Bayern empfängt Dortmund zum deutschen Clásico

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Am Samstag des 30. Spieltages stehen sämtliche Mannschaften, die sich entweder im Kampf um Europa oder um den Klassenverbleib befinden, im Fokus. Oben gegen unten heißt es in Mönchengladbach und Wolfsburg: Die "Fohlen" wollen mit einem Erfolg gegen den abstiegsbedrohten VfB Stuttgart ebenso einen internationalen Platz festigen wie die "Wölfe" gegen den 1. FC Nürnberg.

Wahre Abstiegskrimis steigen dagegen in Hannover und Freiburg: Während "96" den HSV um Ex-Coach Mirko Slomka empfängt, reist Schlusslicht Eintracht Braunschweig mit neugewonnener Hoffnung in den Breisgau. Ebenfalls noch internationale Ambitionen hegt der 1. FSV Mainz 05, das Werder Bremen erwartet (alle heute, ab 15.30 Uhr, live auf Sky). Das Topspiel steigt am Abend in München, wo der Tabellenführer die zweitplatzierte Borussia aus Dortmund zum deutschen Clásico empfängt (ab 18.30 Uhr, live auf Sky).

Gladbach will die Spur halten

Nach vier Siegen aus den vergangenen fünf Partien ist Borussia Mönchengladbach wieder in der Spur. Nachdem man zwischenzeitlich sogar aus den internationalen Ränge rausfiel, rangieren die heimstarken "Fohlen" als viertstärkste Kraft in der deutschen Beletage somit wieder auf dem Champions-League-Qualifikationsplatz. Dennoch will man dem Zwischenhoch am Niederrhein nicht zu viel Aufmerksamkeit schenken: "Der Blick auf die Tabelle hat uns in den vergangenen Wochen nicht gutgetan, wie man gesehen hat", meint Flügelflitzer Patrick Herrmann im kicker und verweist damit auf den kurzzeitigen Absturz.

Ganz andere Sorgen plagen derzeit den Kontrahenten aus Stuttgart. Zwar gelang der Mannschaft von Trainer Huub Stevens mit dem 2:0 gegen Freiburg der Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz, doch beinahe wöchentlich scheint sich das Blatt im verrückten Abstiegskampf wieder zu wenden. Daher vermeidet man derzeit auch im Schwabenland den Blick aufs Klassement: "Die Tabelle interessiert uns aktuell nicht zu sehr. Es liegen noch schwierige Spiele vor uns, in denen wir uns den Klassenverbleib sichern wollen", sagt Ibrahima Traoré, dem Torhüter Sven Ulreich beipflichtet: "Gladbach wird keine einfache Aufgabe. Wir müssen auch dort eine kämpferische Leistung zeigen."

Kriselndes Hannover 96 erwartet HSV um Ex-Coach Slomka

Ebenfalls in den Niederrungen der Tabelle befinden sich mit Hannover 96 und dem Hamburger SV zwei Teams aus dem Norden. Allen voran die Niedersachsen sind nach nur drei Erfolgen in zwölf Rückrundenpartien inklusive dem schmerzhaften 0:3 bei Eintracht Braunschweig schwer angeschlagen. Dass ausgerechnet in Person von Ex-Coach Mirko Slomka der nächste Rückschlag droht, kümmert Kapitän Lars Stindl wenig: "Wir denken nicht darüber nach, wer den Gegner trainiert. Natürlich kennen wir Mirko und wir haben eine besondere Beziehung zu ihm, aber der Fokus liegt nur auf unserer Mannschaft und auf der Vorbereitung."

Sein derzeitiger Übungsleiter Tayfun Korkut weiß indes um die Bedeutung der Partie: "Jetzt sind wir in der Bringschuld, haben aber die Chance, uns gegen den HSV zu befreien", gibt er sich im kicker kämpferisch. Als teambildende Maßnahme wurde zur Vorbereitung ein kurzes Trainingslager einberufen. Nur elf Punkte in der Rückrunde heimste neben Hannover auch der HSV ein. Zudem gelangen den Hanseaten erst zwei Auswärtssiege. Hoffnungsträger ist weiterhin Stürmer Pierre-Michel Lasogga. Die Leihgabe von Hertha BSC steht nach überstandener Verletzung vor dem Comeback. Ebenfalls vor der Rückkehr steht Flügelflitzer Ivo Ilicevic.

