Bayern, Frankfurt und Wolfsburg kämpfen um Europas Krone

Die Champions League der Frauen geht wieder los: Zum ersten Mal seit der Saison 2009/2010 treten dabei wieder drei deutsche Mannschaften in der Königsklasse an. Sowohl Titelverteidiger 1. FFC Frankfurt als auch der Deutsche Meister Bayern München und DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg kämpfen heute ab der anstehenden ersten K.o.-Runde um die europäische Krone.

Für Titelverteidiger 1. FFC Frankfurt beginnt der Wettbewerb exakt 146 Tage nach dem Triumph von Berlin heute (ab 19 Uhr) im Nachbarland beim belgischen Meister Standard Lüttich. Für die Gastgeber ist es die sechste Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb, wobei der 18-malige Meister noch nie über das Sechzehntelfinale hinauskam. Die Mannschaft von FFC-Coach Colin Bell kann also mit einem guten Gefühl in die wallonische Stadt reisen.

"Wir wollen ein würdiger Titelverteidiger sein und gehen daher bestens vorbereitet in das Hinspiel bei Standard Lüttich", so Bell. "Unser Gegner wird sicherlich darauf bedacht sein, kompakt zu stehen und dann über Konter zum Erfolg zu kommen. Für uns geht es darum, taktisch diszipliniert und mit Verstand aufzutreten."

Bayern zu Gast in Enschede, Wolfsburg spielt in Serbien

Ebenfalls heute (ab 20 Uhr, live bei Sport1+) erwartet Twente Enschede den FC Bayern München. Der Deutsche Meister ist mit viel Selbstbewusstsein in die Niederlande gereist. In dieser Saison noch ungeschlagen, stehen die Münchnerinnen derzeit an der Tabellenspitze der Allianz Frauen-Bundesliga und konnten sich dank eines 3:0 beim MSV Duisburg ebenfalls souverän für die zweite Runde im DFB-Pokal qualifizieren. "Twente ist spielerisch stark, typisch hollländisch eben", sagt Bayerns niederländische Nationalspielerin Vivianne Miedema im Interview mit DFB.de. "Aber ich denke, dass wir körperlich im Vorteil sind."

Der VfL Wolfsburg tritt am Donnerstag (ab 15 Uhr) in Serbien bei ZFK Spartak Subotica an. Der Tabellenführer der serbischen Liga geht als Underdog in das Hinspiel gegen die Champions-League-Siegerinnen von 2013 und 2014, dennoch möchte der Außenseiter die deutschen Favoritinnen vor heimischem Publikum ärgern. Doch die Mannschaft von Trainer Ralf Kellermann geht äußerst konzentriert und motiviert ins Auftaktmatch der diesjährigen Königsklasse. Nach dem überraschenden 2:2 am letzten Bundesliga-Spieltag gegen den SC Freiburg haben die Wölfinnen einiges gutzumachen - da kommt die Saisonpremiere auf europäischer Bühne gerade recht.

[sid/ed]

Die Champions League der Frauen geht wieder los: Zum ersten Mal seit der Saison 2009/2010 treten dabei wieder drei deutsche Mannschaften in der Königsklasse an. Sowohl Titelverteidiger 1. FFC Frankfurt als auch der Deutsche Meister Bayern München und DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg kämpfen heute ab der anstehenden ersten K.o.-Runde um die europäische Krone.

Für Titelverteidiger 1. FFC Frankfurt beginnt der Wettbewerb exakt 146 Tage nach dem Triumph von Berlin heute (ab 19 Uhr) im Nachbarland beim belgischen Meister Standard Lüttich. Für die Gastgeber ist es die sechste Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb, wobei der 18-malige Meister noch nie über das Sechzehntelfinale hinauskam. Die Mannschaft von FFC-Coach Colin Bell kann also mit einem guten Gefühl in die wallonische Stadt reisen.

"Wir wollen ein würdiger Titelverteidiger sein und gehen daher bestens vorbereitet in das Hinspiel bei Standard Lüttich", so Bell. "Unser Gegner wird sicherlich darauf bedacht sein, kompakt zu stehen und dann über Konter zum Erfolg zu kommen. Für uns geht es darum, taktisch diszipliniert und mit Verstand aufzutreten."

Bayern zu Gast in Enschede, Wolfsburg spielt in Serbien

Ebenfalls heute (ab 20 Uhr, live bei Sport1+) erwartet Twente Enschede den FC Bayern München. Der Deutsche Meister ist mit viel Selbstbewusstsein in die Niederlande gereist. In dieser Saison noch ungeschlagen, stehen die Münchnerinnen derzeit an der Tabellenspitze der Allianz Frauen-Bundesliga und konnten sich dank eines 3:0 beim MSV Duisburg ebenfalls souverän für die zweite Runde im DFB-Pokal qualifizieren. "Twente ist spielerisch stark, typisch hollländisch eben", sagt Bayerns niederländische Nationalspielerin Vivianne Miedema im Interview mit DFB.de. "Aber ich denke, dass wir körperlich im Vorteil sind."

Der VfL Wolfsburg tritt am Donnerstag (ab 15 Uhr) in Serbien bei ZFK Spartak Subotica an. Der Tabellenführer der serbischen Liga geht als Underdog in das Hinspiel gegen die Champions-League-Siegerinnen von 2013 und 2014, dennoch möchte der Außenseiter die deutschen Favoritinnen vor heimischem Publikum ärgern. Doch die Mannschaft von Trainer Ralf Kellermann geht äußerst konzentriert und motiviert ins Auftaktmatch der diesjährigen Königsklasse. Nach dem überraschenden 2:2 am letzten Bundesliga-Spieltag gegen den SC Freiburg haben die Wölfinnen einiges gutzumachen - da kommt die Saisonpremiere auf europäischer Bühne gerade recht.