieg, ist bei fünf Punkten Rückstand auf das „rettende Ufer“ schon unter Zug.

West/Südwest: Revierderby zwischen Essen und Duisburg

In Torlaune präsentierte sich die SGS Essen, Tabellenführer in der West/Südwest-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga, vor dem Ruhrgebietsduell am heutigen Samstag (ab 15 Uhr) gegen den MSV Duisburg im Rahmen des 10. Spieltages. Die Esserinnen erzielten in ihren vergangenen beiden Partien acht Treffer, mehr als die Hälfte davon zuletzt beim 5:1-Auswärtssieg über den aktuellen Staffelmeister FSV Gütersloh. "Mit diesem herausragenden Erfolg im Rücken gehen wir jetzt das Revierderby an. Auch gegen Duisburg dürfen wir uns keine Pausen gönnen", sagt SGS-Trainer Petja Kaslack.

Aufsteiger MSV rangiert mit sieben Zählern aktuell knapp über der Gefahrenzone, hat einen Punkt Vorsprung. Mit 21 Treffer mussten die Duisburgerinnen die meisten Gegentore in der West/Südwest-Staffel hinnehmen. In den jüngsten drei Partien zeigte sich die Verteidigung der „Zebras“ aber stabiler und kassierte nur vier Gegentreffer. "Essen ist der haushohe Favorit. Außerdem fällt unsere Torhüterin Carolin Harti mit einer starken Prellung aus. Aber Franziska Dreihues hat in dieser Saison schon bewiesen, dass sie ihre Leistung bringt, wenn sie gefordert ist", meint MSV-Trainerin Angelika Kirsch gegenüber DFB.de.

Drei Punkte für den Klassenverbleib strebt Schlusslicht Bayer 04 Leverkusen in der Partie gegen den Neuling TSV Schott Mainz am heutigen Samstag (ab 14.30 Uhr) an. Mit einem Sieg würde Bayer (fünf Punkte) an den Mainzerinnen (sieben) vorbeiziehen und könnte auch die Abstiegsplätze verlassen. In der Hinrunde hatte sich Mainz 3:2 durchgesetzt. Großen Anteil am Dreier hatte Schott-Spielerin Lisa Gürtler, die einen Doppelpack schnürte.

Bei den Mainzerinnen könnte erstmalig in dieser Saison Defensivspezialistin Zoe Staffa zum Einsatz kommen. Im Sommer war sie aus der U 17 des 1. FFC Frankfurt nach Mainz gewechselt und ist jetzt spielberechtigt. "Zoe ist zweikampfstark und verfügt über eine gute Spieleröffnung", sagt TSV-Trainer Thorsten Siefert im Gespräch mit DFB.de. Gegen Leverkusen erwartet Siefert ein aggressives Auftreten seiner Mannschaft: "Wir dürfen Bayer nicht ins Spiel kommen lassen, müssen kämpferisch dagegenhalten. Wenn es uns außerdem gelingt, die eigenen Stärken abzurufen, bin ich guter Dinge für die Partie."

Borussia Mönchengladbach will heute (ab 14 Uhr) mit einem Heimsieg gegen den VfL Bochum weiter an Spitzenreiter SGS Essen dranbleiben. Sollte die SGS patzen, dann könnten die „Fohlen“ sogar die Tabellenspitze übernehmen, der Rückstand beträgt nur einen Punkt. Die Bochumerinnen benötigen nach dem wichtigen 1:0 gegen den TSV Schott Mainz weitere Punkte im Kampf um den Klassenverbleib. Aktuell beträgt der Vorsprung des VfL auf die Gefahrenzone zwei Punkte.

"Gladbach ist klarer Favorit. Wir müssen schon über uns hinauswachsen, wenn wir etwas mitnehmen wollen", sagt Bochums-Trainer Daniel Brink gegenüber DFB.de: "Beim 1:0 im Hinspiel haben wir bereits gezeigt, dass wir auch gegen eine so spielstarke Mannschaft wie die Borussia mithalten können, auch wenn unser Sieg ein wenig glücklich war." Verzichten muss Brink auf Abwehrspielerin Weronika Rekus, die gegen Schott Mainz die Rote Karte gesehen hatte und vom DFB-Sportgericht für drei Meisterschaftsspiele gesperrt wurde.

