Bayern empfängt Gladbach zum Spitzenspiel

Bayern München trifft heute (ab 17.30 Uhr, live bei Sky) im Spitzenspiel des 26. Spieltages der Bundesliga auf Borussia Mönchengladbach. "Ich habe Borussia Mönchengladbach im Kopf: Eins gegen Drei. Das wird ein spannendes Duell", sagt Münchens Sportvorstand Matthias Sammer vor der Partie gegen die aufstrebenden Gladbacher und hakt das Champions-League-Viertelfinale gegen den FC Porto schnell ab.

Während die Borussia im Klassiker gegen den Rekordmeister seine Ambitionen in Richtung Königsklasse untermauern will, geht es für die Bayern darum, ihren Elf-Punkte-Vorsprung an der Spitze zu festigen. Dies wäre dann vor den Wochen der Wahrheit eine "gute Entwicklung", wie Trainer Pep Guardiola feststellt.

Allerdings ist auch dem Spanier der Aufstieg der Gladbacher nicht entgangen. Er habe "großen Respekt" vor seinem Kollegen Lucien Favre, sagt Guardiola. Dessen Team verfüge über eine "super Organisation, Klarheit im Spiel und eine sehr gute Qualität". Gladbach kommt zudem mit breiter Brust nach München. "Wir haben keine Angst, gegen diese Mannschaft zu spielen. Bis jetzt haben wir in München immer ganz gut ausgesehen. Wir müssen schnell spielen und schnell denken", sagt Favre.

Der Tabellendritte vom Niederrhein, der in den vergangenen drei Gastspielen immerhin vier Punkte holte, kann dabei aus dem Vollen schöpfen - Guardiola auf Arjen Robben zurückgreifen, der unter der Woche wieder ins Training eingestiegen war. Franck Ribéry, der wegen einer Stauchung des Sprunggelenks pausiert hatte, muss wohl noch passen.

Wolfsburg gegen "unangenehme" Mainzer

Seinen Höhenflug will auch der Tabellenzweite Wolfsburg heute Nachmittag (ab 15.30 Uhr live auf Sky) in Mainz fortsetzen. Nach dem Erfolg in der Europa League bei Inter Mailand am Donnerstag (2:1) fordert VfL-Coach Dieter Hecking seine Mannschaft dazu auf, "den Schalter noch einmal umzulegen auf den Alltagsbetrieb."

Zwar sei man in der Tabelle in einer komfortablen Situation, aber "noch längst nicht durch", meint Hecking: "Wir wollen verhindern, dass uns die Gegner einholen, daher müssen und wollen wir weiter punkten."

Die Mainzer bezeichnet Hecking als einen "unangenehmen Gegner, der uns alles abverlangen wird". Der FSV "könne jedem Gegner mit ihrer Laufbereitschaft und taktischen Disziplin das Leben schwer machen". Deshalb mahnt der 50-Jährige: "Wir müssen hoch konzentriert sein, um die Hürde Mainz zu überspringen."

Auch die Mainzer gehen durch den 2:0-Auswärtssieg beim FC Augsburg gestärkt in die Partie. Die 05er verloren unter Trainer Martin Schmidt nur eine von vier Partien und konnten in diesen sieben Punkte holen. Die Einsätze von Jonas Hofmann, Jairo Samperio und Christian Clemens sind noch unklar.

[sid]

Bayern München trifft heute (ab 17.30 Uhr, live bei Sky) im Spitzenspiel des 26. Spieltages der Bundesliga auf Borussia Mönchengladbach. "Ich habe Borussia Mönchengladbach im Kopf: Eins gegen Drei. Das wird ein spannendes Duell", sagt Münchens Sportvorstand Matthias Sammer vor der Partie gegen die aufstrebenden Gladbacher und hakt das Champions-League-Viertelfinale gegen den FC Porto schnell ab.

Während die Borussia im Klassiker gegen den Rekordmeister seine Ambitionen in Richtung Königsklasse untermauern will, geht es für die Bayern darum, ihren Elf-Punkte-Vorsprung an der Spitze zu festigen. Dies wäre dann vor den Wochen der Wahrheit eine "gute Entwicklung", wie Trainer Pep Guardiola feststellt.

Allerdings ist auch dem Spanier der Aufstieg der Gladbacher nicht entgangen. Er habe "großen Respekt" vor seinem Kollegen Lucien Favre, sagt Guardiola. Dessen Team verfüge über eine "super Organisation, Klarheit im Spiel und eine sehr gute Qualität". Gladbach kommt zudem mit breiter Brust nach München. "Wir haben keine Angst, gegen diese Mannschaft zu spielen. Bis jetzt haben wir in München immer ganz gut ausgesehen. Wir müssen schnell spielen und schnell denken", sagt Favre.

Der Tabellendritte vom Niederrhein, der in den vergangenen drei Gastspielen immerhin vier Punkte holte, kann dabei aus dem Vollen schöpfen - Guardiola auf Arjen Robben zurückgreifen, der unter der Woche wieder ins Training eingestiegen war. Franck Ribéry, der wegen einer Stauchung des Sprunggelenks pausiert hatte, muss wohl noch passen.

Wolfsburg gegen "unangenehme" Mainzer

Seinen Höhenflug will auch der Tabellenzweite Wolfsburg heute Nachmittag (ab 15.30 Uhr live auf Sky) in Mainz fortsetzen. Nach dem Erfolg in der Europa League bei Inter Mailand am Donnerstag (2:1) fordert VfL-Coach Dieter Hecking seine Mannschaft dazu auf, "den Schalter noch einmal umzulegen auf den Alltagsbetrieb."

Zwar sei man in der Tabelle in einer komfortablen Situation, aber "noch längst nicht durch", meint Hecking: "Wir wollen verhindern, dass uns die Gegner einholen, daher müssen und wollen wir weiter punkten."

Die Mainzer bezeichnet Hecking als einen "unangenehmen Gegner, der uns alles abverlangen wird". Der FSV "könne jedem Gegner mit ihrer Laufbereitschaft und taktischen Disziplin das Leben schwer machen". Deshalb mahnt der 50-Jährige: "Wir müssen hoch konzentriert sein, um die Hürde Mainz zu überspringen."

Auch die Mainzer gehen durch den 2:0-Auswärtssieg beim FC Augsburg gestärkt in die Partie. Die 05er verloren unter Trainer Martin Schmidt nur eine von vier Partien und konnten in diesen sieben Punkte holen. Die Einsätze von Jonas Hofmann, Jairo Samperio und Christian Clemens sind noch unklar.