Bayern: Garching und Heimstetten im Duell

Sämtliche sportlichen Entscheidungen sind in der Regionalliga Bayern eigentlich schon vor dem 34. und letzten Spieltag gefallen. Meister Würzburger Kickers spielt in der Aufstiegsrunde gegen den Südwest-Zweiten 1. FC Saarbrücken um den Sprung in die 3. Liga (27. und 31. Mai). Der SV Seligenporten (25 Punkte) und der FC Eintracht Bamberg (24) belegen die direkten Abstiegsplätze zur Bayernliga. Der VfR Garching (32 Zähler) und der SV Heimstetten (33) müssen in die Relegation um den Klassenverbleib und würden dort auf die beiden Bayernliga-Vizemeister treffen.

Trotzdem steht für alle vier gefährdeten Vereine beim Saisonfinale am Samstag (ab 14 Uhr) noch einiges auf dem Spiel. Der Grund: Frühestens am Sonntag (ab 15.30 Uhr) wird in der 2. Bundesliga entschieden, ob die SpVgg Greuther Fürth und/oder der TSV 1860 München absteigen müssen. Eventuell klärt sich das sogar erst in der Relegation gegen den Tabellendritten der 3. Liga (Holstein Kiel) am 29. Mai und 2. Juni.

Sollten Fürth und/oder der TSV 1860 absteigen, dann würde die jeweilige U 23-Mannschaft in der Regionalliga Bayern automatisch an das Tabellenende versetzt, weil die Reserve eines Drittligisten in der vierthöchsten deutschen Spielklasse nicht startberechtigt ist. In diesem Fall dürften also Seligenporten und Bamberg noch auf die Teilnahme an der Relegation sowie Garching und Heimstetten auf den direkten Klassenverbleib hoffen. Am letzten Spieltag geht es für diese vier Klubs also noch um eine möglichst gute Ausgangsposition, um von einem Abstieg der Fürther und/oder der Münchner Löwen profitieren zu können.

Bayern München II ohne Steeven Ribéry

Eröffnet wird die 34. Runde bereits am Freitag (ab 17 Uhr) mit dem Reserveduell zwischen dem FC Ingolstadt 04 II und der Zweitvertretung des FC Augsburg. Der FCI, der seinen fünften Tabellenplatz verteidigen will, holte aus den vergangenen vier Partien einen Sieg (2:1 bei 1860 München II). In zwei Spielen trennten sich die Ingolstädter mit einem Remis von ihren Gegnern, eine Begegnung ging verloren.

Augsburgs Interimstrainer Michael Bock hofft im dritten Spiel unter seiner Regie auf den ersten Sieg. Beim Versuch, drei Punkte in Ingolstadt einzufahren, muss der 33 Jahre alte FCA-Trainer auf Orkun Tugbay verzichten. Der Mittelfeldspieler fällt zum Saisonabschluss wegen einer Gelbsperre aus.

Die Zweitvertretung des Rekordmeisters FC Bayern München bestreitet ihr letztes Saisonspiel am Freitag (ab 19 Uhr) gegen die U 23 des 1. FC Nürnberg. Mit acht Punkten Rückstand auf den Bayern-Meister Würzburger Kickers und zwölf Zählern Vorsprung auf den Tabellendritten und Lokalrivalen TSV 1860 München II steht der entthronte Titelverteidiger schon seit Wochen als neuer Vizemeister fest. Für den offensiven Mittelfeldspieler Steeven Ribéry ist die Saison bereits vorzeitig beendet. Der über zwölf Jahre jüngere Bruder von FCB-Star Franck Ribéry sah in der Partie beim SV Schalding-Heining (2:1) die fünfte Gelbe Karte und muss nun seine Sperre absitzen.

Die Nürnberger rangieren aktuell auf Platz zehn. Mit einem Sieg kann die Mannschaft von Trainer Roger Prinzen zumindest vorerst bis auf Rang sieben klettern. Nach ihren vergangenen sieben Partien verließen die Clubberer nur einmal den Platz als Verlierer. Vier Partien konnten sie für sich entscheiden.



Sämtliche sportlichen Entscheidungen sind in der Regionalliga Bayern eigentlich schon vor dem 34. und letzten Spieltag gefallen. Meister Würzburger Kickers spielt in der Aufstiegsrunde gegen den Südwest-Zweiten 1. FC Saarbrücken um den Sprung in die 3. Liga (27. und 31. Mai). Der SV Seligenporten (25 Punkte) und der FC Eintracht Bamberg (24) belegen die direkten Abstiegsplätze zur Bayernliga. Der VfR Garching (32 Zähler) und der SV Heimstetten (33) müssen in die Relegation um den Klassenverbleib und würden dort auf die beiden Bayernliga-Vizemeister treffen.