Wolfsburg nimmt Kurs Richtung Champions League

Platz vier und somit die Qualifikation zur Champions League peilt neben Mönchengladbach auch der VfL Wolfsburg an. Zwar waren die Niedersachen in dieser Saison nie besser positioniert als auf Platz fünf, doch bei lediglich einem Punkt Rückstand auf Leverkusen und eben Gladbach erscheint das Ziel "Königsklasse" nicht unrealistisch. Fehlen wird den "Wölfen" bei dieser Mission vermutlich Christian Träsch. Der zehnmalige deutsche Nationalspieler droht verletzungsbedingt auszufallen. Sicher zuschauen muss indes Stammkeeper Diego Bengalio, der nach seinem knöchernen Ausriss im linken Mittelfinger noch etwa zwei Wochen pausieren muss.

Das Duell gegen den 1. FC Nürnberg ist für VfL-Trainer Dieter Hecking auch ein Wiedersehen mit seiner alten Mannschaft. Von 2009 bis 2012 trainierte er die Franken. Diese haben sechs der vergangenen sieben Partien verloren und finden sich somit auf dem vorletzten Tabellenplatz wieder. Die Hoffnungen ruhen daher insbesondere auf den Schultern von Josip Drmic. Der Stürmer erzielte bereits 16 Treffer und damit fast die Hälfte aller Nürnberger Tore (34).

Lieberknecht: "Nächste Extremsituation in Freiburg"

Der zweite echte Abstiegskrimi des Tages steigt in Freiburg, wo der Sport-Club Schlusslicht Braunschweig erwartet. Nach einem zwischenzeitlichen Hoch mit zehn Punkten aus vier Partien, erlitt die Mannschaft von Trainer Christian Streich mit dem 0:2 in Stuttgart einen herben Rückschlag. Zudem droht Top-Torjäger Admir Mehmedi für das Duell mit den Niedersachsen auszufallen. Den 23-Jährigen plagt eine hartnäckige Erkältung. Definitiv verzichten muss Streich auf Innenverteidiger Pavel Krmas aufgrund eines Faserrisses. Dafür kehrt Julian Schuster nach abgesessener Gelbsperre zurück ins Team.

In Braunschweig glaubt man nach dem deutlichen 3:0 im Derby gegen Hannover 96 wieder an das Wunder. Mit dem dritten Erfolg in der Rückrunde verringerte der Aufsteiger den Rückstand auf die Nicht-Abstiegsplätze auf nur noch zwei Punkte. Trainer Torsten Lieberknecht ist dennoch zurückhaltend: "An unserer Situation hat sich trotz der drei Punkte nichts geändert. In Freiburg erwartet uns nun die nächste Extremsituation", warnt er in der Braunschweiger Zeitung.

Mainz vs. Werder: Bleiben die Rheinhessen an Europa dran?

Drei Niederlagen aus den jüngsten vier Partien sind für europäische Ambitionen zu viel. Da diese beim 1. FSV Mainz 05 jedoch niemand offiziell hegt, kann das Abrutschen auf Platz sieben problemlos verkraftet werden. Zumal eben dieser Rang möglicherweise am Ende der Saison auch für die Teilnahme an der Europa League berechtigt. Einer der dort gerne spielen würde ist U-Nationalspieler Johannes Geis: "Wir wollen da oben bleiben und haben es gegen Bremen selbst in der Hand, alles wieder gutzumachen", sagt er der Allgemeinen Zeitung Mainz. Im Duell mit den Hanseaten muss Trainer Thomas Tuchel allerdings voraussichtlich auf die verletzten Joo-Ho Park und Nicolai Müller verzichten.