Wegen der Absage der Partie gegen den 1. FC Köln hatte der 1. FC Saarbrücken am vergangenen Wochenende Pause. Jetzt trifft die Mannschaft von FCS-Trainerin Lisa Alt am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) auf den SC 13 Bad Neuenahr. "Wir wollen gegen Bad Neuenahr unseren Fokus auf die Offensive legen. Aber dennoch dürfen wir die Defensive nicht vernachlässigen, da Bad Neuenahr mit Lisa Weise eine extrem torgefährliche Angreiferin in ihren Reihen hat", so Alt gegenüber DFB.de. Ersetzen muss Alt weiterhin Torhüterin Helen Kuhn, die mit einem gebrochenen Daumen außer Gefecht ist. Dafür steht auch gegen Bad Neuenahr Annick Heit zwischen den Pfosten.

Eine 0:3-Heimniederlage kassierte der 1. FC Köln in der Hinrundenpartie gegen den FSV Gütersloh 2009. Vor dem heutigen Rückspiel (ab 14 Uhr) befindet sich der „Effzeh“ aber in ausgezeichneter Verfassung, gewann die vergangenen vier Partien und kletterte auf Rang drei. Der aktuelle Staffelsieger Gütersloh musste sich zuletzt Spitzenreiter SGS Essen 1:5 geschlagen geben, rangiert zwei Plätze und einen Zähler hinter den Kölnerinnen auf Rang fünf. Allerdings hat der FSV noch eine Nachholpartie in der Hinterhand.

Nord/Nordost: Spitzenreiter Turbine gegen Schlusslicht Union

Gegensätzlicher könnten die Voraussetzungen vor der Partie vom 10. Spieltag in der Staffel Nord/Nordost zwischen dem 1. FFC Turbine Potsdam und dem 1. FC Union Berlin am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) kaum sein. Spitzenreiter und Herbstmeister Potsdam hat acht von neun Begegnungen gewonnen und damit 24 Zähler auf dem Konto. Erst einen Punkt haben die Berlinerinnen eingefahren und bilden damit das Schlusslicht der Liga.

Auch der Blick auf die Statistik zwischen beiden Teams unterstreicht die Favoritenrolle der Potsdamerinnen. Sie siegten in allen neun Duellen, darunter auch beim 3:1 im Hinspiel.

Der ärgste Verfolger des Tabellenführers und aktuellen Deutschen Meisters aus Potsdam ist der SV Meppen, der heute ab (14 Uhr) auf den VfL Wolfsburg trifft. Nach zuvor sechs Siegen hintereinander musste sich die Mannschaft von SVM-Trainerin Birgit Niemeyer mit einem 0:0 gegen den FF USV Jena begnügen. Der Abstand auf Potsdam wuchs auf vier Zähler an.

"Wir müssen geduldig unser Spiel aufziehen und die Chancen nutzen. Dann können wir mit einem Sieg den Abstand auf Meppen verkürzen", sagt Wolfsburgs Trainer Holger Ringe. Aktuell ist der VfL seit drei Spielen (zwei Siege/ein Remis) unbesiegt.

Zwei Mannschaften mit jeweils 16 Zählern stehen sich im Verfolgerduell zwischen dem Magdeburger FFC und dem FF USV Jena am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) gegenüber. Für Jena ist es nach der Partie gegen den SV Meppen (0:0) bereits das zweite Duell gegen einen direkten Konkurrenten aus der oberen Tabellenhälfte.

Magdeburgs Trainer Steffen Scheler war trotz des jüngsten 4:0-Heimsieges gegen den FC Hertha 03 Zehlendorf mit der Leistung seiner Mannschaft nicht ganz zufrieden: "Wir haben vor allem in der ersten Halbzeit zu viele technische Fehler gemacht und waren zu passiv."

Mit einem Dreier könnte der 1. FC Neubrandenburg 04 heute (ab 14 Uhr) den Hamburger SV weiter distanzieren und dem Klassenverbleib noch näherkommen. Aktuell liegt Neubrandenburg zwei Punkte vor dem HSV und sechs Zähler vor der Abstiegszone. Die Gäste aus Hamburg treten mit dem ersten Heimsieg der Saison (2:1 gegen den 1. FC Union Berlin) im Gepäck beim FCN an. Neubrandenburg konnte durch das 0:0 gegen den FF USV Jena den ersten Punktgewinn überhaupt gegen die Thüringerinnen einfahren.

Der SV Werder Bremen kann heute (ab 11 Uhr) mit einem Heimsieg gegen den abstiegsbedrohten Neuling FC Hertha 03 Zehlendorf den Abstand auf die Gefahrenzone auf elf Punkte ausbauen. Zehlendorf verlor die jüngsten sechs Partien hintereinander und hat erst drei Zähler eingefahren. In der Hinrunde feierten die Bremerinnen einen 9:0-Kantersieg gegen die Hertha. Überragende Spielerin war Alina Böttjer, die vier Treffer erzielte.