Trotzdem steht für alle vier gefährdeten Vereine beim Saisonfinale am Samstag (ab 14 Uhr) noch einiges auf dem Spiel. Der Grund: Frühestens am Sonntag (ab 15.30 Uhr) wird in der 2. Bundesliga entschieden, ob die SpVgg Greuther Fürth und/oder der TSV 1860 München absteigen müssen. Eventuell klärt sich das sogar erst in der Relegation gegen den Tabellendritten der 3. Liga (Holstein Kiel) am 29. Mai und 2. Juni.

Sollten Fürth und/oder der TSV 1860 absteigen, dann würde die jeweilige U 23-Mannschaft in der Regionalliga Bayern automatisch an das Tabellenende versetzt, weil die Reserve eines Drittligisten in der vierthöchsten deutschen Spielklasse nicht startberechtigt ist. In diesem Fall dürften also Seligenporten und Bamberg noch auf die Teilnahme an der Relegation sowie Garching und Heimstetten auf den direkten Klassenverbleib hoffen. Am letzten Spieltag geht es für diese vier Klubs also noch um eine möglichst gute Ausgangsposition, um von einem Abstieg der Fürther und/oder der Münchner Löwen profitieren zu können.

Bayern München II ohne Steeven Ribéry

Eröffnet wird die 34. Runde bereits am Freitag (ab 17 Uhr) mit dem Reserveduell zwischen dem FC Ingolstadt 04 II und der Zweitvertretung des FC Augsburg. Der FCI, der seinen fünften Tabellenplatz verteidigen will, holte aus den vergangenen vier Partien einen Sieg (2:1 bei 1860 München II). In zwei Spielen trennten sich die Ingolstädter mit einem Remis von ihren Gegnern, eine Begegnung ging verloren.

Augsburgs Interimstrainer Michael Bock hofft im dritten Spiel unter seiner Regie auf den ersten Sieg. Beim Versuch, drei Punkte in Ingolstadt einzufahren, muss der 33 Jahre alte FCA-Trainer auf Orkun Tugbay verzichten. Der Mittelfeldspieler fällt zum Saisonabschluss wegen einer Gelbsperre aus.

Die Zweitvertretung des Rekordmeisters FC Bayern München bestreitet ihr letztes Saisonspiel am Freitag (ab 19 Uhr) gegen die U 23 des 1. FC Nürnberg. Mit acht Punkten Rückstand auf den Bayern-Meister Würzburger Kickers und zwölf Zählern Vorsprung auf den Tabellendritten und Lokalrivalen TSV 1860 München II steht der entthronte Titelverteidiger schon seit Wochen als neuer Vizemeister fest. Für den offensiven Mittelfeldspieler Steeven Ribéry ist die Saison bereits vorzeitig beendet. Der über zwölf Jahre jüngere Bruder von FCB-Star Franck Ribéry sah in der Partie beim SV Schalding-Heining (2:1) die fünfte Gelbe Karte und muss nun seine Sperre absitzen.

Die Nürnberger rangieren aktuell auf Platz zehn. Mit einem Sieg kann die Mannschaft von Trainer Roger Prinzen zumindest vorerst bis auf Rang sieben klettern. Nach ihren vergangenen sieben Partien verließen die Clubberer nur einmal den Platz als Verlierer. Vier Partien konnten sie für sich entscheiden.

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Garching und Heimstetten im direkten Duell

Die verbleibenden sieben Begegnungen der 34. Runde finden am Samstag (ab 14 Uhr) parallel statt. Die beiden Relegationsanwärter VfR Garching und SV Heimstetten spielen den eventuell rettenden 15. Rang (bei einem Abstieg von Fürth oder 1860 München aus der 2. Bundesliga) im direkten Duell aus. Der VfR, der einen Punkt Rückstand aufweist, muss gewinnen, um Heimstetten noch zu überholen.

Garchings Trainer Daniel Weber will den Heimvorteil nutzen. "Wir wollen uns unbedingt die bestmögliche Ausgangsposition erspielen", so der 42-Jährige im Gespräch mit DFB.de. Auf die Entwicklungen in der 2. Bundesliga möchte er sich so oder so nicht verlassen. "Wir müssen erst mal auf uns schauen. Alles andere haben wir nicht in der eigenen Hand", so Weber.

Eintracht Bamberg will Sieglos-Serie stoppen

Seit sechs Spielen wartet der Tabellenvorletzte FC Eintracht Bamberg, der am Samstag (ab 14 Uhr) den TSV Buchbach empfängt, auf einen Sieg. Fünfmal hat der FCE dabei verloren. Mit Robert Göpfert, der in der vergangenen Woche beim SV Heimstetten (1:1) die Rote Karte gesehen hatte, fällt ein etatmäßiger Innenverteidiger aus. Der 20-Jährige absolvierte in der aktuellen Saison 28 Partien für die Bamberger.