Die Bremer, die auswärts genau so viele Spiele gewinnen konnten wie zuhause (4), können sich mit einem Dreier wohl endgültig aus dem Abstiegskampf verabschieden. Ausfallen wird jedoch Stürmer Franco di Santo. Der Argentinier, der im Hinspiel einen Treffer erzielte, sah gegen Schalke seine 5. Gelbe Karte. Werder verlor trotz seines Tores Ende November mit 2:3 gegen die Rheinhessen.

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Prestigeträchtiges Duell zwischen Bayern und Dortmund

Das absolute Topspiel des Spieltages findet in München statt, wo der FC Bayern auf Borussia Dortmund trifft. Mit dem 3:0 im Hinspiel rückte der Rekordmeister zwar die Kräfteverhältnisse wieder zurecht, doch der Sieg war zugleich der einzige in den letzten sieben Aufeinandertreffen beider Teams in der Liga. Aus den jüngsten drei Heimspielen gegen die Westfalen ergatterte Bayern zudem nur einen Punkt und kassierte beim 0:1 in Augsburg nicht nur die erste Niederlage nach 53 Spielen, sondern blieb auch seit 65 Partien erstmals ohne eigenen Treffer. Daher wird Trainer Pep Guardiola wohl diesmal auf eine allzu große Rotation verzichten.

Borussia Dortmund kann sich nach dem Aus in der Champions League gegen Real Madrid dagegen ohnehin voll auf die Liga konzentrieren. Dort soll auch in dieser Spielzeit das Minimalziel Vizemeisterschaft erreicht werden. Mit der couragierten Leistung gegen Madrid schöpfte der BVB für dieses Ziel neues Selbstvertrauen. Marco Reus, der gegen Real beide Tore erzielte, schoss auch in der Liga vier der letzten fünf Treffer der "Schwarz-Gelben", für die Jürgen Klopp zum 200. Mal in einem Bundesligaspiel auf der Trainerbank sitzen wird.

[sid/pk]

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Am Samstag des 30. Spieltages stehen sämtliche Mannschaften, die sich entweder im Kampf um Europa oder um den Klassenverbleib befinden, im Fokus. Oben gegen unten heißt es in Mönchengladbach und Wolfsburg: Die "Fohlen" wollen mit einem Erfolg gegen den abstiegsbedrohten VfB Stuttgart ebenso einen internationalen Platz festigen wie die "Wölfe" gegen den 1. FC Nürnberg.

Wahre Abstiegskrimis steigen dagegen in Hannover und Freiburg: Während "96" den HSV um Ex-Coach Mirko Slomka empfängt, reist Schlusslicht Eintracht Braunschweig mit neugewonnener Hoffnung in den Breisgau. Ebenfalls noch internationale Ambitionen hegt der 1. FSV Mainz 05, das Werder Bremen erwartet (alle heute, ab 15.30 Uhr, live auf Sky). Das Topspiel steigt am Abend in München, wo der Tabellenführer die zweitplatzierte Borussia aus Dortmund zum deutschen Clásico empfängt (ab 18.30 Uhr, live auf Sky).

Gladbach will die Spur halten

Nach vier Siegen aus den vergangenen fünf Partien ist Borussia Mönchengladbach wieder in der Spur. Nachdem man zwischenzeitlich sogar aus den internationalen Ränge rausfiel, rangieren die heimstarken "Fohlen" als viertstärkste Kraft in der deutschen Beletage somit wieder auf dem Champions-League-Qualifikationsplatz. Dennoch will man dem Zwischenhoch am Niederrhein nicht zu viel Aufmerksamkeit schenken: "Der Blick auf die Tabelle hat uns in den vergangenen Wochen nicht gutgetan, wie man gesehen hat", meint Flügelflitzer Patrick Herrmann im kicker und verweist damit auf den kurzzeitigen Absturz.

