Bayer plant nächsten Bayern-Coup: "Sind nicht unschlagbar"

Erst sorgten sie für Topergebnisse in der Champions League, jetzt treffen sie in der Bundesliga im Topspiel aufeinander: Rekordmeister Bayern München ist heute (ab 18.30 Uhr, live bei SKY) bei Bayer Leverkusen zu Gast. Es ist das Duell des Zweiten und des Dritten, das Aufeinandertreffen der Dortmund-Jäger.

Beim Bankett nach dem starken 3:1 gegen Manchester City standen gebratener Truthahn mit Cranberry-Glasur, Kalbsschnitzel und Lachs auf den Tischen. Zum Nachtisch wurde Manchester Tart und Bread&Butter Pudding mit Rum und Rosinen-Sirup gereicht. Das Essen, so Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, soll die Mannschaft in Ruhe genießen dürfen, "damit sie am Samstag bei Kräften sind - da haben wir ein wahnsinnig schweres Spiel in Leverkusen und können vielleicht Tabellenführer werden". Denn da wollen sie hin, die Bayern - an die Spitze der Liga.

Den Spitzenplatz könnte auch Bayer Leverkusen erringen. Nach dem erlösenden Millionen-Schuss von Joker Jens Hegeler in der Nachspielzeit des Champions-League-Spiels gegen Real Sociedad San Sebastian (2:1) herrschte bei Bayer Leverkusen die pure Freude. Doch der Blick ging gleich schon nach vorne: Denn Bayer, im Vorjahr einziger Besieger von Bayern München in der Bundesliga, plant am Samstag den nächsten Coup gegen den Triplesieger.

Kießling: "Können ein Ausrufezeichen setzen"

"Ich glaube nicht, dass die Bayern unschlagbar sind", sagt Bundesliga-Torschützenkönig Stefan Kießling: "An guten Tagen können wir das schaffen." Dafür müsse Bayer nur selbstbewusster auftreten als zum Beispiel beim 2:4 in der Königsklasse bei Manchester United: "Das können wir uns auch erlauben. Wir können ein echtes Ausrufezeichen setzen. Wir gehen in dieses Spiel und wollen es gewinnen."

Im Vorjahr gewannen die Rheinländer 2:1 in München, seitdem sind die Bayern in 32 Ligaspielen ungeschlagen. "Man muss Respekt zollen, aber man muss keine Angst vor ihnen haben", sagt Torhüter Bernd Leno.

Die Bilanz der Bayern hat in diesem Jahr nur einen kleinen Kratzer. Das Unentschieden gegen Freiburg am vierten Spieltag hängt der Mannschaft aber nicht mehr nach - seither läuft es bei der Guardiola-Elf.

[sid/fl]

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Erst sorgten sie für Topergebnisse in der Champions League, jetzt treffen sie in der Bundesliga im Topspiel aufeinander: Rekordmeister Bayern München ist heute (ab 18.30 Uhr, live bei SKY) bei Bayer Leverkusen zu Gast. Es ist das Duell des Zweiten und des Dritten, das Aufeinandertreffen der Dortmund-Jäger.

Beim Bankett nach dem starken 3:1 gegen Manchester City standen gebratener Truthahn mit Cranberry-Glasur, Kalbsschnitzel und Lachs auf den Tischen. Zum Nachtisch wurde Manchester Tart und Bread&Butter Pudding mit Rum und Rosinen-Sirup gereicht. Das Essen, so Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, soll die Mannschaft in Ruhe genießen dürfen, "damit sie am Samstag bei Kräften sind - da haben wir ein wahnsinnig schweres Spiel in Leverkusen und können vielleicht Tabellenführer werden". Denn da wollen sie hin, die Bayern - an die Spitze der Liga.

Den Spitzenplatz könnte auch Bayer Leverkusen erringen. Nach dem erlösenden Millionen-Schuss von Joker Jens Hegeler in der Nachspielzeit des Champions-League-Spiels gegen Real Sociedad San Sebastian (2:1) herrschte bei Bayer Leverkusen die pure Freude. Doch der Blick ging gleich schon nach vorne: Denn Bayer, im Vorjahr einziger Besieger von Bayern München in der Bundesliga, plant am Samstag den nächsten Coup gegen den Triplesieger.

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Kießling: "Können ein Ausrufezeichen setzen"

"Ich glaube nicht, dass die Bayern unschlagbar sind", sagt Bundesliga-Torschützenkönig Stefan Kießling: "An guten Tagen können wir das schaffen." Dafür müsse Bayer nur selbstbewusster auftreten als zum Beispiel beim 2:4 in der Königsklasse bei Manchester United: "Das können wir uns auch erlauben. Wir können ein echtes Ausrufezeichen setzen. Wir gehen in dieses Spiel und wollen es gewinnen."

Im Vorjahr gewannen die Rheinländer 2:1 in München, seitdem sind die Bayern in 32 Ligaspielen ungeschlagen. "Man muss Respekt zollen, aber man muss keine Angst vor ihnen haben", sagt Torhüter Bernd Leno.

Die Bilanz der Bayern hat in diesem Jahr nur einen kleinen Kratzer. Das Unentschieden gegen Freiburg am vierten Spieltag hängt der Mannschaft aber nicht mehr nach - seither läuft es bei der Guardiola-Elf.