Im Fernduell mit dem SV Seligenporten geht es für den FC Eintracht darum, den 17. Rang zu behaupten, der im Fall des Abstiegs des TSV 1860 München oder der SpVgg Greuther Fürth aus der 2. Bundesliga zur Teilnahme an der Relegation berechtigen würde. Um auf Nummer sicher zu gehen, sind drei Punkte gegen Buchbach Pflicht.

Für Schlusslicht Seligenporten ist es das Heimspiel gegen den 1. FC Schweinfurt 05 die letzte Möglichkeit, die Minimalchance auf einen Relegationsplatz zu wahren. Damit dies gelingen kann, benötigt die Mannschaft von SVS-Trainer Florian Schlicker einen Dreier und gleichzeitig einen Punktverlust des direkten Konkurrenten FC Eintracht Bamberg. Verzichten muss Schlicker auf Jiri Ptacek. Der 26 Jahre alte Verteidiger fällt wegen einer Gelbsperre aus.

Auch die Gäste aus Schweinfurt müssen auf einen gesperrten Spieler verzichten. Beim jüngsten 3:1 gegen den FV Illertissen hatte der defensive Mittelfeldspieler Michael Krämer die fünfte Gelbe Karte gesehen und ist nun in Seligenporten nicht am Ball.

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Illertissen empfängt Münchner Löwen

Der FV Illertissen empfängt ebenfalls am Samstag (ab 14 Uhr) in seinem letzten Saisonspiel den TSV 1860 München II. Der FVI hat vor heimischem Publikum Nachholbedarf. In den vergangenen fünf Partien im Stadion Illertissen gab es keinen Heimerfolg. Drei Begegnungen gingen auf eigenem Platz verloren. Bei den Gastgebern kehrt Christian Essig nach abgesessener Gelbsperre in den Kader zurück.

Die Münchner Löwen haben nur eines ihrer vergangenen fünf Ligaspiele verloren (1:2 gegen den FC Ingolstadt 04 II). Vom dritten Tabellenplatz können die Sechziger aber ohnehin nicht mehr verdrängt werden. Neun Punkte beträgt der Vorsprung auf den TSV Buchbach. Rechtsverteidiger Vladimir Kovac steht 1860-Trainer Daniel Bierofka zum Saisonabschluss wieder zur Verfügung. Der 24-Jährige hat seine Gelb-Rot-Sperre abgesessen und kann nun wieder für die Münchner auflaufen.

Die Reserve der SpVgg Greuther Fürth, die ebenso wie der TSV 1860 II auf den Klassenverbleib der eigenen Profis in der 2. Bundesliga hoffen müssen, haben am letzten Spieltag Heimrecht gegen den Tabellennachbarn SV Wacker Burghausen und können die Gäste mit einem Sieg in der Tabelle überholen. Das Hinspiel in Burghausen konnten die Grün-Weißen bereits 2:0 für sich entscheiden.

Meister Würzburg auswärts noch unbesiegt

Der seit bereits zwei Wochen feststehende Meister Würzburger Kickers rundet seine Spielzeit am Samstag (ab 14 Uhr) bei der SpVgg Oberfranken Bayreuth ab und hofft auf eine gelungene Generalprobe für das Hinspiel der Aufstiegsrunde am kommenden Mittwoch, 27. Mai, (ab 19 Uhr) beim Südwest-Vizemeister 1. FC Saarbrücken.

Für den Spitzenreiter geht es im letzten regulären Saisonspiel aber auch darum, die Spielzeit 2014/2015 möglichst ohne Auswärtsniederlage zu beenden. Neunmal gewann die Mannschaft von Kickers-Trainer Bernd Hollerbach bisher auf fremden Plätzen, siebenmal gab es ein Unentschieden.

Die Gastgeber aus Bayreuth wollen ihre erfolgreiche Saison mit einem Sieg gegen den neuen Meister krönen. Die Oberfranken sind als Tabellensechster mit Abstand der beste Aufsteiger der Regionalliga Bayern. In der Hinrunde verlor die Mannschaft von Bayreuths Trainer Christoph Starke gegen die Würzburger Kickers 1:4.

Den Saisonabschluss rundet schließlich die Partie zwischen dem FC Memmingen und dem SV Schalding-Heining ab. Beide Mannschaften haben den Klassenverbleib bereits unter Dach und Fach gebracht. In der vergangenen Woche beendete der FCM seine Negativserie von zuvor fünf Spielen in Folge ohne Sieg mit dem 2:0 beim FC Augsburg II.

Den frischen Wind wollen die Allgäuer nun mit in die Begegnung gegen Schalding-Heining nehmen. Das Hinspiel konnte allerdings der SVS 3:0 für sich entscheiden.