Ganz andere Sorgen plagen derzeit den Kontrahenten aus Stuttgart. Zwar gelang der Mannschaft von Trainer Huub Stevens mit dem 2:0 gegen Freiburg der Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz, doch beinahe wöchentlich scheint sich das Blatt im verrückten Abstiegskampf wieder zu wenden. Daher vermeidet man derzeit auch im Schwabenland den Blick aufs Klassement: "Die Tabelle interessiert uns aktuell nicht zu sehr. Es liegen noch schwierige Spiele vor uns, in denen wir uns den Klassenverbleib sichern wollen", sagt Ibrahima Traoré, dem Torhüter Sven Ulreich beipflichtet: "Gladbach wird keine einfache Aufgabe. Wir müssen auch dort eine kämpferische Leistung zeigen."

Kriselndes Hannover 96 erwartet HSV um Ex-Coach Slomka

Ebenfalls in den Niederrungen der Tabelle befinden sich mit Hannover 96 und dem Hamburger SV zwei Teams aus dem Norden. Allen voran die Niedersachsen sind nach nur drei Erfolgen in zwölf Rückrundenpartien inklusive dem schmerzhaften 0:3 bei Eintracht Braunschweig schwer angeschlagen. Dass ausgerechnet in Person von Ex-Coach Mirko Slomka der nächste Rückschlag droht, kümmert Kapitän Lars Stindl wenig: "Wir denken nicht darüber nach, wer den Gegner trainiert. Natürlich kennen wir Mirko und wir haben eine besondere Beziehung zu ihm, aber der Fokus liegt nur auf unserer Mannschaft und auf der Vorbereitung."

Sein derzeitiger Übungsleiter Tayfun Korkut weiß indes um die Bedeutung der Partie: "Jetzt sind wir in der Bringschuld, haben aber die Chance, uns gegen den HSV zu befreien", gibt er sich im kicker kämpferisch. Als teambildende Maßnahme wurde zur Vorbereitung ein kurzes Trainingslager einberufen. Nur elf Punkte in der Rückrunde heimste neben Hannover auch der HSV ein. Zudem gelangen den Hanseaten erst zwei Auswärtssiege. Hoffnungsträger ist weiterhin Stürmer Pierre-Michel Lasogga. Die Leihgabe von Hertha BSC steht nach überstandener Verletzung vor dem Comeback. Ebenfalls vor der Rückkehr steht Flügelflitzer Ivo Ilicevic.

Wolfsburg nimmt Kurs Richtung Champions League

Platz vier und somit die Qualifikation zur Champions League peilt neben Mönchengladbach auch der VfL Wolfsburg an. Zwar waren die Niedersachen in dieser Saison nie besser positioniert als auf Platz fünf, doch bei lediglich einem Punkt Rückstand auf Leverkusen und eben Gladbach erscheint das Ziel "Königsklasse" nicht unrealistisch. Fehlen wird den "Wölfen" bei dieser Mission vermutlich Christian Träsch. Der zehnmalige deutsche Nationalspieler droht verletzungsbedingt auszufallen. Sicher zuschauen muss indes Stammkeeper Diego Bengalio, der nach seinem knöchernen Ausriss im linken Mittelfinger noch etwa zwei Wochen pausieren muss.

Das Duell gegen den 1. FC Nürnberg ist für VfL-Trainer Dieter Hecking auch ein Wiedersehen mit seiner alten Mannschaft. Von 2009 bis 2012 trainierte er die Franken. Diese haben sechs der vergangenen sieben Partien verloren und finden sich somit auf dem vorletzten Tabellenplatz wieder. Die Hoffnungen ruhen daher insbesondere auf den Schultern von Josip Drmic. Der Stürmer erzielte bereits 16 Treffer und damit fast die Hälfte aller Nürnberger Tore (34).

Lieberknecht: "Nächste Extremsituation in Freiburg"

Der zweite echte Abstiegskrimi des Tages steigt in Freiburg, wo der Sport-Club Schlusslicht Braunschweig erwartet. Nach einem zwischenzeitlichen Hoch mit zehn Punkten aus vier Partien, erlitt die Mannschaft von Trainer Christian Streich mit dem 0:2 in Stuttgart einen herben Rückschlag. Zudem droht Top-Torjäger Admir Mehmedi für das Duell mit den Niedersachsen auszufallen. Den 23-Jährigen plagt eine hartnäckige Erkältung. Definitiv verzichten muss Streich auf Innenverteidiger Pavel Krmas aufgrund eines Faserrisses. Dafür kehrt Julian Schuster nach abgesessener Gelbsperre zurück ins Team.

In Braunschweig glaubt man nach dem deutlichen 3:0 im Derby gegen Hannover 96 wieder an das Wunder. Mit dem dritten Erfolg in der Rückrunde verringerte der Aufsteiger den Rückstand auf die Nicht-Abstiegsplätze auf nur noch zwei Punkte. Trainer Torsten Lieberknecht ist dennoch zurückhaltend: "An unserer Situation hat sich trotz der drei Punkte nichts geändert. In Freiburg erwartet uns nun die nächste Extremsituation", warnt er in der Braunschweiger Zeitung.

Mainz vs. Werder: Bleiben die Rheinhessen an Europa dran?

Drei Niederlagen aus den jüngsten vier Partien sind für europäische Ambitionen zu viel. Da diese beim 1. FSV Mainz 05 jedoch niemand offiziell hegt, kann das Abrutschen auf Platz sieben problemlos verkraftet werden. Zumal eben dieser Rang möglicherweise am Ende der Saison auch für die Teilnahme an der Europa League berechtigt. Einer der dort gerne spielen würde ist U-Nationalspieler Johannes Geis: "Wir wollen da oben bleiben und haben es gegen Bremen selbst in der Hand, alles wieder gutzumachen", sagt er der Allgemeinen Zeitung Mainz. Im Duell mit den Hanseaten muss Trainer Thomas Tuchel allerdings voraussichtlich auf die verletzten Joo-Ho Park und Nicolai Müller verzichten.

Die Bremer, die auswärts genau so viele Spiele gewinnen konnten wie zuhause (4), können sich mit einem Dreier wohl endgültig aus dem Abstiegskampf verabschieden. Ausfallen wird jedoch Stürmer Franco di Santo. Der Argentinier, der im Hinspiel einen Treffer erzielte, sah gegen Schalke seine 5. Gelbe Karte. Werder verlor trotz seines Tores Ende November mit 2:3 gegen die Rheinhessen.

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Prestigeträchtiges Duell zwischen Bayern und Dortmund

Das absolute Topspiel des Spieltages findet in München statt, wo der FC Bayern auf Borussia Dortmund trifft. Mit dem 3:0 im Hinspiel rückte der Rekordmeister zwar die Kräfteverhältnisse wieder zurecht, doch der Sieg war zugleich der einzige in den letzten sieben Aufeinandertreffen beider Teams in der Liga. Aus den jüngsten drei Heimspielen gegen die Westfalen ergatterte Bayern zudem nur einen Punkt und kassierte beim 0:1 in Augsburg nicht nur die erste Niederlage nach 53 Spielen, sondern blieb auch seit 65 Partien erstmals ohne eigenen Treffer. Daher wird Trainer Pep Guardiola wohl diesmal auf eine allzu große Rotation verzichten.

Borussia Dortmund kann sich nach dem Aus in der Champions League gegen Real Madrid dagegen ohnehin voll auf die Liga konzentrieren. Dort soll auch in dieser Spielzeit das Minimalziel Vizemeisterschaft erreicht werden. Mit der couragierten Leistung gegen Madrid schöpfte der BVB für dieses Ziel neues Selbstvertrauen. Marco Reus, der gegen Real beide Tore erzielte, schoss auch in der Liga vier der letzten fünf Treffer der "Schwarz-Gelben", für die Jürgen Klopp zum 200. Mal in einem Bundesligaspiel auf der Trainerbank sitzen wird.